Für das 50 Jahre Jubiläum des FC Teufen war 2020 ein grosses Jubiläums-Fest geplant – die Corona Pandemie machte diesen Plänen aber einen Strich durch die Rechnung und das Jubiläum wurde auf 2025 verschoben.

Anlässlich einer Vorstandssitzung hat der Ostschweizer Fussballverband (OFV) dem FC Teufen zum Jubiläum gratuliert. So besuchte Michael Büchel, Vizepräsident des OFV, den Vorstand des FC Teufen. Er gratulierte im Namen des OFV dem FC Teufen für das 50-jährige Bestehen und für das aufgebrachte Engagement des Vereins während den letzten Jahrzehnten im Fussball Breitensport. Für das Jubiläum übergab Michael Büchel dem FC Teufen ein Diplom, einen Pokal (für das zukünftige Vereins-Lokal) sowie einen Match-Ball. Ausserdem sprach der OFV dem FC Teufen einen finanziellen Beitrag zur Förderung der Juniorenabteilung.

Der FC Teufen bedankt sich für die Geschenke und freut sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit mit dem OFV.

 

 

 

Bildlegende: Vlnr. Thomas Lehmann (Juniorenobmann), Marion Bühler (Sekretariat), Michael Büchel (Vizepräsident des OFV), Christian Huber (Präsident), Simon Bär (Sportlicher Leiter) und Fabian Germann (Aktuar)
Abwesend: Daniel Keel (Finanzen)

Der FC Teufen gewinnt am Sonntagmorgen mit 2:3 gegen den Tabellenletzten FC Rorschachach-Goldach 17 II. Die Teufner lagen in der 89. Minute noch mit 1:2 zurück, konnten die Partie aber dank zwei Toren in letzter Minute noch gewinnen.

Schwache erste Halbzeit

Bei strahlendem Sonnenschein startete die Partie um 11:00 Uhr. Die Gäste aus Teufen wussten, dass sie mit einem Sieg auf dem dritten Rang überwintern könnten. Von einem Startfurioso zu sprechen wäre dennoch übertrieben. Das Spiel der Teufner wirkte eher, als wäre die Handbremse angezogen. Viele Fehlzuspiele und Unkonzentriertheiten liessen keine zusammenhängenden Aktionen zu.

Auch die Hausherren waren in ihrem Spiel mit dem Ball limitiert und agierten meist mit langen Bällen. Zu guten Chancen kamen aber auch die St. Galler aus dem Spiel heraus nicht. Allerdings müsste es sich in der 3. Liga herumgesprochen haben, dass die Teufner Mannschaft nach ruhenden Bällen äusserst anfällig ist. In dieser Partie dauerte es 28 Minuten, bis ein Solcher das erste Mal im Tor der Appenzeller landete. Büchler Fabian köpfte das Leder nach einem Eckball mutterseelenalleine in die Maschen. Das 1:0 für den FC Rorschach-Goldach. Danach plätscherte das Spiel bis zum Halbzeitpfiff vor sich hin.

Steigerungslauf im zweiten Durchgang

In der zweiten Hälfte versuchten die Gelben mehr Druck auf den Gegner auszuüben. Dies gelang ihnen in den ersten Minuten gut und so kamen auch erste Torchancen zu Stande. Vor allem über die Aussen lief der Ball nun gut. Mitten in dieser guten Phase der Teufner bekamen die Hausherren einen Elfmeter zugesprochen. Furkan Kamis verwandelte diesen in der 63. Minute zum 0:2 aus Teufner Sicht.

Die Gäste liessen ihre Köpfe nicht hängen und probierten weiter alles, um den ersten eigenen Treffer der Partie zu erzielen. In der 73. Minute war es dann soweit. Nach einem Eckball war es Joshua Andraska, welcher den Ball mit der Hüfte ins Tor ablenken konnte.

Bis zur 90. Minute erspielte sich der FC Teufen zwar weitere gute Möglichkeiten, zu einem Torerfolg reichte es aber nicht. In der 90. Minute dann aber die Erlösung. Aus 30 Metern fasste sich Abwehrchef Cyrill Rohner ein Herz und zimmerte den Ball perfekt in die obere Ecke. Was für ein Tor.

Noch war die Partie nicht zu Ende und die Teufner wollten diesen Sieg am Ende mehr als die Hausherren. In der 93. Minute brachen alle Dämme. Yanick Walser konnte sich im Strafraum durchtanken und verlud den Keeper der St. Galler unnachahmlich zum 2:3 Endstand.

