Der FC Teufen gewinnt ein umkämpftes Spiel auswärts gegen den FC Appenzell mit 1:2. Obwohl die Ausserrhoder hochmotiviert waren, konnten sie ihre Leistung nicht ganz auf den Platz bringen, für die drei Punkte reichte es jedoch trotzdem.

Die Gäste starteten an diesem Abend sehr motiviert in die Partie und wollten um jeden Preis gewinnen nur schon, weil der FC Appenzell das Spiel am OLMA-Samstag nicht verschieben wollte. Diese Wut konnte man bis auf die Tribüne spüren, wo die Zuschauer bereits in der 4. Minute über die 0:1 Führung der Teufner jubeln konnten. Nach einem Freistoss aus halblinker Position stieg Lukas Kern am höchsten und köpfte den FC Teufen ins Glück.

Nach diesem Schockmoment konnten die Gäste den Schwung leider nicht wirklich mitnehmen und so kämpfte sich der FC Appenzell zurück ins Spiel. Folglich flachte das Spiel ab und die einzigen weiteren Chancen, die sich auf beiden Seiten ergaben, waren alles ungefährliche Weitschüsse. Erst in der 44. Minute liess man den Innerrhodern zu viel Platz auf der linken Seite. Diese setzten sich dort durch legten den Ball in die Mitte wo Baumann stand und zum 1:1 Ausgleich einschob. Damit ging es auch in die Kabinen.

Nach dem Pausentee änderte sich das Spielgeschehen nicht. Die Gäste waren hauptsächlich im Ballbesitz, jedoch nicht zwingend genug. So verstrichen die Minuten auf dem Sportplatz Schaies ohne, dass es zu wirklichen Chancen kam. Daher half die Hintermannschaft der Hausherren mit und spielte einen katastrophalen Pass in die Füsse von Kern, der dann allein auf das Tor zog und den mitgelaufenen Caliandro lancierte der nur noch zur 1:2 Führung einschieben musste.

Danach konnte sich das Heimteam nicht mehr aufrappeln und so brachten die Gäste die letzten 15 Minuten problemlos über die Zeit. Trotz einer nicht so starken Leistung nimmt der FC Teufen drei wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg mit. Um weiterhin im Rennen zu bleiben, braucht es in den letzten beiden Spielen nochmals eine Leistungssteigerung, bevor es in die Winterpause geht.

Vergangenen Donnerstagabend empfing der FC Teufen zuhause im Landhaus den FC Abtwil Engelburg II. Die Hausherren schossen sich den Frust vom Gossau-Spiel von der Seele und bezwangen die Gäste klar mit 6:0.

Die Appenzeller nahmen ab Minute eins das Spiel in die Hand und liessen den St.Gallern keine Chance. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis das erste Tor auf dem Landhaus fallen würde. In der 7. Minute war es schliesslich D’Aloia, der nach einem Corner frei zum Kopfball kam und somit das erste Tor des Abends erzielte.

Nach einer guten Viertelstunde konnte Kunz im Sechzehner der Gäste nur mit einem Foul gestoppt werden. Die Folge davon war ein Penalty für den FC Teufen. D’Aloia schnappte sich das Spielgerät und schob aus elf Metern zur 2:0 Führung ein.

In der 23. Minute setzten die Hausherren ihr Offensivfeuerwerk fort. Fässler drang auf der linken Seite durch und legte den Ball quer in die Mitte, wo Kunz mit einem präzisen Schuss das 3:0 erzielte.

Knapp zehn Minuten später wurde Fässler auf der linken Seite erneut lanciert. Dieser setzte sich gegen seinen Gegenspieler durch und passte zu Caliandro, welcher dann am Torwart der Gäste vorbeizog und auf 4:0 erhöhte.

Kurz vor dem Pausenpfiff folgte noch das 5:0 durch Kern. Dieser zog von der linken Seite in den Strafraum hinein und schob das Spielgerät in die lange Ecke. Damit ging es auch in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste ein bisschen besser in die Partie und konnten gegen die starken Hausherren mithalten. Jedoch plätscherte das Spiel in der zweiten Halbzeit ohne grosse Chancen vor sich hin.

