Am 18. September 2020 lud der FC Teufen zur 50. Mitgliederversammlung mit Jubiläumsessen im Lindensaal Teufen ein. 

Beat Bachmann begrüsste die zahlreichen Mitglieder sowie die Vereinsvertreter des Turnvereins im schön geschmückten Lindensaal. Danach berichteten Simon Bär (Sportlicher Leiter) und Thomas Lehmann (Juniorenobmann) über die vergangene Saison der Aktiven sowie Junioren. Ein besonderes Dankeschön ging hier insbesondere an die zahlreichen Trainer/-innen, welche einen wertvollen Beitrag für unsere nächsten Generationen schaffen. 

Die Corona-Krise hat aufgrund des abgesagten Dorfturniers auch beim FC Teufen in der Erfolgsrechnung Spuren hinterlassen. Trotzdem hat man sich dank guter Reserven dafür entschieden, die Trainer/-innen voll zu entschädigen und den Mitgliederbeitrag nicht zu erhöhen.
Auch das geplante 50 Jahre Jubiläum musste abgesagt werden, weshalb das neue Logo des FC Teufen an der Mitgliederversammlung präsentiert wurde. Das neue Logo soll für einen modernen Verein stehen, der in Zukunft bewährte aber auch neue Wege gehen möchte – mehr dazu in der nächsten Ausgabe.  

Der grosse Moment kam, als es Zeit war, Beat Bachmann als Präsidenten zu verabschieden. Die Mitglieder erhoben sich und ehrten Beat mit einem Szenenapplaus für sein Engagement während den letzten fünf Jahren für den Verein. Er hatte das dazumal vakante Amt des Präsidenten übernommen und dem Verein wieder eine klare Ausrichtung gegeben und Strukturen geschaffen.
Auch seine unermüdliche Präsenz vor Ort auf den Fussballplätzen war bis zu den Junioren spürbar und wurde auch von den Funktionären sehr geschätzt. 

Wir möchten im Namen des Vorstands Beat nochmals ganz herzlich für seine ausserordentliche Arbeit bedanken und wünschen ihm alles Gute – und hoffen natürlich, dass wir dich trotzdem weiterhin auf dem Fussballplatz antreffen!

Auch bedanken möchten wir uns bei Edgar Bischof und Marco Pellegatta für die Organisation der MV im Lindensaal!

Mit Christian Huber ist es dem Vorstand gelungen, einen Nachfolger für das Amt des Präsidenten zu finden. Einen ausführlichen Beitrag zum neuen Präsidenten sowie zum neuen Logo des FC Teufen folgt in der nächsten Ausgabe. 

Vorstand FC Teufen 

 

Am Ende fühlt es sich für den FC Teufen an wie eine Niederlage. Nachdem es die Hausherren immer wieder verpasst hatten, den Sack zuzumachen, gelingt den Gästen aus dem Liechtenstein in der 91. Minute das Tor zum 3:3 Endstand.

Nach der Schmach vor zwei Wochen in Appenzell spürte man den Teufnern keinerlei Verunsicherung an. Die Heimmannschaft nahm gegen die Gäste des USV Eschen Mauren II das Zepter von Anfang an in die Hand. Bereits in der 2. Minute setzte Kern einen Ball aus 9 Metern an den Querbalken. Der logische Führungstreffer gelang der Heimmannschaft in der 19. Minute. Joshua Andraska legte den Ball im Strafraum quer und Ehrbar hatte keinerlei Mühe, das Leder im Tor unterzubringen. Nur sechs Minuten später tauchte wieder Ehrbar, nach herrlichem Zuspiel von Boppart, gefährlich vor dem Tor der Gäste auf. Er liess dem Torhüter der Liechtensteiner wieder keine Chance und traf zum 2:0. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die bislang ungeschlagenen Gäste noch keinen Schuss auf das gegnerische Tor abgegeben. In der 33. Minute profitierte Crescenti von einem kopflosen Angriff der Teufner und konnten den Konter zum 2:1 Anschlusstreffer veredeln. Nur drei Minuten später stellte Kern die Tordifferenz wieder auf zwei. Nach einem Abschlag von Höhener rutschte der Ball bis zum Teufner Kugelblitz durch, welcher gekonnt den Torhüter überlupfte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff nutze die zweite Mannschaft des USV Eschen Mauren einen erneuten Konter zum 3:2 Pausenresultat.

