Auswärtssieg im Ländle

Der FC Teufen feiert einen verdienten 4-3 Sieg auswärts beim FC Balzers.

Ab der ersten Minute war der FC Teufen hellwach und übernahmen sofort das Spieldiktat und liess den Ball und den Gegner laufen. Und doch jubelte der FC Balzers zuerst. Nach einem Eckball lag der Ball im Netz. Jedoch auch im Anschluss blieb der FC Teufen spielbestimmend, doch klare Torchancen blieben aus. Der FC Balzers versuchte vor allem mit langen Bälle die schnellen Stürmer anzuspielen. So auch in der 20. Minute. Der Pass fand seinen Abnehmer und der Stürmer konnte alleine auf Ehrbar losziehen und schob abgeklärt zum zweiten Tor des Heimteams ein. So führte der FC Balzers, entgegen dem Spielverlauf mit 2-0. Doch die Teufner gaben sich nicht auf und blieben ihrem Spielstil treu. In der 34. Minute konnten die Gäste erstmals einen gefährlichen Konter starten. Dieser schloss Ehrbar mit dem Anschlusstreffer zum 2-1 ab. Auf dem schwierig zu bespielbaren Kunstrasen versuchte es der FCT auch mit einigen Distanzschüssen, welche ihr Ziel vorerst jedoch verfehlten. Bis sich Grbic in der 44. Minute ein Herz fasste und aus 20 Metern den Ball im Tor versenkte. Dem Torhüter blieb nur das Nachsehen. So konnte der FC Teufen kurz vor der Pause ausgleichen.

Die Teams kamen starteten fulminant in die zweite Hälfte. Creo hätte, nur eine Minute nach Wiederanpfiff, beinahe für die erstmalige Führung gesorgt und im Gegenzug klärte Knechtle im letzten Moment vor dem einschussbereiten Stürmer. Un nach 50 gespielten Minute jubelten die Teufner. Locher fand mit seinem Eckball Ehrbar in der Mitte und dieser liess sich nicht zweimal bitten und traf zum 3-2. Die Gäste verteidigten die Führung bis zur 69. Minute souverän. Dann kamen die Liechtensteiner wieder gefährlich vor das Tor von Ehrbar. Diese Chance konnte er noch klären, doch nur eine Minute später blieb auch im das Nachsehen, konnten doch zwei Spieler alleine auf ihn losziehen. Somit war die Partie wieder ausgeglichen. In der 81. Minute lancierte der eingewechselte Gygax Locher auf dem linken Flügel mit einem schönen Schnittstellen Pass. Die folgende flache, scharfe Flanke fand im Fünfmeterraum den ebenfalls eingewechselten Eigenmann. Er drückte den Ball abgeklärt zur erneuten Führung über die Linie. In der Schlussphase versuchte nun das Heimteam alles, um das Spiel nochmals auszugleichen. Doch die Defensivabteilung um Rohner, Clavadetscher und Knechtle entschärfte entweder alle Möglichkeiten oder liess sie gar nicht erst zu.

So sicherte sich der FC Teufen im Fürstentum verdient die drei Punkte. Mit einer kämpferisch und spielerisch tadellosen Leistung war dieser Sieg verdient, verzeichneten sie doch, über die gesamte Spieldauer gesehen, mehr Ballbesitz.

Am kommenden Samstag, um 16. Uhr, geht es wieder weiter für den FC Teufen. Auswärts treffen sie auf den FC Rüthi. (sk)

 

Telegramm: S. Ehrbar; Clavadetscher, Rohner, Knechtle; Locher (Bär), Grbic (Gygax), Panella, Boppart (Eigenmann); Pezzoli (Ruibal), Ehrbar (Walz), Creo

„Stängeli“ auf dem Landhaus

Der FC Teufen fertigt den FC Besa auf dem heimischen Landhaus gleich mit 10-1 ab. Dabei begann das Spiel für die Gäste noch gut.

Bereits nach 11 Minuten gingen die St. Galler mit 1-0 in Führung. Nach der Balleroberung im Mittelfeld wurde der Stürmer steil angespielt und dieser liess sich nicht zweimal bitten. Was dieses Tor bei den Teufner auslöste, wissen wohl nur sie selbst, folgten nun zehn Tore für sie.