Erst in der 82. Minute folgte das 6:0 für den FC Teufen. Knechtle setzte sich auf der rechten Seite durch und flankte in die Mitte, wo Marti lauerte und eiskalt einschob. Das war zeitgleich auch die letzte nennenswerte Aktion der Partie.

Der FC Teufen verliert am Sonntagmittag in einem emotionalen Spiel gegen den FC Gossau II mit 3:1. Die Gäste aus dem Appenzellerland spielten dabei knapp 50 Minuten mit einem Mann weniger.

Bei strahlendem Sonnenschein wurde die Partie um 13:00 angepfiffen. Die Startviertelstunde war geprägt von gegenseitigem Abtasten. Der FC Teufen erspielte sich immer wieder Chancen jedoch fehlte im letzten Drittel die nötige Genauigkeit. Nach 25. Minuten wurde Kern im Sechzehner der Gastgeber gelegt, jedoch zeigte der Schiedsrichter nicht auf den Punkt und das Spiel ging weiter.

Die Gäste hatten das Spiel mehrheitlich im Griff, konnten sich jedoch nicht wirklich nennenswerte Chancen herausspielen. Das Gefährlichste war ein Freistoss von Kunz, welcher der Torwart des Heimteams um den Pfosten lenken konnte.

Kurz vor dem Pausenpfiff passierte das, was die Partie auf den Kopf stellte. Fässler im Tor der Gäste bekam aufgrund einer Tätlichkeit die rote Karte und wurde vom Platz gestellt. Penalty für die Gossauer! Da die Gäste keinen zweiten Torwart auf der Bank hatten, stellte man kurzerhand Mittelstürm Kern zwischen die Pfosten. Daraufhin trat Gürgen an und versenkte den Elfmeter souverän, somit brachte er seine Farben mit dem Pausenpfiff in Führung.

Nach dem Pausentee konzentrierte sich der FC Teufen auf die Defensivarbeit und versuchte immer wieder Nadelstiche gegen vorne zu setzten. Nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff liess man Betz auf der linken Seite jedoch zu viel Platz und dieser setzte sich dann mit einem wunderbaren Doppelpass durch und stand plötzlich allein vor dem Tor der Gäste – 2:0 für Gossau.

Die Gäste hielten trotz Unterzahl gut mit und erspielten sich immer wieder Chancen jedoch brachte man den Ball einfach nicht im Tor unter. Man versuchte nochmals den Druck zu erhöhen und macht hinten auf und somit lief man in der 78. Minute ins offene Messer. Gürgen setzte sich auf der linken Seite durch und lancierte Altherr, der nur noch zum 3:0 einschieben musste.

Die Blau-Gelben gaben jedoch nicht auf und so gelang ihnen rund vier Zeigerumdrehungen später der Anschlusstreffer zum 3:1. Loris Kunz zog aus gut 20 Metern ab und der Schuss wurde noch unhaltbar abgelenkt. Der FC Teufen hatte jetzt nochmals einen Energieschub erhalten und drückte auf das 3:2, jedoch ohne den nötigen Erfolg. Somit blieb es beim 3:1 und der FC Teufen gibt wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg ab.

Die Gäste aus dem Appenzellerland gewannen vergangen Donnerstagabend das Topspiel der sechsten Runde gegen den Tabellennachbarn aus Weinfelden-Bürglen mit 1:2. Vor allem in der ersten Halbzeit liess der FC Teufen einige hochkarätige Chancen liegen, jedoch brachte man den Sieg schlussendlich problemlos über die Zeit

Beide Mannschaften kamen über den Kampf in die Partie und die Anfangsphase war geprägt von vielen hartgeführten Zweikämpfen und Fouls. Nach und nach fanden die Gäste aus Teufen immer besser in das Spiel und erarbeiteten sich auch erste Chancen. Sie standen hinten sicher und kombinierten sich durch die eigenen Reihen in Richtung Tor der Hausherren. In der 15. Minute sah Gabriel Caliandro, dass der Keeper der Thurgauer etwas zu weit vor dem eigenen Kasten stand. Er zog aus gut 35 Metern ab und chippte den Ball über den Torwart zur 0:1 Führung!

