Die Ca-Junioren stehen nach 8 Siegen und nur einer Niederlage mit 24 Punkten verdient an der Tabellenspitze der Junioren C Promotion. Das schnelle Kombinationsspiel, eine gute Physis und ein grosser Teamgeist sind wichtige Erfolgselemente in der Spielphilosophie der Trainer Aldo Caliandro und Carmine Trivigno.

Mit einem Punktgewinn im letzten Meisterschaftsspiel könnten die Teufner den Aufstieg in die Coca-Cola Junior League C realisieren. Dies gelang in der Teufner Vereinsgeschichte bis anhin nur einer Mannschaft – und dies liegt jetzt auch schon wieder sechs Jahre zurück.

Wir laden deshalb alle ganz herzlich zum Aufstiegs-Showdown am Samstag, den 4. Juni um 13:30 Uhr auf den Sportanlagen Landhaus ein. Dann treffen unsere Ca-Junioren auf den FC Landquart-Herrschaft.

Viel Glück den Teufner Jungs!

Ca-Junioren Mannschaftsfoto 2016

Ca-Junioren Mannschaftsfoto 2016

 

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Das Trainerduo Aldo Caliandro (Haupttrainer) und Carmine Trivigno (Assistenztrainer) im Spiel gegen den USV Eschen/Mauren.

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Der FC Teufen lädt ganz herzlich zum Public Viewing (11. bis 17. Juni) der Europameisterschaft 2016 ein. Am Samstag, den 11. Juni starten wir ab 14:00 Uhr im Zeughaus Teufen mit der Live-Übertragung Albanien – Schweiz. Danach übertragen wir am Mittwoch, den 15. Juni ab 17:30 Uhr im Zelt auf den Sportanlagen Landhaus das Spiel Rumänien – Schweiz. Abgerundet wir der Anlass mit diversen EM-Spielübertragen am 16./17. Juni und dem Tüüfner Dorfturnier am 18./19. Juni. Begleitet wird der Anlass von einem Junior Soccer Turnier, einem Tippsiel und einer Festwirtschaft.
Wir würden uns über euren Besuch freuen!
OK – Public Viewing FC Teufen
public viewing Flyer

Dass der heutige Gast aus Staad in der oberen Tabellenhälfte noch um den Aufstieg mitspielte hat auch mit dem FC Teufen etwas zu tun. Diese Saison haben nämlich die beiden Aufstiegsanwärter aus Schaan und Ruggell schon Punkte in Ausserrhoden liegen lassen. Für die St.Galler war klar, dass die heutige Partie keine einfache sein würde, was sich auch bewahrheiten wird.

Die Teufner machten es den Staadern schon von Beginn an schwer, ihr gepflegtes Aufbauspiel durchzuziehen. In der zwölften Minute leitete Panella den Ball mit der Brust perfekt weiter zu Creo, der eiskalt an Hodzic vorbei zur Führung einschob. Knappe zwei Minuten konnten die Mittelländer sogar auf 2:0 erhöhen, Bachmann war der Torschütze. Dieser Doppelschlag erinnerte an die tollen Spiele in der Aufstiegssaison vor zwei Jahren. Aber dann meldeten sich die Gäste aus Staad auch mal zu Wort, mit dem Anschlusstreffer. Eine flache Hereingabe zu Zivaljevic, der sich nicht zwei Mal bitten und Höhener keine Chance liess. Doch die turbulente Startphase war noch nicht zu Ende, da den Appenzellern ein weiterer Treffer gelang. Die St.Galler agierten in der Abwehr sehr unkonzentriert, das nützte Locher aus und schnappte Beqiraj den Ball weg und schob zum 3:1 ein. Das nächste Tor liess eine ganze Viertelstunde auf sich warten. Wiederum war es Zivaljevic, der den Elfmeter eiskalt zum 3:2 verwandelte. Die Platzherren liessen sich dadurch aber nicht beirren und zeigten eine fantastische Teamleistung. Sie störten die Staader früh und kombinierten ihrerseits fast fehlerfrei. Die letzte Aktion der ersten Hälfte gehörte Ehrbar, der aus gut 20 Metern mit einem sehenswerten Schuss den 4:2 Pausenstand besiegelte. Die Führung für die Teufner ging absolut in Ordnung, auch in der Höhe.