In der zweiten Halbzeit war die Pola- Elf gewillt, die Partie früh zu entscheiden. Jedoch klebte allen Teufner Angreifern das Pech an den Schuhen. Bereits sechs Minuten nach Wiederanpfiff hatten die Hausherren drei Grosschancen vergeben. Auch in der Folge gab es immer wieder Möglichkeiten, ein weiteres Tor zu erzielen. So kam es, wie es kommen musste. In der 91. Minute erzielten die Gäste nach einem ruhenden Ball mit ihrem vierten Schuss aufs Tor den Ausgleich. Das Tor kam zu spät um noch einmal reagieren zu können und so endete das Spiel mit einem 3:3 unentschieden.

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Nach zwei Halbzeiten, welche unterschiedlicher nicht hätten sein können, gewinnt der FC Appenzell zu Hause gegen den FC Teufen mit 7:4. Dies, nachdem das Resultat nach der ersten Hälfte mit 1:4 noch ganz anders ausgesehen hatte.

Bereits vor dem Anpfiff um 20:15 Uhr war der Sportplatz Schaies prall gefüllt. Die Zuschauer wie auch die beiden Mannschaften konnten das Spiel kaum erwarten. Den besseren Start erwischte die Heimelf. Bereits nach drei Minuten profitierte Jonas Signer von einem Ausrutscher in der Teufner Hintermannschaft und konnte alleine vor dem Tor das 1:0 erzielen. Doch der FC Teufen reagierte, wie man auf einen frühen Rückstand reagieren muss. Nur eine Minute später erzielte Yannik Bruderer den Ausgleich, nachdem er den Appenzeller Schlussmann mustergültig umlaufen hatte. Das Spiel war lanciert.

In der Folge erhöhten die Gäste stetig den Druck, was die Appenzeller Hintermannschaft vor immer grössere Probleme stellte. Nach 17 Minuten profitierten die Gäste nach einem Ballgewinn tief in der gegnerischen Platzhälfte und erzielten in Person von Robin Boppart den 1:2 Führungstreffer. Auch das 1:3 durch Roman Ehrbar sowie das 1:4 durch Lukas Kern resultierten nach einem Ballverlust der Appenzeller Verteidigung. Der berüchtigte Teufner Dreizack hatte wieder zugeschlagen.

Die beiden Teams gingen mit einem 1:4 für die Gäste in die Pause und vor allem die Hausherren waren froh, einmal durchatmen zu können.

 

Nach dem Pausentee lag die Vermutung nahe, die beiden Teams hätten den Trikottausch bereits nach der ersten Hälfte vollzogen. Denn nun gestaltete sich das Spiel genau umgekehrt wie noch in Halbzeit eins. Der FC Appenzell drückte nun aufs Tempo und presste die Teufner in ihrer Platzhälfte. Bis zur 60. Minute hielten die Gäste aber gut dagegen und kamen auch selbst zur einen oder anderen Torchance. Doch nach 63. Minuten konnte Lars Manser nach Zuspiel von Jonas Signer auf 2:4 verkürzen. Die Gäste wirkten nach diesem Tor verunsichert und zwei Auswechslungen im Mittelfeld verstärkten diesen Eindruck noch mehr. Die Hausherren hatten plötzlich mehr Platz im Zentrum und nutzten diesen eiskalt. Nur zwei Minuten nach dem 2:4 erzielte Manser den schönsten Treffer des Abends und stellte die Anzeigetafel auf 3:4. Zu allem Übel aus Teufner Sicht verletze sich Torwart Höhener bei dieser Aktion und musste ausgewechselt werden. Die Pola- Elf schien nach diesen Schockminuten wie von der Rolle und konnte sich kaum Luft verschaffen. Nach 72 Minuten kam dann, was kommen musste. Sepp Peterer konnte nach einem schönen Spielzug den Ausgleichstreffer erzielen. 4:4, was für ein Spiel. Doch damit nicht genug. Nach einem Bock in der Teufner Hintermannschaft konnte Manser seinen dritten persönlichen Treffer zum 5:4 erzielen. Danach war die Gegenwehr der Gäste gebrochen und die Appenzeller erzielten in der Nachspielzeit noch Treffer sechs und sieben. Somit endete das Spiel mit 7:4.