Nur zwei Minuten nach dem Rückstand lancierte Panella Creo mit einem herrlichen Pass. Dieser versenkte die Möglichkeit abgeklärt im Tor. In Minute 15 wurde Locher im Strafraum regelwidrig vom Ball getrennt. Creo setzte sich den Ball und liess dem Torhüter vom Elfmeterpunkt nur noch das Nachsehen. Weitere vier Zeigerumdrehungen später erhöhte Panella das Score auf 3-1. Nachdem Pezzoli dem Aussenverteidiger den Ball wegschnappte und der Torhüter nicht entscheidend klären konnte, brauchte Panella nur noch ins leere Tor einzuschieben. Doch noch gaben sich die Gäste nicht auf. Es brauchte das ganze Können von Ehrbar, als er reaktionsschnell einen Kopfball auf der Linie parierte. Nach 37 gespielten Minuten erzielte Bachmann das wahrscheinlich schönste Tor des Abends. Sein Freistoss landete genau im Winkel und dem Torhüter blieb nichts Anderes übrig, als den Ball zum vierten Mal aus dem Netz zu holen. Und die Teufner powerten vor der Pause immer noch weiter. Panella lancierte Boppart mit einem feinen Pass und letztgenannter konnte sich ebenfalls unter die Torschützen reihen.  Mit dem Spielstand von 5-1 pfiff der Schiedsrichter zur kurzen Pause. Der FC Besa versuchte kurz nach Wiederanpfiff nochmals alles, um eine Klatsche zu verhindern. Die letzte Möglichkeit klärte Rohner jedoch auf der Linie. Danach war der Bann endgültig gebrochen. Grbic legte in der 61. Minute für Creo. Bachmann traf freistehend nach einer Ecke zum 7-1 und Panella erhöhte kurz darauf mittels Penalty. Und in der 78. Minute traf erneut Creo, mit seinem vierten Treffer des Spiels. Locher war es dann, welcher mit dem zehnten Treffer des Heimteams den Torreigen abschloss.

Mit einer eindrücklichen Leistung wurde der Tabellenführer der letztjährigen Saison (der FC Besa durfte aus reglementarischen Gründen nicht aufsteigen) geschlagen. Doch so hoch wie das Resultat auch ausfiel, der FC Besa ist nach wie vor eine spielstarke Mannschaft und erwischte einen schlechten Abend, welcher das Heimteam mit einer kämpferisch, spielerisch und psychisch tadellosen Leistung auszunutzen wusste und ständig weiter powerte.

Am Sonntag, 3. September 2017 um 15. Uhr trifft der FC Teufen auswärts auf den FC Balzers, mit dem Ziel, dieses Resultat zu bestätigen. (sk)

 

Telegramm: S. Ehrbar; Preisig, Rohner (Babic), Knechtle (Clavadetschter); Locher, Panella, Bachmann, Boppart; Pezzoli (Meng), R. Ehrbar (Grbic), Creo (Ruibal)

 

Unentschieden zum Meisterschaftsstart

Im, für die Teufner, ersten Meisterschaftsspiel entführt der FC Schaan einen Punkt vom Landhaus.

Das Heimteam startete gut in die Partie und versuchte dem Gegner aus dem Fürstentum gleich ihr Spiel aufzuzwingen. Bereits nach zwei Minuten erhielt der FC Teufen den ersten Eckball zugesprochen, der jedoch nichts Zählbares einbrachte. Die Spieler des FC Schaan versuchten jedoch auch ihrerseits die vorgegebene Taktik umzusetzen. Doch die kompakte Spielweise der Teufner liess ihnen keine Möglichkeit zur Entfaltung und sie konnten nur mit langen Bällen agieren, welche für die Hintermannschaft des FC T keine Probleme darstellte. Vor der Pause kam der FC Teufen nochmals zu guten Möglichkeiten ohne jedoch zu reüssieren. Es fehlte immer eine Kleinigkeit, sei es beim Schussversuch von Bachmann, beim Querpass von Pezzoli im Strafraum oder bei der Direktabnahme von Boppart.

So gingen die beiden Teams mit einem 0-0 in die Pause.