Die Da-Junioren des FC Teufen steigen nach einem souveränen 6:0 Heimsieg gegen den FC Appenzell  in die höchste Spielklasse der D-Junioren (Elite) auf.

Die Teufner zeigten unter der Leitung der Coaches Patrick Babic, Michael Knechtle und Stephan Bischoff während der ganzen Herbstrunde eine äusserst überzeugende Leistung. Mit 8 Siegen aus 8 Spielen und einem Torverhältnis von 44 zu 7 Toren widerspiegelt sich das auch in der Tabelle.

Seit 2010/2011 spielten die D-Junioren des FC Teufen nicht mehr in der höchsten Spielklasse – nun ist es wieder so weit! Dazumal war es noch im Team Appenzellerland und kein eigenständiges Teufner Team. In den Jahren 2015/2016 und 2016/2017 reichte es zwar auch für den ersten Platz aber da es jeweils die Frühlingsrunde war, blieb der Aufstieg verwehrt.

Wir gratulieren dem ganzen Team zum Aufstieg und wünschen im neuen Jahr eine erfolgreiche Saison in der Elite!

Im Namen des Vorstandes, Fabian Germann

 

 

 

Die Tabelle am Ende der Spielzeit mit einem klaren Aufsteiger

Mannschaftsfoto Da-Junioren mit Stephan Bischoff und Patrick Babic

Die Teufner freuen sich mit einem klaren 6:0 Heimsieg über den Aufstieg

Coach Patrick Babic fiebert mit seiner Mannschaft mit

Ungehaltener Freudejubel nach dem Spielschluss

 

 

 

 

Der FC Teufen gewinnt zu Hause mit 5:4 gegen den FC Gossau II. Nachdem die Teufner bereits nach 22 Minuten mit 3:0 geführt hatten, mussten sie bis zum Schluss um den Sieg zittern. Die Gegentore fielen allesamt nach ruhenden Bällen.

Um 18:15 Uhr pfiff der Schiedsrichter die Partie am Samstagabend an. Die Hausherren waren von Anfang an die spielbestimmende Mannschaft und kamen früh zu guten Möglichkeiten. Folgerichtig erzielte Lukas Kern nach neun Minuten das 1:0. Nach der schönen Vorlage von Robin Boppart erzielte er die frühe Führung. Nur fünf Minuten später glänzte der Torschütze als Vorlagengeber. Nach einem schönen Dribbling spielte Kern den Ball auf Schubiger, welcher das Spielgerät um Netz versenkte.

In der 22. Minute sahen die Zuschauer auf dem Landhaus einen wunderbaren Pass von Schubiger, welcher Kern in der Spitze erreichte. Dieser enteilte der Hintermannschaft des FC Gossau II, umkurvte in Ronaldo Manier den Torwart und schloss zum 3:0 ab.

Zu diesem Zeitpunkt hatten die Gäste noch keine Torchance zu verbuchen und man musste sich fast schon Sorgen machen ob der Höhe des Ausgangs der Partie. Doch in der 24. Minute kamen die Gossauer nach einem Eckball zum 3:1. Der grossgewachsene Ueli Treichler köpfte den Ball unhaltbar ein. Nur zwei Minuten später führte ein weiterer Standard zum Anschlusstreffer für die Gäste. Mauro Osta verwandelte einen Freistoss sehenswert zum 3:2.

Nervosität war aber auf Seiten der Hausherren keine auszumachen. Zu überlegen waren die Teufner ihrem Gegner. In der 35. Minute konnte Kapitän Fabio Panella die Tordifferenz wieder erhöhen. Aus 30 Metern schoss er den Ball herrlich ins Tor der Gäste.

Auch nach diesem Tor war noch nicht Halbzeit. Lukas Kern vergoldete seine tolle erste Halbzeit mit seinem dritten persönlichen Treffer. Aus 35 Metern überspielte der den Torwart der Gäste, welcher zu weit vor dem Tor stand und keine Chance mehr hatte, den Ball zu parieren. Mit dem 5:2 ging es für die Teams in die Pause.

Auch in Halbzeit zwei liessen die Tore nicht lange auf sich warten. Die Gäste blieben weiterhin nach Standards gefährlich und so fielen die beiden Treffer zum 5:3 und 5:4 beide nach einem ruhenden Ball. Vujinovic erzielt den dritten Gossauer Treffer nach 50. Minuten und Leuzinger gelang nach 63. Minuten der erneute Anschlusstreffer.

