Bei besten Bedingungen trafen am Sonntagabend der sechsplatzierte FC Neukirch-Egnach auf den viertplatzierten FC Teufen. Die beiden Teams neutralisierten sich über weite Strecken gegenseitig und so war das 2:2 am Ende ein gerechtes Resultat, mit dem beide Teams leben konnten.

 Ein Glanzmoment reicht

Die Zuschauer mussten lange warten, bis der Puls ein erstes Mal hochschnellte. Chancen waren in den ersten Minuten auf beiden Seiten Mangelware. Erst nach 15 Minuten konnte sich Fässler im Tor der Gäste aus Teufen ein erstes Mal auszeichnen. Nach einer Flanke von links flutschte der Ball im Strafraum an Freund und Feind vorbei und ein Angreifer stand im Fünfmeterraum blank vor dem Schlussmann. Dieser brachte seine Arme aber noch rechtzeitig nach oben und klärte zum Eckball.

Die Teufner hatten an diesem Abend Mühe, sich Torchancen zu erarbeiten. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass ein Weitschuss am meisten Gefahr brachte. Dieser hatte es dann aber gleich in sich. Nach einer gelungenen Kombination legte Weiler den Ball zurück zu Ehrbar. Die Nummer Neun der Teufner schlenzte den Ball aus 25 Metern mit dem Aussenrist in den Netzhimmel. Traumtor.

Viele weitere Highlights gab es in Halbzeit eins nicht mehr, weshalb die beiden Teams mit der knappen Gästeführung in die Pause gingen.

Die Hitze macht sich bemerkbar

In der zweiten Halbzeit war es der FC Neukirch-Egnach, welcher sich viel vorgenommen hatte. In der 56. Minute fiel bereits der Ausgleich. Ein Freistoss aus gut 30 Metern setzte tückisch vor dem Torhüter auf und fand den Weg ins Tor.

Danach deutete vieles auf ein Unentschieden hin. Beiden Teams merkte man an, dass sie noch nicht gewohnt sind an die Hitze der letzten Tage. Das Spiel schleppte vor sich hin und Chancen waren eine Seltenheit. Bis die Teufner für einmal im kollektiven Tiefschlaf waren und Mazreku allein vor Fässler auftauchte und den Ball eiskalt im Tor unterbrachte. Das 1:2 aus dem Nichts.

Dies wollte der FC Teufen nicht auf sich sitzen lassen und so griffen sie noch einmal an. Fünf Minuten vor dem Ende bekamen sie die grosse Ausgleichschance vom Elfmeterpunkt. Nico Weiler nahm sich der Sache an und verwandelte souverän zum 2:2 Endresultat.

Am Pfingstmontag spielte der viertplatzierte FC Teufen gegen den zweitplatzierten SC Brühl II zu Hause im Landhaus. Die St. Galler waren über 90 Minuten gesehen die bessere Mannschaft und siegten verdient mit 1:3.

Pünktlich um 16:00 Uhr startete die Partie bei strahlendem Sonnenschein. Die Gäste waren die spielbestimmende Mannschaft in den Anfangsminuten und kamen immer wieder zu Halbchancen. So war es in der neunten Minute Javier Halter, der nach einem präzisen Steilpass aus dem Mittelfeld eiskalt zur 0:1 Führung einschob.

Man merkte, dass es für die Elf von Trainer Michael Knechtle um nichts mehr ging. Trotzdem war die Heimmannschaft immer wieder bemüht, nach vorne zu spielen, jedoch ohne die zwingende Überzeugung. In der 36. Minuten eroberte der SC Brühl im Mittelfeld das Spielgerät und Joel Ammann wurde lanciert. Dieser liess Manser keine Chance und erhöhte auf 0:2

Mit dem Pausenpfiff erhöhte Abdifatha Mohamed auf 0:3, der Linksfuss verwandelte einen Freistoss direkt aus rund 25 Metern.