Mit der ersten Unachtsamkeit der Teufner Defensivabteilung kam auch gleich das erste Tor. Ein Schaaner Verteidiger lancierte mit einem langen Ball den Flügelstürmer, welcher aus Sechzehnmetern abzog. Dieser Schuss konnte Höhener noch parieren, doch der Abpraller landete beim Mitgelaufenen Stürmer, welcher nur noch einzuschieben brauchte. Der Gegentreffer motivierte das junge Heimteam noch mehr, denn sie waren nach dieser Szene die klar spielbestimmende Equipe. Doch weiterhin wollte der Ball nicht im Tor der Gäste einschlagen. Am Boden liegend klärte in der 71. Minute ein Schaaner Spieler mit den Händen eine weitere Möglichkeit. Der gut stehende Schiedsrichter entschied auf Penalty und zeigte dem Spieler folgerichtig, hatter er in der ersten Hälfte bereits Gelb gesehen, die Ampelkarte. Rohner setzte sich den Ball zur Ausführung, scheiterte jedoch am gut reagierenden Gästekeeper. So führten weiterhin die Gäste aus dem Fürstentum. Doch der FC Teufen powerte weiter und gab sich nicht auf. In der langen Nachspielzeit erhielt das Heimteam einen Freistoss zugesprochen. Bachmann brachte den Ball gefährlich in den Strafraum. Dort stand Locher perfekt und köpfte zum viel umjubelten Ausgleichstreffer ein. Doch die Partie war noch nicht zu Ende. Knechtle lancierte in der 95. Minute mit einem langen Diagonalball wiederum Locher, dessen Flanke konnte der Torhüter im letzten Moment noch an die Latte lenken. Bevor der fällige Eckball aber ausgeführt werden konnte, pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab.

So mussten sich die beiden Mannschaften die Punkte teilen. Für den FC Teufen geht es bereits am Donnerstag wieder weiter. Das Nachtragsspiel der 1. Runde gegen den FC Besa wird um 20.15 Uhr auf dem Landhaus angepfiffen. Und am kommenden Sonntag gastieren die Teufner in Balzers. (sk)

 

Telegramm: Höhener; Preisig (Babic), Rohner, Knechtle; Locher, Panella, Bachmann, Boppart (Eigenmann); Walz (Meng), Ehrbar, Pezzoli

Cupniederlage zum Auftakt

Zum Auftakt in die neue Saison verliert der FC Teufen zu Hause das Cupspiel mit 3-1 gegen den FC Zuzwil.  

Der Start in die Partie konnte für das Heimteam jedoch nicht besser ausfallen. Bereits nach 4 Minuten schob Boppart einen Querpass von Eigenmann gekonnt in die Maschen. Und in der 25. Minute hätte die Führung ncoh ausgebaut werden können, doch Palangkas schoss links am Tor vorbei. Das war es dann auch bereits in der ersten Halbzeit von den Teufnern. Die Zuzwiler waren danach spielbestimmend und tauchten immer wieder gefährlich vor Ehrbar auf. Dennoch blieben sie noch glücklos. So gingen die Teams mit einer glücklichen 1-0 Führung für das Heimteam in die Kabine.  

Im zweiten Umgang fand der FC Teufen etwas besser in Spiel. Dennoch mussten sie nach 68 Spielminuten den Ausgleich durch einen schönen Kopfballtreffer hinnehmen. Gleich nach Wiederanpfiff hatte Boppart den neuerlichen Führungstreffer bereits wieder auf dem Kopf, doch er traf nur den Aussenpfosten. In der 79. Minute gelang dann der erstmalige Führungstreffer für die Gäste aus Zuzwil. Und nur 6 Minuten später führten sie mit dem dritten Treffer die Entscheidung herbei.  

Nach teils guten Vorbereitungsspielen verliess der FC Teufen beim Cupspiel das Feld als verdienter Verlierer. Nun hat das Team Zeit, bis zum Samstag, 26. August, am Feinschliff für die Saison zu arbeiten. An diesem Tag treffen Sie, wieder auf dem Landhaus, auf den FC Schaan. (sk) 

 

Telegramm: Ehrbar; Knechtle, Rohner, Palangkas; Boppart (Walz), Eigenmann (Babic), Preisig, Locher (Grbic); Pezzoli, Panella, Creo

Knappe Niederlage in Diepoldsau

FC Diepoldsau-Schmitter – FC Teufen 2:1.

Bei hochsommerlichen Temperaturen reiste der FC Teufen mit einem stark dezimierten Team nach Diepoldsau.