Im zweiten Durchgang ging es gleich weiter wie im ersten. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff vollendete Locher eine lehrbuchmässige Kombination von Ehrbar und Creo. Ganz entgegen dem strömenden Regen, herrschte bei den Gastgebern eine Euphorie, noch mehr Tore zu erzielen. Analog der ersten Hälfte mussten die Fans aber wieder länger warten, bis die Post auf beiden Seiten abging. In der 83. Minute war der FC Staad wieder im Angriff und zum dritten Mal hiess der Schütze Zivaljevic. Nur 120 Sekunden dauerte es bis auch Hodzic wieder hinter sich greifen musste. Panella bezwang ihn mit einem trockenen Schuss aus 22 Metern zum 6:3. Dieses Mal war die Teufner Hintermannschaft noch nicht parat und schon wieder lag der Ball im Netz. Überraschenderweise war nicht Zivaljevic der Torschütze sondern Stojanovic. Den endgültigen Schlusspunkt dieser verrückten Partie setzte Panella mit seinem zweiten Treffer in der 93. Minute.

So musste ein weiterer Aufstiegs-Aspirant als Verlierer vom Landhaus gehen. Dieser Match verkörperte die bisherige Rückrunde der Mittelländer, einfach traumhaft. Aus bisher acht Partien gab es sagenhafte 19 Punkte, Torverhältnis 23:9. Zudem zeigten die Ausserrhoder ihre individuelle Klasse gegen Staad, fünf verschiedenen Akteuren gelang heute mindestens ein Treffer. Im nächsten Spiel trifft der FC Teufen im Derby auf den FC Appenzell, der immer noch gegen den Abstieg spielt. (ln)

Telegramm: Höhener, Bindernagel, Knechtle, Clavadetscher, Germann, Bachmann, Rohner, Locher (74. Preisig), Ehrbar, Creo (82. Sleman), Panella

FC Staad: Hodzic, Mevmedoski, Stojanovic, Beqiraj, Altindas, Sadrijaj, Zivaljevic, Popadic, Lovric, Scheier, Ruzic

Tore: 12. 1:0 Creo, 14. 2:0 Bachmann, 17. 2:1 Zivaljevic, 19. 3:1 Locher, 37. 3:2 Zivaljevic, 42. 4:2 Ehrbar, 50. 5:2 Locher, 83. 5:3 Zivaljevic, 85. 6:3 Panella, 87. 6:4 Stojanovic, 93. 7:4 Panella

Die Anzeigetafel kommt an ihre Grenzen

Die Anzeigetafel kommt an ihre Grenzen

Grausliges Wetter

Grausliges Wetter

Torschussmessanlage und Vereins-Parcour am Jahrmarkt Teufen

Auch dieses Jahr ist der FC Teufen wieder mit einer Torschussmessanlage am Jahrmarkt Teufen vertreten. Zudem nehmen wir auch wieder in Zusammenarbeit mit dem TV Teufen, Cevi, Pfadi, Help Samariter, der Kinder- und Jugendarbeit Teufen und dem Zeughaus Teufen am Vereins-Parcour teil. Am Vereins-Parcour können Kinder, Jugendliche und Familien Posten absolvieren, die interessante Einblicke in die Vereinsaktivitäten geben. Als Belohnung fürs erfolgreiche Absolvieren des Parcours gibt es für alle Teilnehmer einen Preis.

Hier geht es zum Flyer/zur Stempfelkarte.

Samstag 28. Mai 2016, 13-17 Uhr, Zeughausplatz
Sonntag 29. Mai 2016, 13-17 Uhr, Zeughausplatz

Das Hinspiel dieser Partie (1:7 für Heiden) markierte den bisher grössten Dämpfer in der Saison für den Aufsteiger aus Teufen. Deshalb wollten die Gastgeber den sensationellen Derby-Sieg gegen Speicher vor einer Woche noch toppen.