Nach dem Pausentee passierte nicht mehr viel. Man merkte, dass die Luft draussen war und die Partie plätscherte ohne zwingende Torchancen vor sich hin. Es kam zu vereinzelten Halbchancen auf beiden Seiten, welche jedoch alle ohne die nötige Überzeugung zu Ende gespielt wurden.

In der 93. Spielminute verkürzte der FC Teufen in Person von Roman Ehrbar auf 1:3. Der Anschlusstreffer kam jedoch zu spät und somit gewann der SC Brühl II verdient mit zwei Toren Vorsprung. Für die St. Galler geht es nun in den letzten beiden Spielen noch um den Aufstieg, währenddem es für den FC Teufen darum geht den vierten Tabellenplatz zu halten.

Mit einer bunt zusammengewürfelten Truppe aus Junioren, Senioren und Aktiven reiste der FC Teufen am Samstagabend nach Romanshorn. Die Gäste setzen sich dank einer starken Kollektivleistung mit 1:2 durch.

Beide Mannschaften starteten etwas verhalten in die Partie. Die Blau-Gelben rissen das Spielgeschehen nach und nach an sich und liessen den Ball durch die eigenen Reihen laufen. Trotz viel Ballbesitz fehlte vorerst die nötige Überzeugung und Genauigkeit im letzten Drittel.

Die Gäste waren das bessere Team und kamen immer wieder zu gefährlichen Torchancen. Die Chancenverwertung blieb jedoch, wie auch in den Spielen zuvor, das grosse Problem der Appenzeller. Gleich mehrmals vergab man vor dem Tor kläglich. Somit ging es mit 0:0 in die Pause.

Nach der Halbzeit kamen die Teufner stärker aus den Katakomben und spielten weiterhin fleissig nach vorne. In der 50. Minute eroberten die Gäste den Ball am eigenen Sechzehner und das Spielgerät fand den Weg zu Lukas Kern, der sich auf der rechten Seite durchsetzte. Dieser legte quer und der herangerauschte Yanick Walser schob zur 0:1 Führung ein.

Nur fünf Zeigerumdrehungen später schaltete Joshua Andraska, nach einem Freistoss an der Mittellinie, schnell und lancierte Matteo Vukcevic. Dieser erhöhte per Volley und mithilfe des Innenpfostens auf 0:2.

Die Gäste hatten weiterhin gute Chancen um auf 0:3 zu erhöhen, jedoch war die Effizienz nach wie vor die grosse Problematik. Wenn sich das nicht rächen sollte.

Wenn die Heimmannschaft vor das Tor von Fässler kam, dann meist durch weite Bälle. So war es auch in der 72. Minute, als der Ball hinter die neuformierte Abwehrkette fiel und sich die Gäste nicht einig waren, wer das Spielgerät klären sollte. Der Profiteur der ganzen Situation war Diogo Marques, der auf 1:2 verkürzte.

Nach dem Anschlusstreffer warfen die Thurgauer alles nach vorne und die Teufner kamen dadurch immer wieder zu gefährlichen Kontermöglichkeiten. Die Chancenauswertung war allerdings weiterhin grauenhaft und man konnte den Deckel nicht draufmachen.

Andererseits kam der FC Romanshorn zu keiner nennenswerten Möglichkeit mehr und somit brachte der FC Teufen die drei Punkte ins Trockene.

In einer umkämpften Partie setzte sich der FC Teufen zuhause im Landhaus gegen den FC Staad mit 2:1 durch. Für die formstarken Hausherren war es bereits der fünfte Sieg im sechsten Rückrundenspiel.

Chancenarme erste Halbzeit

Wie aus den letzten Spielen gewohnt, startete der FC Teufen am Samstagabend spielbestimmend in die Partie. Man spürte das Selbstvertrauen der Appenzeller bis auf die Tribüne. Bereits in der fünften Spielminute eroberte Nico Weiler das Spielgerät an der Seitenlinie. Die Nummer 20 der Blau-Gelben setze daraufhin zum Dribbling in Richtung Sechzehner an und liess gleich mehrere Gäste ins Leere laufen. Mit ein wenig Glück setze Weiler sich durch und versenkte das Leder aus rund 16 Metern mit Gefühl zur 1:0 Führung.