Die Elf von Trainer Michael Knechtle überzeugte mit einer souveränen Defensive und erarbeitete sich immer wieder gute Gelegenheiten. Das altbekannte Problem mit der Effizienz vor dem gegnerischen Tor blieb jedoch bestehen und so kam es wie es kommen musste. Der FC Weinfelden-Bürglen glich mit der ersten Chance in der 40. Minute zum 1:1 Gleichstand aus. Nach einem Eckball klärten die Gäste den Ball. Die Situation schien schon gelaufen zu sein, jedoch schlugen die Hausherren den Ball nochmal in den Teufener Strafraum. Dort liess man Patryk Walos zu viel Platz und dieser zog aus spitzem Winkel ab und glich zum 1:1 aus.

In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit kamen die Thurgauer nochmals zu einer Grosschance nach einem Eckball. Jedoch stand am ersten Pfosten noch ein Teufener, welcher das Spielgerät von der Linie kratzte. Das war gleichzeitig auch die letzte Aktion der ersten Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel übernahmen gleich die Gäste wieder die Zügel und drängten auf die erneute Führung. Immer wieder kam der FC Teufen vor das Tor der Hausherren, jedoch ohne den zwingenden Erfolg aus dem Spiel heraus. Somit war es eine Standartsituation in der 56. Minute, die den nächsten Treffer einbrachte. Nach einer Ecke wurde der Ball am ersten Pfosten verlängert und am zweiten Pfosten lauerte Germann, welcher die Gäste per Kopf wieder in Führung brachte.

Danach flachte das Spiel ein wenig ab, der FC Teufen musste nicht mehr und der FC Weinfelden-Bürglen konnte nicht mehr. So verstrichen die letzten Minuten ohne nennenswerte Chancen auf beiden Seiten. Die Gäste gewannen verdient das Einzige, was man ihnen vorwerfen konnte, war die mangelnde Chancenverwertung, um das Spiel schon früher zu entscheiden.

In einem knappen Cupspiel gegen den SC Berg verliert der FC Teufen nach einer 2:0 Führung noch mit 2:4. Somit ist der Cup in der Saison 2023/24 bereits wieder Geschichte.

Die Hausherren starteten wie gewohnt stark in die Partie und erarbeiteten sich immer wieder Chancen. Somit war es auch wenig überraschend der FC Teufen, welcher in der 21. Minute mit 1:0 in Führung ging. Kunz setzte sich auf der rechten Seite durch und flankte auf den ersten Pfosten, wo Marti lauerte und eiskalt einschob.

Die Blau-Gelben spielten weiterhin selbstsicher auf und kamen immer wieder zu guten Chancen. Daher zeichnete sich das 2:0 auch ein wenig ab. Nach einem verlängerten Eckball stand Kern allein am zweiten Pfosten und köpft das Leder über den Torwart ins lange Eck.

Damit war aber noch nicht Schluss, der FC Teufen konterte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit und vergab das sichere 3:0 kläglich. Somit passierte, was passieren musste und der SC Berg verkürzte durch einen Schuss aus grosser Distanz auf 2:1. Damit ging es dann aber auch in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel kehrte das Spielgeschehen und der SC Berg nah das Zepter in die Hand. In der 53. Minute war es Shala welcher nach einem geklärten Kopfball zum Volley ansetzte und das Spielgerät zum 2:2 in die Maschen versenkte.