 

Zwei Halbzeiten wie Tag und Nacht, Kampf, Mentalität, Leidenschaft, Freude, Trauer und nicht zuletzt Spektakel. Dieses Spiel bot den Zuschauern Alles. Am Ende war es ein bitterer Abend für den FC Teufen und das Schlussresultat fiel sicher zu hoch aus. Der FC Appenzell kann sich über einen Sieg freuen, an den sich beide Mannschaften wie auch die Zuschauer noch lange erinnern werden.

Nach dem gewonnenen Derby gegen den FC Speicher empfing der FC Teufen am Donnerstagabend den nächsten Kantonsrivalen im Landhaus. Die Heidner hatten ihre erste Partie verloren und so waren die Hausherren leicht zu favorisieren. Dementsprechend druckvoll starteten die Teufner in die Partie. Gegen die defensiv agierenden Gäste war in der Startviertelstunde aber kein Durchkommen. Das erste Tor fiel in der 19. Minute nach einem Eckball. Als Torschütze liess sich J.N. Höhener feiern. Auch der FC Heiden versuchte in der Folge zu Torchancen zu kommen. Allerdings fehlte ihnen das nötige Wettkampfglück und die Mannschaften gingen mit dem 1:0 zum Pausentee.

Auch in die zweite Halbzeit startete die Pola- Elf druckvoll. Bereits sieben Minuten nach Wiederanpfiff zappelte die Kugel zum zweiten Mal im Netz. Ehrbar konnte nach einer Glanztat vom Heidener Keeper abstauben. In der Folge flachte das Spiel zunehmend ab und Torchancen blieben auf beiden Seiten Rar. Dem FC Teufen merkte man die Absenz vom Kugelblitz Kern und Flügelflitzer Eggenberger an und dem FC Heiden fehlte an diesem Abend die nötige Durchschlagskraft.

Am Ende gewinnt der FC Teufen das dritte Spiel verdient mit 2:0 und kann sich, zumindest vorübergehend, die Ligaspitze sichern. Der FC Heiden steht mit null Punkten nach zwei Spieltagen auf dem letzten Tabellenplatz.

Am Samstag um 19:00 Uhr trafen im Speicher der FC Teufen und der FC Speicher aufeinander.

Wie immer bei dieser Konstellation waren beide Teams motiviert bis in die Zehenspitzen. Bei strömendem Regen und auf dem kleinen Kunstrasen konnte man im Vorhinein schon ahnen, dass die Partie nichts für das ästhetische Auge der Zuschauer werden wird. Beide Mannschaften standen bei gegnerischem Ballbesitz hoch, sodass fast alle Bälle lang gespielt wurden. Kurze Pässe blieben in der ersten Halbzeit eine Rarität, womit Freistösse und Eckbälle enorm wichtig waren. Das 0:1 für den FC Teufen fiel trotz vieler Standards auf beiden Seiten erst in der 39. Minute. Kern konnte nach einem lang gezogenen Freistoss von Bruderer von einer Unsicherheit des Torhüters profitieren und zur Führung für die Gäste abstauben. Doch dieses null zu eins hielt nur kurz an. Vier Minuten später schraubte sich Mazenauer nach einem Freistoss der Hausherren zum Kopfball hoch und konnte aus elf Metern zum 1:1 Pausenresultat einnicken.

Nach dem Pausentee starteten die Gäste aus Teufen besser und konnten in der 47. Minute den ersten schönen Spielzug der Partie zur erneuten Führung verwerten. Als Torschütze liess sich Roman Ehrbar feiern. Die Gäste spielten auch danach besser und konnten den Ball nun auch vermehrt durch die eigenen Reihen zirkulieren lassen. Der FC Speicher fungierte, wie schon in Halbzeit eins, ausschliesslich mit langen Bällen, welche meistens nichts Zählbares hervorbringen konnten.

Nach einer knappen Stunde spielten sich die Gäste abermals am Strafraum fest und Lukas Kern erzielte nach einem herrlichen Zuspiel von Robin Boppart das 1:3. Doch auch danach war der Widerstand der Hausherren nicht gebrochen. Kris Kunz erzielte in der 70. Minute den 2:3 Anschlusstreffer. Das Spiel war nun wieder etwas ausgeglichener und die Zweikämpfe wurden hart geführt. Zehn Minuten nach dem Anschlusstreffer wurde Germann im Strafraum zurückgehalten. Den fälligen Elfmeter verwandelte Ehrbar mit etwas Dusel zum 2:4.