Der Start in die Partie gelang den Aufsteigern nach Mass. Bischoff wurde von Germann lanciert und schob souverän zur frühen Führung ein. Nach einer Viertelstunde war Goalie Ehrbar etwas unkonzentriert, als er sich von Alder den Ball abluchsen liess, jedoch machte er seinen Fehler mit einem Monster-Reflex wieder gut. Eine Zeigerumdrehung später war wiederum Bischoff in aussichtsreicher Position, jedoch traf er mit seinem Schuss aus 25 Metern nur das Aluminium. Die Startphase gehörte klar der Mannschaft von Trainer Knechtle, der seine Elf perfekt auf das wichtige Derby eingestellt hatte. Die Schlussminuten der ersten Hälfte wurden jedoch von den Gästen aus dem Vorderland dominiert. In der 38. Minute kam Kris Kunz nach einer Unsicherheit in der Teufner Hintermannschaft an den Ball und bezwang Ehrbar zum Ausgleich. Das 1:1 zur Pause spiegelte in keinem Fall die Spielverhältnisse wider, da die Mittelländer ihre spielerischen Vorteile nicht in Tore ummünzen konnten.

Der zweite Durchgang startete auf beiden Seiten eher träge, weshalb man bis auf die 68. Minute auf eine sehenswerte Aktion warten musste. Ramon Germann stand an der Stelle, wo ein Stürmer stehen muss und verwertete den Abpraller von Goalie Kolb zum wichtigen 2:1. Zwanzig Minuten vor Schluss konnte sich auch Ehrbar auszeichnen lassen mit einer tollen Parade nach einem Kopfball von Müller. In der darauf folgenden Aktion hatten die Teufner Dusel, da auch Bischoff’s (FC Heiden) Kopfball nur den Querbalken traf. In der 84. Minute setze sich Raphael Labhart clever gegen Kolb durch und machte alles klar mit dem 3:1. In den letzen Minuten der Partie war Heiden’s Abwehr inexistent, was in der 92. Minute zum 4:1 Schlussstand führte. Der Torschütze war Ramon Germann, der seinen ersten Doppelpack der Saison schnüren konnte. (ln)

Telegramm: Ehrbar, Buff, Neff, Langenegger, Bischoff, Lanker, R. Germann, M. Labhart, R. Labhart, Pieli, Stadelmann

FC Heiden: Kolb, Ulmann, Marano, Eyiden, Bischoff, Müller, K. Kunz, Alder, Gebert, Forestier, R. Kunz

Tore: 2. 1:0 Bischoff, 38. 1:1 K. Kunz, 68. 2:1 R. Germann, 84. 3:1 R. Labhart, 92. 4:1 R. Germann

Obwohl diese beiden Teams vor der Partie Tabellennachbarn in der 3.Liga waren, trennten sie doch ganze acht Punkte. Die Teufner haben diese Saison nach schwierigem Start nichts mehr mit dem Abstieg zu tun. Die Heimmannschaft aus St.Gallen hingegen kämpft mit dem FC Appenzell und dem  FC Triesenberg noch um den Ligaerhalt. Im Hinspiel trennten sich die Teams noch 1:1 Unentschieden, also war bei perfekten Bedingungen im Gründenmoos alles angerichtet für einen spannenden Match.