Nach dem Blitzstart der Hausherren fanden die Gäste immer besser in die Partie und kamen so zu ein paar Halbchancen. Das Spielgeschehen war geprägt von vielen Zweikämpfen im Mittelfeld. Die St. Galler agierten vor allem mit langen Bällen, währendem die Heimmannschaft mit schnellem Umschaltspiel zu ihren Möglichkeiten kam. Kurz vor dem Pausentee, kam es zur einzigen nennenswerten Chance der Gäste. Der Captain der St. Galler zog aus gut 25 Meter ab und der Ball landete am Querbalken, Manser wäre wohl geschlagen gewesen. Mit diesem kurzen Aufreger ging es dann auch in die Kabinen.

Offener Schlagabtausch in der zweiten Halbzeit

Auch nach dem Wiederanpfiff waren die beiden Teams auf Augenhöhe und das Spiel war mehrheitlich ausgeglichen. Man merkte, der FC Staad war gewollt ein Tor zu erzielen, sie blieben jedoch immer wieder an der teufner Hintermannschaft hängen. In der 68. Minute waren es die St. Galler, die über die rechte Seite konterten. Der schnelle Nussbaumer wurde mittels hohen Balles in die Gasse geschickt und gleichte per Chip zum 1:1 Zwischenstand aus.

Nun war es ein Spiel auf Messers Schneide und die Partie konnte auf beide Seiten kippen. Die Hausherren fanden aber über den Kampf zurück ins Spiel und kamen zu einigen gefährlichen Torchancen, allesamt ohne den nötigen Erfolg.

Nach einem weiten Ball aus der eigenen Hälfte, verlängerte der eingewechselte Nuno Correia perfekt per Kopf auf Lukas Kern. Dieser konnte sich das Spielgerät zurechtlegen und zog aus gut 20 Metern ab. Die Spielerbank der Appenzeller sprang bereits auf, jedoch machte sich der Schlussmann der Gäste lang und lenkte das Leder am weiten Pfosten vorbei ins Aus.

In der 81. Minute war es so weit und der FC Teufen belohnte sich in Person von Cyrill Rohner mit der 2:1 Führung. Kern lancierte mit perfektem Timing den eingelaufenen Rohner, der vor dem Gehäuse eiskalt blieb und mit seinem schwächeren linken Fuss einschob.

Die Gäste schmissen nochmals alles nach vorne, kamen jedoch zu keinen weiteren Grosschancen. In der Nachspielzeit konnte Manser, sich nach einem Freistoss nochmals auszeichnen und den Schuss und somit auch die drei Punkte für den FC Teufen festmachen.

Am Sonntagnachmittag traf der FC Teufen auswärts, auf den in der Tabelle im Mittelfeld klassierten FC Niederwil. Die Gäste aus dem Appenzellerland führten bereits nach elf Minuten mit 0:3. Schlussendlich gewinnen die Blau-Gelben mit 3:5 und rücken somit auf den vierten Tabellenplatz vor.

Torspektakel in der ersten Halbzeit

Bei bestem Fussballwetter und vor den Augen zahlreicher Zuschauer startete die Partie um 14:00 Uhr auf der Schulwiese in Niederwil. Die Gäste starteten fulminant in die Partie und so stand es bereits nach knapp 10 Sekunden 0:1 für Teufen. Direkt nach dem Anpfiff eroberte Germann den Ball und lancierte Kern. Dieser lief alleine auf den Torwart des Heimteams zu und verwandelte eiskalt.

Rund acht Minuten später war es Luca Locher, der nach einem zu kurzen Eckball nochmals eine Chance erhält. Dieses Mal brachte er den Ball in den Sechzehner wo er unglücklich von einem Verteidiger verlängert wird. Wieder war es die Nummer 14 der Gäste welche am zweiten Pfosten lauerte und das Leder in die weite Ecke schob. 0:2 für den FC Teufen!