Nun schien das Spiel entschieden, bis kurz vor dem Ende Bänziger das Leder nach einem Eckball im Netz zappeln liess. Der FC Speicher setzte sich in den letzten Minuten am Strafraum der Teufner fest, welche den Ball nicht ausreichend klären konnten. Doch zu einem weiteren Torerfolg reichte es dem Heimteam nicht, weshalb die Partie mit dem knappen aber verdienten 3:4 Sieg für den FC Teufen endete.

Claudio Fässler

Am Samstag starteten der FC Teufen und der FC Rohrschach- Goldach 17 2 in die neue Saison. Die Teufner Mannschaft hatte nach dem Debakel vom letzten Sonntag einiges gutzumachen. Dementsprechend druckvoll war der Start des Heimteams im Landhaus. Bereits nach vier Zeigerumdrehungen erzielte Roman Ehrbar das 1:0 für die Appenzeller. Im Anschluss waren die Hausherren zwar die bestimmende Mannschaft, ein weiteres Tor wollte ihnen aber nicht gelingen. Die St. Galler ihrerseits kamen immer wieder zu gefährlichen Kontermöglichkeiten. In der 11. Minute gelang es den Teufner nicht, eine daraus resultierende Ecke ausreichend zu klären, woraufhin Gilvan Wagner da Silva den Ball im Tor unterbringen konnte. Nach dem Ausgleichtreffer versuchte die Pola- Elf wieder mit einem eigenen Tor zu reagieren. Der grosse Offensivdrang wurde den Teufner nach einer eigenen Ecke jedoch zum Verhängnis. Nachdem die Rohschacher den Ball klären konnten, starteten sie den direkten Gegenangriff, welchen sie durch Furkan Kalmis erfolgreich zum 1:2 abschliessen konnten. Nach dem Führungstreffer der Gäste in der 14. Minute flachte das Spielgeschehen etwas ab. Jeder Ball wurde hart umkämpft und bereits vor der Halbzeit verteilte der Schiedsrichter vier gelbe Karten. Da keiner Mannschaft ein weiteres Tor gelingen wollte, blieb es bis zur Pause beim knappen 1:2.

Auch in die zweite Halbzeit starteten die Hausherren furios. Nur eine Minute nach Wiederanpfiff wurde Robin Boppart herrlich von Yannik Bruderer lanciert und konnte zum 2:2 Ausgleich einschieben. Danach hatten die Teufner zwar mehr Ballbesitz und konnten den Gegner zeitweise dominieren, zwingende Tormöglichkeiten waren aber Mangelware. Die Gäste konnten nach Balleroberungen immer wieder ihre Schnelligkeit in der Offensivabteilung ausspielen. Einen weiteren Treffer erzielten sie aber erst nach 84 Minuten. Wieder war es ein Konter, welchen Emir Ademaj zum 2:3 für den FC Rohrschach- Goldach 17 2 abschliessen konnte. Nach diesem Schock fuhr das Heimteam noch einmal zwei Gänge hoch. Keiner der Spieler des FC Teufen wollte diese Niederlage kampflos hinnehmen. Endlich wurden die Teufner Bemühungen auch mit Chancen belohnt. Eine dieser Möglichkeiten verwandelte Lukas Kern gekonnt mit einem Heber über den Rohrschacher Keeper zum erneuten Ausgleich. Doch auch das Unentschieden war dem FC Teufen nicht genug und der Druck auf das Tor der Gäste wurde in den Schlussminuten hochgehalten. Ein weiteres Tor konnten die Appenzeller aber nicht erzwingen.

Das 3:3 Unentschieden ist am Ende ein gerechtes Resultat. Beide Teams hatten immer wieder Chancen das Spiel auf ihre Seite zu kippen. Die nächste Möglichkeit für den ersten Sieg steht aber bereits vor der Türe. Am nächsten Samstag erwartet Den FC Teufen das Derby gegen den FC Speicher.

Silvan Hefti und Boris Babic überraschten unsere B-Junioren bei einer Trainingseinheit mit einem Besuch. Neben wertvollen Tipps von den Profis gab es auch zahlreiche Autogramme für die FC SG Fans des FC Teufen.

Herzlichen Dank für den Besuch und Patrick Forrer für die Organisation.Wir wünschen den beiden FC SG Spielern sowie allen FC Teufen Mannschaften einen guten Start in die neue Saison!

FC Teufen