Auf beiden Seiten schlichen sich zu Beginn noch einige Ungenauigkeiten im Aufbauspiel ein. Dementsprechend waren keine guten Offensivaktionen zu erkennen. Die Gäste aus dem Appenzell konnten oft ihre technische Überlegenheit zeigen, jedoch folgte auf eine gelungene Kombination meist ein nicht so gelungener Abschluss. Nach einer guten halben Stunde hatte Locher die Führung auf dem Fuss, als er von Hofstetter angespielt nur knapp das Gehäuse verfehlte. Kurz darauf zeigten auch die St.Galler ihre Qualitäten, nach einem kleinen Fehler in der Teufner Hintermannschaft schrammten die Gastgeber hauchdünn am Torerfolg vorbei. Nur 60 Sekunden nach der ersten Chance für Dardania gelang den Mittelländern das wichtige 0:1. Panella eroberte den Ball und fackelte nicht lange und netzte aus knapp 20 Metern mit einem platzierten Flachschuss ein. Dann war die erste Hälfte auch schon vorbei und die Führung für die Gäste ging voll in Ordnung, jedoch durfte Trainer Schöllhorn nicht mit der fahrlässigen Chancenverwertung zufrieden sein.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs erhöhten die Gastgeber die Intensität in den Zweikämpfen. Die Teufner blieben davon unbeeindruckt und erhöhten den Score in dieser wichtigen Phase des Spiels sogar auf 0:2. In der 50. Minute setzte sich Creo klasse durch und lanciert Locher der eiskalt in den weiten Ecken einschiebt. Schon im Hinspiel gelang den St.Galler ein sehenswerter Treffer, dazu kam es in der 56. Minute fast auch. Ein Kracher aus 25 Metern knallte ans Lattenkreuz, Höhener wäre chancenlos gewesen. Im zweiten Durchgang entwickelte sich ein munteres Spiel mit Vorteilen für die Platzherren. Die Appenzeller wurden zunehmend unsicherer und liessen Dardania nochmals aufhorchen. Höhener war aber in sehr guter Verfassung und vereitelte einige gute Möglichkeiten. Zehn Minuten vor Schluss hatte Panella die Entscheidung nur knapp verpasst, denn der St.Galler Torwart parierte seinen Schlenzer mirakulös. Auch in der Schlussphase durften sich die Ausserrhoder bei ihrem Schlussmann bedanken, der nichts mehr anbrennen und die St.Galler verzweifeln liess.

Drei Runden vor Schluss steht der FC Teufen nun mit guten 23 Punkten auf Platz sieben. Mit etwas Glück liegt vielleicht noch der fünfte Platz in Reichweite. Alles in Allem war es ein sehr erfreuliches Wochenende für den Teufner Fussball, da die A-Junioren und auch die 2. Mannschaft gewinnen konnten. Hopp Tüüfä! (ln)

Telegramm: Höhener, Knechtle, Gygax, Bär (20. Boppart), Clavadetscher, Locher, Hofstetter (64. Pezzoli), Bachmann (49. Ehrbar), Rohner, Creo, Panella

Tore: 38. 0:1 Panella, 50. 0:2 Locher

Wie der Titel des Artikels bereits verrät, konnte diese 3.Liga-Partie nicht nur fussballerisch, sondern auch ausserhalb des Platzes für Stimmung sorgen, dazu jedoch später noch mehr. Der Tabellenführer aus dem Liechtenstein hatte eine Woche zuvor bereits das Highlight der Saison. Im liechtensteinischen Pokalfinal gegen den FC Vaduz setzte es jedoch vor 1300 Zuschauern eine 11:0 Klatsche ab. Dementsprechend war die Rollenverteilung vor der Partie klar, der Tabellenführer Schaan musste gegen den Aufsteiger aus dem Appenzell drei Punkte holen.