Die Elf von Trainer Michael Knechtle drückten weiterhin aufs Gas und kombinierten sich nach vorne. In der elften Minute war es wieder ein Eckball von Locher der gefährlich zur Mitte getreten wurde. Nach einem Durcheinander im Strafraum der Hausherren landete das Spielgerät schlussendlich vor den Füssen von Nico Weiler, der auf 0:3 erhöhte.

Die Appenzeller liessen sich nach und nach ein wenig fallen und so übernahm das Heimteam das Zepter. Es kam zu zahlreichen Eckbällen welche jedoch kein Ertrag für den FC Niederwil brachten. In der 19. Minute war es Justin Labhart, der nach einem weiten Einwurf von einem Fehler in der teufner Hintermannschaft profitierte, und gekonnt auf 1:3 verkürzte.

Nun war es die Heimmannschaft, die das Spiel bestimmte. Nach einer guten halben Stunde verwandelte Jonas Thaler einen direkten Freistoss aus rund 20 Metern. Danach flachte das Spiel etwas ab und es kam zu keinen erwähnenswerten Chancen mehr. Damit waren die ersten 45 Minuten Geschichte.

Ausgeglichene Partie in der zweiten Halbzeit

Nach dem Pausentee war die Partie ziemlich ausgeglichen und es kam auf beiden Seiten zu einigen Torchancen, welche allesamt zu nichts Zählbarem führten.

Die Gäste suchten immer wieder den Abschluss, jedoch erfolglos. So kam es, dank einem zu kurz geratenen Rückpass der St. Galler, in der 55. Spielminute zur 2:4 Führung. Cyrill Rohner profitierte und versenkte das Leder mit seinem schwächeren linken Fuss in die untere rechte Ecke. Das Spiel war ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Die Hausherren agierten vor allem mit langen Bällen, währendem die Gäste versuchten über Konter Nadelstiche zu setzen.

Nur kurze Zeit später, in der 58. Minute, verkürzten die Hausherren erneut. Nachdem der Ball nicht aus der Gefahrenzone geklärt werden konnte, war es erneut Labhart der den Ball behaupten konnte und aus der Drehung abzog. Der Schuss fand den Weg in Netz, damit herrschte wieder ein Eintorevorsprung.

Wenig später hatte Claudio Fässler, nach einer flachen Flanke auf den zweiten Pfosten, das 3:5 auf dem Fuss. Jedoch versprang der Ball unglücklich, das rächte sich jedoch nicht und die Vorentscheidung fiel schlussendlich in der 77. Minute. Nach einer flachen Flanke von rechts, kam Steve Knechtle zum Abschluss. Der Torhüter der Niederwiler parierte das Geschoss jedoch nur bis vor die Füsse von Roman Ehrbar. Dieser musste aus fünf Metern nur noch einschieben und erhöhte damit auf 3:5, was somit auch das Schlussresultat war.

Danach passierte nicht mehr viel, das Heimteam presste nochmals und versuchte erneut Anschluss zu finden, dies blieb ihnen jedoch verwehrt. Der FC Teufen konnte die dadurch entstanden freien Räume für Konter nutzen. Ein weiterer Treffer wollte den Gästen jedoch nicht gelingen. Somit schlugen die Gäste aus dem Appenzellerland die St. Galler mit 3:5.

Der FC Teufen feierte am Samstagabend den dritten Rückrundensieg im vierten Spiel. In einer hart umkämpften Partie waren die Hausherren über 90 Minuten die bessere Mannschaft und schlugen die Gäste aus Abtwil-Engelburg mit 4:1.

Die beiden Teams tasteten sich in der Anfangsphase ab und es kam zu einigen Halbchancen auf beiden Seiten. Das Heimteam riss nach und nach das Spiel an sich. So war es auch Cyrill Rohner, der nach gut 30 Minuten aus grosser Distanz abzog. Der Schlussmann der St. Galler wehrte den Ball bis vor die Füsse von Lukas Kern ab, der daraufhin im Strafraum gelegt wurde. Der Entscheid war klar, Penalty für Teufen. Nico Weiler verwandelte daraufhin abgeklärt zum 1:0 für das Heimteam.