Danach begann das grosse Zittern auf Seiten der Teufner. Aus dem Spiel heraus gelang den Gästen aber weiterhin wenig bis gar nichts. Die Gefahr ging aber wie bis anhin von den ruhenden Bällen aus. Zum Glück der Teufner fiel aber bis zum Abpfiff kein weiteres Tor mehr und so gewinnt der FC Teufen mit 5:4 gegen den FC Gossau II.

Der FC Teufen verliert verdient mit 2:1 gegen den FC Bütschwil. Zwar zeigten beide Teams keinen guten Fussball, die Hausherren aus Bütschwil waren über die 90 Minuten gesehen aber die bessere und gefährlichere Mannschaft.

Am Sonntagmittag startete die Partie bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen in Bütschwil. Die Hausherren waren von Anfang an das wachere und aktivere Team und so dauerte es nur 13 Minuten, bis sie die Führung erzielen konnten. Wie so oft passierte das Gegentor aus Teufner Sicht nach einem ruhenden Ball. Ein gut getretener Freistoss landete am zweiten Pfosten bei Sandro Brunner, welcher den Ball über die Linie bugsierte. Viel Erwähnenswertes passierte danach nicht mehr und so gingen die Teams mit dem 1:0 in die Pause.

Im Vergleich zur ersten Halbzeit starteten die Gäste aktiver in den zweiten Durchgang. Grosse Chancen konnten sie sich dennoch nicht erarbeiten. Die Heimmannschaft war weiterhin vor allem über Standards gefährlich, welche sie zum Teil sehr gut ausspielten.

In der 59. Minute fiel aber dennoch der Ausgleich. Mehr oder weniger aus dem Nichts erzielte Claudio Fässler das 1:1. Aus 25 Metern erwischte er den Torhüter mit einem tückischen Aufsetzer und erzielte seinen zweiten Saisontreffer.

Doch lange hielt der ausgeglichene Spielstand nicht an. Nur zwei Minuten später erhöhten die Bütschwiler auf 2:1. Nach einem Einwurf schloss David Birchler aus wenigen Metern erfolgreich ab. Danach versuchten die Teufner zwar den Druck auf den Gegner zu erhöhen, mehr als einige ungefährliche Fernschüsse gelangen ihnen aber nicht. Das Spiel endete nach 90 Minuten mit dem 2:1 für den FC Bütschwil.

Am Freitagabend trennten sich die beiden Teams nach einer turbulenten Startphase und einem längeren Unterbruch mit 2:2. Die erste Halbzeit ging dabei klar an die Gäste aus dem Innerrhoden, in der zweiten Hälfte waren die Teufner das bessere Team.

Der FC Appenzell startete druckvoll und überlegen in die Partie. Bereits nach zwei Minuten gelangen den Gästen nach einem Standard die Führung. Roger Fässler schraubte sich acht Meter vor dem Tor in die Luft und köpfte den Ball zum 0:1 ins Tor. Sekunden später wurde das Spiel durch die Verletzung des Schiedsrichters unterbrochen. Dieser konnte die Partie nicht weiterführen und so erklärte sich Carmine Trivogno, Trainer der Junioren des FC Teufen, bereit, die Partie zu pfeifen.

So ging das Spiel nach einer Unterbrechung von 25 Minuten weiter und die Gäste machten weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatte. Nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff stellten sie die Anzeigetafel auf 0:2. Josef Peterer verwertete einen Nachschuss mit einem satten Schuss aus elf Metern.

Danach schalteten die Gäste einen Gang zurück und auch die Hausherren kamen zum Spielen. Allerdings fehlte es noch an guten Ideen und somit an grossen Möglichkeiten. Kurz vor der Pause gelangten die Teufner aber zur Chance aus elf Metern. Nachdem die Hausherren den Ball in drei Versuchen innerhalb des Strafraums nicht im Tor unterbringen konnten, wurde der letzte Versuch regelwidrig mit der Hand abgewehrt. Den fälligen Elfmeter verwertete Cristian Creo souverän zum 1:2 Anschlusstreffer. Danach war Pause.

Nach dem Pausentee waren es nun die Gäste, welche das Spielgeschehen mehr oder weniger im Griff hatten. Bereits nach zehn Minuten fiel der verdiente Ausgleich. Roman Neuländner fasste sich aus 25 Metern ein Herz und der Ball landete über Umwege im Tor.