Schon von Beginn weg zeigten die Schaaner, wie technisch versiert und kombinationsstark sie sind. Zeciri setzte sich in der 11. Spielminute auf dem Flügel durch und flankte zum einschussbereiten Schweiger. Clavadetscher wollte den Pass unterbinden und lenkte den Ball unglücklich ins eigene Tor ab. Auf den ersten Dämpfer für die Platzherren folgte postwendend die erste richtige Chance. Creo durfte den indirekten Freistoss aus sieben Meter Entfernung schiessen, traf jedoch anstatt dem Tor einen Liechtensteiner knallhart im Gesicht. Daraufhin verflachte die Partie zunehmend und Chancen waren auf dem tiefen Rasen nicht zu erkennen. Als die Gäste mit den Gedanken bereits beim Pausentee waren, schlugen die Teufner zu und glichen aus. Panella konnte sich behaupten und bezwang Goalie Spahic mit einem satten Schuss zum 1:1. Das Unentschieden zur Pause war gerechtfertigt, wobei der FC Schaan sich leichte Vorteile erspielen konnte.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs spielten beide Mannschaften etwas vorsichtiger, da ein weiteres Tor in dieser Phase entscheidend sein konnte. Einzig hervorzuheben war der Weitschuss von Bär nach knapp einer Stunde, den Spahic mit etwas Mühe jedoch parieren konnte. Die Partie bot derweil nicht viel, weshalb sich die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf den neben dem Feld stationierten Rasenmäher-Roboter lenkte. Dieser machte sich kurzum selbständig, fuhr auf das Feld und sorgte nicht nur für einen Spielunterbruch sondern auch für einige Schmunzler bei den Fans. Die beste Aktion in der zweiten Hälfte hatten die Liechtensteiner nach 72 Minuten. Schweiger kam frei zum Schuss und Höhener durfte sich mit einer tollen Parade endlich auch einmal auszeichnen. Eine Viertelstunde vor Schluss musste die Partie ein weiteres Mal unterbrochen werden, da es auf dem Landhaus urplötzlich stockdunkel wurde. Das Flutlicht war falsch programmiert, sodass um punkt 22 Uhr die Lichter gelöscht wurden. Beide Mannschaften liessen sich durch diese Turbulenzen nicht beirren und wollten unbedingt den Sieg. Bis zum Schluss lebte dieses Aufeinandertreffen von der Spannung, da es für die Schaaner natürlich um den Aufstieg geht und nur ein Punkt zu wenig war. Allerdings blieb es bei der gerechten Punkteteilung wobei dies ungefähr den Spielanteilen entsprach.

So konnten die Teufner wiederum einer liechtensteinischen Topmannschaft Punkte abluchsen, was das Rennen um die 2.Liga umso spannender macht. Die Mittelländer bleiben im  Jahr 2016 zu Hause ungeschlagen und haben aus sechs Partien sehr gute 13 Punkte geholt. Für die Aktiven des FC Teufen war es ein wirklich erfolgreicher Abend, da die 2. Mannschaft im Derby gegen den Tabellenführer aus Speicher famos mit 3:1 gewonnen hatte. (ln)

Telegramm: Höhener, Knechtle, Gygax (50. Bindernagel), Clavadetscher, Bär, Bachmann, Rohner, Hofstetter (94. Boppart), Locher, Creo, Panella (81. Sleman)

FC Schaan: Spahic, F. Quaderer, Eris, Mohammed, Zeciri, Hagmann, Figueiredo Almeida, Eberle, M. Quaderer, Nikolic (64. Ismaili), Schweiger (83. Beck)

Tore: 11. 0:1 Clavadetscher (EG), 46. 1:1 Panella

Rebellischer Rasenmäher

Rebellischer Rasenmäher

Nach den Niederlagen gegen Urnäsch und Fortuna verabschiedete sich die 2. Mannschaft des FC Teufen aus den vordersten Rängen in der 4. Liga. Jedoch hätte wohl nur Einer, der auch auf Leicester City getippt hätte, zu Beginn der Saison dem Aufsteiger den vierten Platz und 22 Punkte nach 14 Spielen zugetraut. Auf den heutigen Gegner aus dem Kanton St.Gallen hatte man nur sechs Punkte Vorsprung, doch im Gegensatz dazu steht Rorschacherberg nur einen Platz über dem Strich.

Was gibt es Schöneres, als das Auffahrts-Wochenende mit einer 4. Liga-Partie bei besten Bedingungen abzurunden? Der Anfangsmotivation und einem ersten Warnschuss von Aebersold folgten Angriffsversuche auf beiden Seiten, die bereits im Mittelfeld im Keim erstickt wurden. Eine Viertelstunde war auf der Uhr, als Maurice Labhart den gegnerischen Torwart erstmals ernsthaft in Bedrängnis brachte. In den folgenden Minuten waren die Appenzeller klar überlegen und prüften Rosa aufs Schärfste, leider ohne Torerfolg. Die beste Möglichkeit ergab sich Raphael Labhart nach guter Hereingabe von Ramon Germann. Die Gäste ihrerseits kamen nur selten in die Nähe von Goalie Gabriel, trotzdem gingen sie kurz vor der Pause gegen den Spielverlauf durch einen Penalty in Führung. Die letzte Aktion im ersten Durchgang gehörte aber wieder dem Heimteam. Neff fasste sich ein Herz und zog aus aussichtsreicher Position ab, der Abpraller fand Ramon Germann der aus kürzester Distanz den Ball nicht im Tor unterbringen konnte.