Das Spiel war somit wieder ein offener Schlagabtausch und es konnte auf beide Seiten kippen. Schlussendlich war es eine Standartsituation, welche den nächsten Treffer einbrachte. Nach einem Freistoss aus dem Halbfeld kam Fäh vollkommen unbedrängt zum Kopfball und brachte somit die Gäste das erste Mal in Führung.

Die Hausherren schmissen danach nochmals alles nach vorne jedoch ohne den nötigen Erfolg. In der 90+4 Minute konterten die Gäste nochmals und somit war es Shala, welcher das Spiel mit dem 2:4 entschied.

In einer umkämpfenten Partie wurde der FC Teufen seiner Favoritenrolle gerecht und bezwang die Gäste aus Romanshorn mit 4:1.

Die Hausherren starteten dominant in die Partie und kombinierten sich geduldig durch die eigenen Reihen. Im letzten Drittel fehlte jedoch immer wieder die letzte Konsequenz und so kam es in den ersten Minuten zu keinen nennenswerten Chancen. Die Elf von Trainer Michi Knechtle steigerte sich jedoch von Minute zu Minute. So war es schliesslich ein gut herausgespielter Angriff über mehrere Stationen welcher zur 1:0 Führung führte. Jean Noel Höhener wurde in den Lauf angespielt und versenkte das Leder souverän im linken unten Eck. Das war gleichzeitig auch der Pausenstand.

Nach dem Seitenwechsel spielten die Blau-Gelben weiterhin fleissig auf das Tor der Gäste. In der 50. Minute war es ein Konter durch die Mitte, welcher von Kris Kunz erfolgreich zur 2:0 Führung vollendet wurde. Nur zwei Zeigerumdrehungen später war es ein Fehler in der Hintermannschaft der Hausherren welcher vom FC Romanshorn eiskalt zum 2:1 Anschlusstreffer genutzt wurde. Somit waren die Gäste wieder zurück in der Partie und kamen so zu einigen Halbchancen, jedoch ohne den zwingenden Torerfolg. In der 83. Minute war es dann schliesslich soweit und Gabriel Caliandro, konnte alleine auf den gegnerischen Torwart loslaufen und den Ball zur 3:1 Führung in dir Maschen versenken. Sieben Minuten später war es Jano Bachmann, welcher nach einer Standartsituation per Kopf auf 4:1 erhöhte. Das Heimteam brachte die Führung souverän über die Zeit und sicherte sich weitere wichtige drei Punkte.

Der Startschuss zur neuen Saison war gegeben und der FC Teufen ließ von Anfang an keinen Zweifel daran, wer das Zepter in der Hand hielt. Im ersten Spiel der Saison zeigten sie sich als die dominierende Mannschaft und fuhren einen verdienten 2:5 Sieg gegen den FC Münsterlingen ein.

Frühe Tore und Teufner Dominanz prägen den ersten Durchgang

Die erste Halbzeit begann furios, als bereits in der 2. Minute ein gravierender Fehler des Heim-Torwarts von Lukas Kern eiskalt bestraft wurde. Der schnelle Treffer brachte die Gäste sofort in Führung und setzte die Heimmannschaft früh unter Druck.

Nur sechs Minuten später schlug der FC Teufen erneut zu. Ein schneller Gegenangriff führte dazu, dass Joshua Andraska den Ball im Netz versenkte und die Führung auf 0:2 erhöhte.

Der FC Münsterlingen gab aber nicht auf und kämpfte sich zurück. In der 16. Minute erzielte Sascha Forster nach einem klugen Pass in die Tiefe den Anschlusstreffer und brachte die Gastgeber wieder ins Spiel – 1:2.

Kurz vor der Halbzeitpause zeigten die Elf von Trainer Michi Knechtle erneut seine Stärke. Jean Noel Höhner erzielte nach einem Freistoß das 1:3 per Kopf, was den Gästen eine komfortable Führung einbrachte.