Das Aufgebot umfasste gerade einmal zwölf Spieler und davon war mit Germann ein Aushilfsspieler aus der 2. Mannschaft dabei und mit S. Ehrbar musste auch der zweite Torhüter das Feldspieler-Dress anziehen.
So war die Taktik bei diesem Wetter auch schnell sichtbar. Man liess den vermeintlichen Aufsteiger das Spiel machen und versuchte kompakt zu stehen und einzelne Nadelstiche zu setzen. Dies gelang äusserst gut. So hatte Germann in der 27. Minute eine gute Möglichkeit und Bachmann verpasste eine Knechtle-Flanke in der 39. Minute nur knapp. Doch auch Höhener wurde geprüft, entschärfte den Angriff aber souverän.

Die Diepoldsauer wirkten ratlos, gegen diese kompakte Defensive ein Mittel zu finden. So wechselte der Diepoldsauer-Trainer dann zu Beginn der zweiten Halbzeit auch den Ex-Profi Karatay ein. Und bereits nach drei Minuten musste Höhener einen Schuss von ihm entschärfen. Nach 55 Minuten erzielte der FC Diepoldsau-Schmitter nach einem schönen und schnellen Angriff den Führungstreffer. Das war das erste Mal, dass der FCT seine Ordnung verlor und dies wurde konsequent ausgenutzt. Und nur 9 Minuten später erhöhte eben dieser Karatay auf 2-0. Auch da ging die Ordnung im Sechzehnmeterraum der Gäste verloren und der Ball konnte nicht geklärt werden. Mit der 2-0 Führung liessen es die Heimspieler etwas gemütlicher angehen. So fanden die Teufner wieder besser ins Spiel und konnten ihrerseits nun gefährliche Angriffe lancieren. So auch in der 81. Minute – Germann flankt freistehend auf den mitgelaufen R. Ehrbar und dieser verwertet herrlich per Kopf. Dies setzte nochmals die letzten Kraftreserven frei und verunsicherte das Heimteam sichtlich. Nach einem Freistoss jubelten wieder die Teufner. Rohner köpfte auch diesen Ball schön in die Maschen, doch der Unparteiische hatte eine Abseitsposition gesehen und gab dadurch den Treffer nicht.
So musste sich der FC Teufen knapp mit 2-1 geschlagen geben. Doch war auch hier wieder ersichtlich, dass dieses junge Team, auch mit nicht optimalen Voraussetzungen mit den Besten der Liga mithalten kann.
Am Pfingstmontag findet das letzte Heimspiel des FC Teufen statt. Anpfiff auf dem Landhaus ist um 16 Uhr. (sk)

Telegramm: Höhener; Bindernagel, Rohner, Gygax, Knechtle; Germann, Bachmann, R. Ehrbar, Locher; Pezzoli, Ruibal (S. Ehrbar)

2. Niederlage in Serie

Der FC Teufen verliert auswärts im Espenmoos gegen den FC Besa mit 3-2. Gegen den Tabellenführer waren die Gäste aus dem Appenzellerland jedoch keineswegs chancenlos und hielten sehr gut mit.

Sie fanden sogar zu Beginn schneller ins Spiel und kamen nach 3. Minuten bereits zur ersten Möglichkeit. Ein Besa-Verteidiger klärte die Situation jedoch noch im letzten Moment. Nach 10. Minuten fiel dann jedoch etwas überraschend der Führungstreffer für das Heimteam. Eine an und für sich ungefährliche Situation nutzte der FC Besa zu einem Distanzschuss, welcher aus 20 Meter den Weg ins Tor fand. Doch der FC T spielte weiterhin gut mit. In der 17. Minute lancierte Ehrbar Grbic auf dem Flügel, dieser sah in der Mitte Locher stehen und spielte eine scharfe Flanke in den Strafraum. Der Abwehrspieler kam zwar vor Locher an den Ball, aber er klärte den Ball ins eigene Tor. In einer munteren Partie war dann der FC Besa nach 25 Minuten bereits wieder erfolgreich und erhöhte den Score auf 2-1. In der Folge hatte der FC Besa die beste Phase der gesamten Partie und die Teufner konnten froh sein, dass das Heimteam im Abschluss sündigte. Kurz vor der Pause lancierte Panella nochmals Locher, welcher eiskalt zum Ausgleich einschoss. Nach der Pause war das Spiel weiterhin sehr ausgeglichen, jedoch mit Vorteilen für den FC Teufen. Nach 73. Gespielten Minute gelangte der Stürmer des FC Besa etwas glücklich vor Höhener an den Ball. Die erste Möglichkeit konnte der Torhüter noch entschärfen, jedoch fiel der Ball dem Stürmer nochmals vor die Füsse. Dieser musste danach nur noch ins leere Tor einschieben. Mit der 3-2 Führung zog sich Besa deutlich zurück und Teufen versuchte nochmals alles. In der 85. Minute konnte der Verteidiger Sleman nur noch mit einer Notbremse, kurz vor dem Strafraum, stoppen. Die Folge war eine rote Karte und ein Freistoss, welcher Creo nur knapp am Gehäuse vorbei zirkelte. Bachmann versuchte es in der letzten Aktion noch aus der Distanz, doch flog auch hier der Ball nur äusserst knapp am Tor vorbei.