Nur fünf Minuten später eroberten die Hausherren das Spielgerät am eigenen Sechzehner. Über zwei Stationen wurde der Ball zu Ramon Germann gespielt, der dann plötzlich alleine vor dem gegnerischen Tor stand und eiskalt auf 2:0 stellte. Damit ging es auch in die Pause.

Auch nach der Pause war das Heimteam die bestimmende Mannschaft. Sie kombinierten sich mehrmals vor das Tor, konnten jedoch nicht für genügend Gefahr sorgen. So war es eine Standardsituation, die in der 50. Minute zum 3:0 führte. Marti flankte einen Eckball in den Fünfmeterraum, wo Kern am höchsten sprang und per Kopf auf 3:0 erhöhte. Die Gäste versuchten jetzt mehr mitzuspielen und kamen so zu einigen Halbchancen.

In der 83. Minute verkürzten die St. Galler auf 3:1. Nach einem Freistoss aus rund 25 Meter, stimmte die Zuteilung der Hausherren in der Defensive nicht und so schraubte sich Jeanret Drittenbas hoch und köpft souverän ein.

Die Euphorie der Gäste hielt jedoch nur kurz an, rund zwei Zeigerumdrehungen später konterten die Hausherrn. Ehrbar legte auf Steve Knechtle zurück und dieser schob unten links zum 4:1 ein. Die Partie war damit entschieden und das Heimteam spielte die Führung über die Zeit.

Im ersten Spiel der Hinrunde siegte der FC Teufen am Samstag gegen den FC Appenzell mit 1:3. Auf dem Kunstrasen in Appenzell war es ein Spiel mit wenigen Torchancen. Die Entscheidung fiel erst kurz vor Schluss.

Chancenarme erste Halbzeit

Die Gäste aus Teufen standen wie gewohnt tief und liessen den Gegner kommen. Damit hatten die Appenzeller ihre Probleme, denn mit den langen Bällen auf die Flügel konnten sie sich nur schwer Chancen erarbeiten. Die Gäste konzentrierten sich auf das Umschaltspiel, was bereits nach 17 Minuten zum Erfolg führte. Nach einem langen Ball in Richtung Strafraum wurde Kern vom Appenzeller Torhüter umgerannt. Elfmeter für den FC Teufen. Diesen verwertete Nico Weiler souverän zum 0:1 für den FCT.

In der ersten Halbzeit hatten beide Teams noch jeweils eine grosse Torchance, Tore gab es aber vor dem Pausenpfiff keine mehr.

Späte Entscheidung

Nach der Pause kamen die Hausherren besser aus der Kabine. Die Teufner liessen sich immer weiter nach hinten drängen und so kamen die Appenzeller zu einigen Möglichkeiten. Allerdings verfehlten alle Schüsse das Gehäuse und so blieb es bis zur 63. Minute beim 0:1. Dann leistete sich Pascal Huber ein Foul im Strafraum. Den fälligen Elfmeter verwandelte Kevin Streule zum Ausgleich.

Es machte den Anschein, als hätten sich beide Mannschaften mit dem Unentschieden abgefunden. Doch Ramon Germann wurstelte sich nach 86. Minuten an der Strafraumkante durch zwei Gegenspieler durch und schlenzte den Ball mit dem Aussenrist ins lange Eck. Die erneute Führung für den FCT.

Danach warf der FC Appenzell alles nach vorne und kassierten prompt noch das 1:3. Nuno Correa setzte sich auf der rechten Seite herrlich durch und spedierte den Ball in den Strafraum, wo Fabrice Höhener nur noch den Fuss hinhalten musste. Die Endgültige Entscheidung in der 93. Minute.