Spannung und Kampfgeist – Münsterlingen kämpft sich zurück, Teufen behauptet sich

Auch in der zweiten Halbzeit zeigte sich ein kämpferischer FC Münsterlingen. In der 52. Minute konnten sie von einem unnötigen Ballverlust der Appenzeller profitieren und Andreas Hartnik erzielte den Anschlusstreffer zum 2:3. Die Spannung war zurück im Spiel.

Doch der FC Teufen ließ sich von diesem Gegentreffer nicht beirren und blieb gefährlich. In der 66. Minute resultierte aus einem Eckball ein unglückliches Eigentor seitens Münsterlingen, wodurch der Vorsprung auf 2:4 anwuchs.

Das Ende des Spiels war eine Krönung für den FC Teufen. In der 90+3. Minute setzte Jannik Marti mit einem wuchtigen Schuss aus 16 Metern dem Spiel die Krone auf und markierte das 2:5.

Alles in allem war es ein gelungener Start für den FC Teufen in die neue Saison. Bereits am Samstag, dem 26.08.2023 geht es um 16:00 Uhr im Landhaus mit dem ersten Heimspiel gegen den SC Berg weiter.

In einem fesselnden und tempogeladenen Duell setzte sich der FC Teufen im Elfmeterschießen gegen den FC Bad Ragaz durch, nachdem die reguläre Spielzeit mit einem 1:1-Unentschieden endete.

Die Hausherren starteten dominant in die Partie und hatten mehrheitlich das Spielgerät ihn ihren Reihen. Es war jedoch ein Abtasten auf beiden Seiten und Chancen waren somit eher eine Rarität. Die erste nennenswerte Chance erspielte man sich über die linke Seite, Neuzugang Loris Kunz brachte den Ball zur Mitte, jedoch scheiterte Kern am Schlussmann der Bad Ragazer. Wenig später war es erneut Kern, der Ehrbar mit einem Steilpass bediente, jedoch scheiterte dieser erneut am starken Torhüter der Gäste. So ging es torlos in die Halbzeitpause.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie weitgehend ausgeglichen. Es ergaben sich immer wieder Halbchancen auf beiden Seiten, doch es fehlte beiden Mannschaften an diesem Dienstagabend an letzter Durchschlagskraft. So kam es wenig überraschend zu einer Standardsituation, die den Knoten platzen ließ. In der 65. Minute, nach einer präzisen Ecke gab man Manuel Horni ein bisschen zu viel Freiraum und dieser verwandelte gekonnt per Volley zur 0:1 Führung.

Mit neuen Kräften drückten die Teufner verstärkt auf den Ausgleichstreffer. Pascal Huber war es, der nach einem Eckball von Marti spektakulär per Flugkopfball zum 1:1-Ausgleich traf. Danach entwickelte sich das Spiel zu einem offenen Schlagabtausch, bei dem beide Teams mehrfach die Entscheidung auf dem Fuß hatten.

Da jedoch nach 90 Minuten immer noch ein 1:1 auf der Anzeigetafel stand, musste die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen. Die ersten drei Schützen auf beiden Seiten verwandelten ihre Strafstöße eiskalt. Im vierten Versuch konnte sich Pagonas ein erstes Mal auszeichnen und kratzte den Ball noch von der Linie. Im Anschluss stand der FC Teufen mit dem Rücken zur Wand. Doch dank dem starken Timo Fässler, welcher die nächsten beiden Penaltys hielt, konnte man dieses Spiel mit 6:5 n.E. gewinnen.

Am letzten Spieltag der Saison 2022/23 empfing der viertplatzierte FC Teufen den unteren Tabellennachbarn aus Gossau zuhause im Landhaus. In einer ereignislosen Partie mit Grümpelturnier Charakter gewinnen die Gäste gegen enttäuschende Hausherren mit 0:1.

Beide Mannschaften starteten verhalten in die Partie, Chancen waren in den ersten 30 Minuten auf beiden Seiten Mangelware. Das Spiel war geprägt von vielen Ungenauigkeiten und Fehlpässen. Man merkte der Elf von Trainer Michi Knechtle die schweren Beine der langen Saison an.