Die Teufner zeigten ein starkes Spiel gegen den Tabellenführer und mussten dennoch eine Niederlage einstecken. Dieses Spiel sollte aber weiter Selbstvertrauen geben und am nächsten Samstag besteht bereits wieder die Möglichkeit auf drei Punkte. Im Derby trifft der FC Teufen auf dem Landhaus auf den FC Appenzell. Spielbeginn ist bereits um 14 Uhr. (sk)

 

Telegramm: Höhener; Bindernagel, Gygax, Rohner, Boppart (Knechtle); Pezzoli, Ehrbar, Panella (Bachmann), Locher; Creo, Grbic (Sleman)

Heimsieg zum Rückrundenauftakt

Der FC Teufen startet mit einem 4-1 Sieg über den FC Rheineck in die Rückrunde und hat sich schnell rehabilitiert nach dem Cup-Out.

Das Heimteam benötigte jedoch einige Zeit, um ins Spiel zu finden. Der FC Rheineck startete mit einem hohen Pressing und verhinderte so einen gepflegten Spielaufbau des FC Teufen. Nach 18 Minuten verlängerte Pezzoli per Kopf einen weiten Ball aus der Defensive und lancierte so den schnellen Sleman, welcher alleine auf den Torhüter losziehen konnte, aber an diesem scheiterte. Doch der mitaufgerückte Pezzoli gelangte an den Abpraller und schob ins leere Tor zur Führung ein. Das Tor gab der jungen Teufner Mannschaft sichtlich Sicherheit und sie erspielten sich in der Folge einige gute Möglichkeiten, welche aber allesamt vom starken Rheinecker-Keeper entschärft wurden. In der 40. Minute war jedoch auch er machtlos, als Rohner nach einem Eckball die Kugel versenkte. Mit dem 2-0 gingen die Teams in die Pause. Das Spiel änderte sich auch nach dem Wiederanpfiff nicht. Teufen war klar spielbestimmend und die Rheinecker kamen kaum zu Chancen. In der 65. Minute erhöhte Ehrbar, nach einem Bissegger-Eckball, per Kopf zum 3-0. Danach flachte das Spiel deutlich ab, ehe das Heimteam in der 87. Minute durch Sleman mit 4-0 in Führung ging. Das 4-1 in der Nachspielzeit war dann nur noch Resultatkosmetik. Der Stürmer des FC Rheineck konnte nach einem zu kurz geratenen Pass den Ball erlaufen und schob zum Endstand ein.

Der Start in die Rückrunde ist dem FC Teufen mit diesem souveränen Sieg mehr als geglückt. Am nächsten Samstag trifft der FCT um 17 Uhr auswärts auf den FC Goldach.  (sk)

 

Telegramm: Höhener; Boppart (Bissegger), Rohner, Bachmann, Locher; Pezzoli, Ehrbar, Panella, Knechtle; Creo (Gygax), Sleman (Grbic)

FC Teufen scheidet aus dem Cup aus

Die erste Mannschaft des FC Teufen scheidet mit einer 4:2 Niederlage gegen den FC Diepoldsau-Schmitter im Viertelfinal der Vorrunde des Schweizer Cups aus.