In den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte konnte man gut das tolle Wetter bewundern, denn auf dem Fußballplatz war nicht viel los. In der 58. Minute ging es dafür gleich richtig los, denn die Mittelländer konnten ausgleichen. Der eingewechselte Lanker leitete gekonnt zu Helfenberger weiter, der eiskalt zum 1:1 einschob. Doch die Teufner Euphorie hielt nur gerade vier kurze Minuten. Der Grund war der zweite Elfmeter-Entscheid vom Schiedsrichter. Gallo liess sich die Chance nicht entgehen und verwandelte auch beim zweiten Mal souverän. Die Gastgeber verschärften daraufhin die Offensivbemühungen, was in der 68. Minute zu einem weiteren Penalty führte, diesmal aber für den FC Teufen. Verteidiger Pieli schoss halbhoch in die linke Ecke und scheiterte an Rosa. In der Schlussphase der Partie warfen die Aufsteiger alles nach vorne, dies ermöglichte mehr Raum für die St.Galler, es fielen aber keine Treffer mehr.

Nach dieser Niederlage steht der FC Teufen 2 immer noch auf Platz vier, jedoch kommen die Verfolger immer Näher. Einfacher wird es für die Mittelländer nicht, denn im nächsten Spiel wartet der Tabellenführer aus Speicher. (ln)

Telegramm: Gabriel, F. Germann (85. Forrer), Stadelmann (74. Hersche), Pieli, M. Labhart, Buff (45. Helfenberger), Neff, Marti, R. Labhart, R. Germann (79. Preisig), Preisig (45. Lanker)

FC Rorschacherberg: Rosa, Torregrosa, Kohlbrenner, Bruderer, Aebersold, Weerakoon, Bischof, Carrel, Keller, Gallo, Rüegg

Tore: 43. 0:1 Gallo, 58. 1:1 Helfenberger, 62. 1:2 Gallo

Säntis im Hintergrund

Säntis im Hintergrund

 

 

Nach dem Motto: Junioren fördern, den FC Teufen stärken, in die Zukunft investieren, startet der FC Teufen mit einem neuen Ausbildungskonzept in den Frühling.

Die Freude am Fussballspielen zu vermitteln ist nur ein Teil der Aufgabe des FC Teufen. Um auf seinem persönlichen Niveau erfolgreich sein zu können braucht es den Willen und die Bereitschaft von Vorstand, Trainern, Junioren und Eltern. Voller Einsatz und Leidenschaft sind gefordert. Wer sich dem Fussball verschreibt, macht dies aus Leidenschaft und von Klein an. Das Ausbildungskonzept des FC Teufen gewährleistet, dass das fussballerische Potential des Juniors besser und vor allem gezielter abgeholt werden kann.  Elemente der Trainingsplanung sind Technik, Kondition, Taktik, Mentales und die Disziplin. Das  Training dient dazu, diese Elemente zu fördern und fordern. Mit gezielten Schritten werden die Junioren auf die nächst höhere Altersstufe vorbereitet. Mit zunehmender Ausbildungsstufe wird das individuelle Training vorangetrieben. Unabhängig vom Potential der zu trainierenden Mannschaft gilt es, entsprechend der Leitlinien zu trainieren und schlussendlich zu spielen. Es ist dem FC Teufen ein Anliegen den Junioren frühzeitig eine Lebensschulung zu vermitteln.

 

Mit sportlichen Grüssen

Manfred Guidolin                                                                                Marco Pola

Juniorenobmann FC Teufen                                                             operative Leitung Juniorenfussball FC Teufen

 

Foto: D-Junioren beim Ballhandling – einem Bestandteil der technischen Junioren-Ausbildung