Mit der ersten erwähnenswerten Chance erzielten die St. Galler kurz vor der Pause, in der 42. Minute die 0:1 Führung. Die Gäste kombinierten sich auf der linken Seite durch und aus dem Nichts tauchte Luca Altherr allein vor dem Tor von Manser auf und schob zur Pausenführung ein.

Auch nach dem Wiederanpfiff schleppte sich das Spiel vor sich hin. Nach wie vor fehlte die letzte Überzeugung und Genauigkeit bei beiden Mannschaften. Es kam zu einigen Halbchancen für die Teufner, welche jedoch allesamt nicht in einem Torerfolg endeten.

In der 85. Minute war es dann so weit und Roman Neuländner wurde in seinem letzten Spiel ausgewechselt und lautstark verabschiedet. Roman war über 20 Jahre lang als Spieler sowie auch als Juniorentrainer für den FC Teufen im Einsatz. Wir bedanken uns für dein Engagement und wünschen dir alles Gute für die Zukunft.

In der Nachspielzeit hatte Höhener noch den 1:1 Ausgleich auf dem Fuss, er scheiterte jedoch am Schlussmann der Gäste. Somit verloren die Hausherren gegen den FC Gossau II und beenden ihre durchzogene Saison auf dem fünften Tabellenplatz.

Bei besten Bedingungen trafen am Sonntagabend der sechsplatzierte FC Neukirch-Egnach auf den viertplatzierten FC Teufen. Die beiden Teams neutralisierten sich über weite Strecken gegenseitig und so war das 2:2 am Ende ein gerechtes Resultat, mit dem beide Teams leben konnten.

 Ein Glanzmoment reicht

Die Zuschauer mussten lange warten, bis der Puls ein erstes Mal hochschnellte. Chancen waren in den ersten Minuten auf beiden Seiten Mangelware. Erst nach 15 Minuten konnte sich Fässler im Tor der Gäste aus Teufen ein erstes Mal auszeichnen. Nach einer Flanke von links flutschte der Ball im Strafraum an Freund und Feind vorbei und ein Angreifer stand im Fünfmeterraum blank vor dem Schlussmann. Dieser brachte seine Arme aber noch rechtzeitig nach oben und klärte zum Eckball.

Die Teufner hatten an diesem Abend Mühe, sich Torchancen zu erarbeiten. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass ein Weitschuss am meisten Gefahr brachte. Dieser hatte es dann aber gleich in sich. Nach einer gelungenen Kombination legte Weiler den Ball zurück zu Ehrbar. Die Nummer Neun der Teufner schlenzte den Ball aus 25 Metern mit dem Aussenrist in den Netzhimmel. Traumtor.

Viele weitere Highlights gab es in Halbzeit eins nicht mehr, weshalb die beiden Teams mit der knappen Gästeführung in die Pause gingen.

Die Hitze macht sich bemerkbar

In der zweiten Halbzeit war es der FC Neukirch-Egnach, welcher sich viel vorgenommen hatte. In der 56. Minute fiel bereits der Ausgleich. Ein Freistoss aus gut 30 Metern setzte tückisch vor dem Torhüter auf und fand den Weg ins Tor.

Danach deutete vieles auf ein Unentschieden hin. Beiden Teams merkte man an, dass sie noch nicht gewohnt sind an die Hitze der letzten Tage. Das Spiel schleppte vor sich hin und Chancen waren eine Seltenheit. Bis die Teufner für einmal im kollektiven Tiefschlaf waren und Mazreku allein vor Fässler auftauchte und den Ball eiskalt im Tor unterbrachte. Das 1:2 aus dem Nichts.

Dies wollte der FC Teufen nicht auf sich sitzen lassen und so griffen sie noch einmal an. Fünf Minuten vor dem Ende bekamen sie die grosse Ausgleichschance vom Elfmeterpunkt. Nico Weiler nahm sich der Sache an und verwandelte souverän zum 2:2 Endresultat.