Dabei vermochten die Teufner vor allem in der Defensive nicht zu überzeugen und hatten über das ganze Spiel mit dem gegnerischen Stürmer Dursun Karatay, welcher die Teufner mit drei Toren fast im Alleingang abschoss, grösste Probleme. Offensiv zeigten sich die Teufner zwar wie gewohnt spielfreudig und kreativ – trotzdem fehlte aber in den meisten Aktionen die letzte Konsequenz vor dem Tor. Die Niederlage geht aufgrund der Chancen und Spielverhältnisse sicherlich in Ordnung, jedoch wär hier ein Weiterkommen sicherlich in Reichweite gewesen.
Mit der Niederlage verabschieden sich die Teufner aus der Vorrunde des Schweizer Cups und können sich nun voll der Meisterschaft zuwenden.

Wir wünschen dem Diepoldsau-Torhüter Florin Wetter, welcher sich im Spiel eine schwere Verletzung zugezogen hat, gute Besserung und eine schnelle Genesung.

 

Impressionen aus dem Spiel:

Cup-Highlight zum Rückrundenstart

Die erste Mannschaft des FC Teufen spielt am Samstag, den 25. März 2017 um 15 Uhr gegen den FC Diepoldsau-Schmitter um den Einzug in den Halbfinal der Vorrunde des Schweizer Cups.
Nachdem die Teufner im Cup bereits den FC Schmerikon (6:0), den FC Pfyn (4:1), den SC Aadorf (2:1) und den FC Henau (6:0) – alles 3. Ligisten – besiegten, geht das Abenteuer nun weiter!

Samstag 25. März 2017, 15.00 Uhr, Sportanlage Rheinauen, Diepoldsau

Der Cup gab uns das Selbstvertrauen zurück

Fabio und Jano, ihr seid beide Teamstützen und spielt in der Regel von Beginn an. Wie erklärt ihr euch die Startschwierigkeiten, insbesondere in der Meisterschaft?

Fabio: Zu Beginn der Hinrunde fehlte der Glaube an die eigenen Fähigkeiten und die Trainingskonzentration liess zu wünschen übrig. Dies wiederspiegelte sich dann auch in den ersten vier, fünf Partien.

Jano: Interessanterweise konnten wir im Cup die Nervosität ablegen und Selbstvertrauen tanken. Dies kommt uns jetzt in der Meisterschaft zu gute.

 

Die Mannschaft hat sich gefangen und kommt immer besser in Fahrt – im Cup fehlen nur noch zwei Siege für die Qualifikation zur Hauptrunde. Welchen Gegner würdet ihr euch bei einer erfolgreichen Qualifikation wünschen und wieso?

Jano: Ich würde mich über das Los FC St. Gallen freuen, weil ich mir von der Atmosphäre am meisten erhoffe.

Fabio: Mein Favorit wäre der FC Basel, da wir uns mit einem ebenbürtigen, technisch ebenfalls versierten Gegner duellieren und schlussendlich wieder als verdienter Sieger vom Platz gehen können.

 

Jano, du hast in den vergangenen Spielen öfters auf der ungewohnten Position des Innenverteidigers aushelfen müssen. Die Ergebnisse waren immer positiv und Gegentore Fehlanzeige – wird man dich jetzt häufiger auf dieser Position sehen?

Jano: Ich fühle mich auf dieser Position sehr wohl und kann mir durchaus weitere Spiele als Innenverteidiger vorstellen. Die Entscheidung liegt letztendlich bei den Trainern – andernfalls habe ich gute Beziehungen zur Klubführung.

 

Im Landhaus wird es in Kürze einen neuen Kunstrasen geben. Was haltet ihr davon?

Fabio: Nach fast zehn Jahren mit vielen siegreichen Spielen gegen den FC Bühler sowie den FC Speicher darf der Platz in seinen wohlverdienten Ruhestand gehen. Der neue Platz wird dann auch 2. Liga-Ansprüchen gerecht.

Jano: Ich hoffe auch in Zukunft einige Derbys mindestens auf 3. Liga-Niveau austragen zu können.

 

Fabio, die Aktivmannschaften des FC Teufens werden diesen Silvester zum ersten Mal die Bewirtschaftung in der Hechtremise übernehmen. Auf was können sich die Gäste freuen?

Fabio: Wer die Spieler der 1./2. Mannschaft kennt, darf sich auf ein Fest in noch nie gesehenem Ausmass freuen. Das ganze Dorf ist herzlich willkommen, mit uns auf das neue Jahr anzustossen und schöne Stunden zu verbringen.