Bis zur 75. Minute drückten die Teufner weiter auf die Führung und kamen zu einigen Halbchancen und einer grossen Chance durch Cristian Creo. Der Schlussmann der Appenzeller konnte sich im eins gegen eins aber auszeichnen. In der Schlussviertelstunde drückten dann eher die Gäste auf die Führung. Doch auch sie scheiterten in ihren Versuchen am Keeper und so blieb es beim 2:2 Unentschieden.

Ein grosses Dankeschön geht an Carmine Trivigno, welcher sich der schwierigen Aufgabe stellte und diese mit Bravour löste.

Der FC Teufen gewinnt am Dienstagabend auswärts mit 1:2 gegen den FC Rorschacherberg. Nachdem die Teufner den Gegner in den ersten 10 Minuten klar dominieren konnten, war das Spiel in der Folge relativ ausgeglichen.

Um 20:00 Uhr startete die Partie auf unebenen Untergrund und bei kalten Temperaturen. Die Teufner starteten furios und spielten ein intensives Pressing, mit dem die St. Galler in der Startphase überhaupt nicht klarkamen. Die Gäste eroberten verlorene Bälle schnell zurück und kamen zu vielen Torchancen. Allein Roman Neuländner liess in den ersten fünf Minuten zwei Chancen liegen. Die Hereingaben waren aber auch schwer zu verwerten.

Nach sieben Minuten dann bereits der Jubel auf Seiten der Teufner. Roman Ehrbar versenkte den Ball aus halbrechter Position im linken unteren Eck. Das hochverdiente 0:1. Danach experimentierten die Gäste mit ihrer Formation und die Hausherren bekamen mehr Platz in der eigenen Hälfte. Klare Torchancen konnten sie sich dennoch nicht herausspielen. Nach 22 Minuten sorgte jedoch ein Standard für Gefahr. Den Freistoss nahe an der Eckfahne führte der Schütze kurz aus und spielte den Ball in den Rückraum. Die Teufner liessen dem Schützen Van Lasrschot zu viel Zeit und so zappelte der Ball Sekunden später im Netz. Der Ausgleich für die Heimmannschaft.

Danach stellte der FC Teufen wieder auf die gewohnte Formation um. Die gleiche Überlegenheit wie in der Startviertelstunde konnten die Appenzeller aber dennoch nicht mehr generieren. Beide Teams spielten in der Folge zu wenig mutig und so blieben die klaren Torchancen bis zur Pause aus.

Nach dem Pausentee drückten die Gäste wieder vermehrt aufs Gaspedal. Prompt gelang ihnen bereits 10 Minuten nach Wiederanpfiff die erneute Führung. Wieder war es Ehrbar, welcher seine Farben in Front schiessen konnte. Nach einem Solo ab der Mittellinie schlenzte er den Ball aus 18 Metern in die rechte untere Ecke und hatte dabei etwas Glück, dass der Ball genau vor den Händen des Schlussmanns noch aufsprang. Danach stand die Mannschaft des FC Teufen tiefer und fokussierte sich darauf, kein Gegentor zu kassieren. Der FC Rorschacherberg hatte infolgedessen mehr Ballbesitz. Mit hohen Bällen in die Spitze wollten die Hausherren die Defensive in Bedrängnis bringen. Die zwei guten Chancen, welche daraus entstanden, konnte der Teufner Schlussmann Timo Fässler vereiteln, ansonsten Stand die Defensive kompakt und solide. Beim Schlusspfiff stand es demnach noch immer 1:2 für den FC Teufen.

Am Samstagabend gewinnt der FC Teufen in einer ausgeglichenen Partie mit 3:2 gegen den FC Wittenbach. Die Teufner holen dabei zweimal einen Rückstand auf und drehen die Partie mit dem Tor in der 82. Minute komplett.

Um 18:30 Uhr startete die Partie bei perfekten Bedingungen. In den ersten Minuten neutralisierten sich die Teams weitestgehend, was auch daran lag, dass sich die Spielweise der beiden Mannschaften stark ähnelte. Im Verlauf der ersten Halbzeit wurden die Gäste aus St. Gallen jedoch etwas druckvoller. In der 36. Minute konnten sie einen Fehlpass im Aufbau der Gäste nutzen und erzielten das 0:1 durch Ciro Marino, dem auffälligsten Spieler der 1. Halbzeit. Mit diesem Resultat verabschiedeten sich die Teams in die Pause.

Nach dem Pausentee zeigte die Pausenansprache vom Trainer der Hausherren Michael Knechtle Wirkung. Die Teufner spielten mutiger nach vorne und setzten den Gegner früh unter Druck. Bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff war es Lukas Kern, welcher den Ausgleich erzielen konnte. Aus 16 Metern schoss er den Ball mit seinem schwächeren linken Fuss flach in die Ecke.

Wiederum nur fünf Minuten später war das ausgeglichene Resultat bereits wieder Geschichte. Den St. Gallern wurde nahe an der Strafraumgrenze ein umstrittener Freistoss zugesprochen. Dieser fand im Anschluss über Umwege den Weg ins Tor. Der Schuss von Lukas Hungerbühler prallte an den Pfosten und danach vom Rücken des Teufner Schlussmanns Timo Fässler ins Tor. Das 1:2 für die Gäste.

Die Hausherren liessen die Köpfe aber nicht hängen und versuchten mit aller Macht, das Spiel wieder in ihre Richtung zu lenken. In der 68. Minuten war es wieder Lukas Kern, welcher für den Ausgleich besorgt war. Nach einer präzisen Flanke von Luca Locher köpfte die Nummer 14 der Heimmannschaft das Leder gegen die Laufrichtung des Keepers ins Tor.

Auch nach dem Ausgleich war der FC Teufen die aktivere Mannschaft. In der 82. Minute dann die Erlösung. Said Sleman profitierte von einem Fehler in der Hintermannschaft des FC Wittenbach und erzielte das 3:2.

Danach war es an den Gästen, die aktivere Rolle zu spielen. Die Teufner verteidigten nun mit Mann und Maus und versuchten mit Kontern für Entlastung zu sorgen. Da sie diese aber nicht sauber zu Ende spielten und auch die Gäste zu keinem Tor mehr kamen, endete die Partie mit dem 3:2 Sieg für den FC Teufen.

Am Samstagabend traf der FC Teufen auswärts auf den noch ungeschlagenen Tabellenführer FC Neckertal-Degersheim. Bereits nach vier Minuten stand es 0:2 für den FC Teufen. Den Vorsprung konnten sie aber nur bis zur 48. Minute halten. Nach 90 Minuten stand es gar 5:2 für die Hausherren, die ihre Siegesserie damit fortsetzten können.

Bei guten Bedingungen startete die Partie um 18:00 Uhr in Necker. Bereits Sekunden nach dem Anpfiff unterlief Fässler in der teufner Abwehr ein Fehler. Mit vollem Einsatz und einer gut getimten Grätsche konnte er das Gegentor aber verhindern und seinen Fehler ausbügeln. Nach drei Minuten war es wieder Claudio Fässler, welcher im Mittelpunkt des Geschehens stand. Nach der Ecke von Luca Locher köpfte er den Ball zum 0:1 in die Maschen. Die Gäste drückten gleich weiter und nur zwei Minuten später konnte Joshua Andraska das 0:2 bejubeln. Aus gut 20 Metern schoss er den Ball mit seinem schwächeren linken Fuss unhaltbar in die untere linke Ecke.

Nach dem fulminanten Start liessen die Gäste aus Teufen nach und die Hausherren übernahmen das Zepter. Ihren einzigen Treffer der ersten Halbzeit erzielten sie aber nicht selbst. Denn es war Verteidiger Steve Knechtle, welcher den Ball nach einer scharfen Hereingabe unglücklich ins eigene Tor abfälschte. Nach dem 1:2 in der 22. Minute war das Spiel ausgeglichen. Beide Teams kamen noch zu einigen Chancen, welche allesamt zu nichts Zählbarem führten.

Nach der Pause dauerte es nicht lange, bis der FC Neckertal-Degersheim den Ausgleich erzielen konnten. Sandro Meng verwandelte einen direkten Freistoss aus knapp 20 Metern zum 2:2. Nun mussten sich die Teufner wieder aufraffen und die Initiative ergreifen. Doch nach einer Stunde fiel der nächste Treffer für die Heimmannschaft. Roberto Manzo köpfte den Ball zur Führung ein. Nur vier Minuten später hätte Neuländner die Partie wieder ausgleichen müssen. Im Fünfmeterraum konnte er den Ball nicht im leeren Tor unterbringen. Der Ball war aber kurz vor seinem Fuss noch tückisch aufgesprungen.

Der FC Teufen erhöhte nun den Druck. Zu mehr als einigen Halbchancen führten die Offensivversuche allerdings nicht. Die Hausherren hingegen setzten nun auf Konter und setzten dies erfolgreicher um. In der 72.- und 87. Minute führten die Gegenstösse zu Toren. Damit endete die Partie mit 5:2.