Der FC Teufen verliert auch das letzte Spiel der Herbstrunde. Gegen den FC Gossau 2 verlieren die Appenzeller auswärts mit 3:0. Die Teufner kamen nie wirklich ins Spiel und waren vor allem offensiv sehr ungefährlich. Damit beendet man die Hinrunde auf dem 7. Tabellenplatz.

Wenig los in Hälfte eins

Die erste Halbzeit war bis auf einige Ausnahmen Ereignislos. Der FC Teufen kam zwar hin und wieder bis zum Strafraum des Gegners, dort fehlte es dann aber an Präsenz vor dem Tor oder es wurde zu kompliziert gespielt.

Die Hausherren spielten etwas zielstrebiger, allerdings waren die Zuspiele in der Startphase zu ungenau. Erst nach 26. Minuten wurden sie erstmals richtig gefährlich. Nach einem Einwurf bekam der Flankengeber auf der rechten Seite zu wenig Druck. Der perfekt getimte Ball in die Mitte fand den Kopf von Luca Altherr und dieser hatte keine Probleme den Ball einzuköpfen. Das 1:0 für den FC Gossau.

Eine Antwort der Gäste blieb aus und so blieb es bis zur Pause beim 1:0.

Vollkommen ungefährlich

Die Hälfte eins hatte gerade gestartet, da stellte wieder Altherr den Spielstand auf 2:0. Nur 10 Minuten später folgte die Entscheidung. Kevin Betz erzielte das 3:0 herrlich durch einen direkt getretenen Freistoss.

Die Gäste aus Teufen hatten dem wenig entgegenzusetzten. Offensiv blieb man bis zum Schluss erschreckend ungefährlich. Die Partie endete nach 90 Minuten mit 3:0.

 

Der FC Teufen erlitt am Samstagabend die dritte Niederlage in Folge. Bereits mach 10 Minuten lagen die Teufner auf dem Landhaus gegen den FC Neukirch-Egnach mit 0:3 hinten. Am Ende verloren sie die Partie mit 2:3.

Turbulente Startphase
Bereits nach drei Minuten führte ein Freistoss zum 0:1. Ein direkt getretener ruhender Ball entglitt Manser im Tor der Hausherren. Ramon Klarer staubte ab und erzielte das erste Tor. Nur weitere drei Minuten später gelang Pascal Allenspach bereits der zweite Treffer.
In der 10. Minute erhöhte Adriano Martino per Elfmeter gar zum 0:3. Damit erwachten nun auch die Teufner langsam aus ihrem verfrühten Winterschlaf. Einige Male kamen sie vor allem über die Aussen gefährlich vors Tor. Der letzte Pass wollte dann allerdings nicht gelingen und so blieb es stehts bei Halbchancen. Bis zur Halbzeit blieb es beim 0:3 für die Gäste.

Der Anschluss kam zu spät
In der zweiten Halbzeit rannte der FC Teufen an, blieb aber offensiv weitestgehend harmlos. Erst nach 80 Minuten gelang Fabrice Höhener nach der Flanke von Jean Noël Höhener das 1:3.
In der 93. Minute gelang Joshua Andraska noch der Anschluss. Allerdings zu spät. Denn Sekunden später beendete der Schiedsrichter die Partie.

An einem schönen Olma-Sonntag trafen auf dem Landhaus der FC Teufen und der FC Wittenbach aufeinander. Es war das Duell zwischen dem Tabellenersten und dem Tabellendritten. Die Gäste aus St. Gallen zeigten während des gesamten Spiels, weshalb sie in dieser Saison noch keinen Punkt abgegeben haben. Gleich mit 0:5 siegten sie gegen fehlerhafte Teufner.

Effiziente Gäste

Der Start in die Partie war ausgeglichen. Beide Teams hatten Mühe mit dem unebenen Untergrund. Nach 13 Minuten unterlief den Teufnern in der Vorwärtsbewegung ein Fehlpass und die St. Galler spielten ihre Stärken aus. Nur wenige Sekunden nach der Balleroberung war Luca Brülisauer allein vor dem Tor und erzielte den Treffer zum 0:1.

Nur drei Minuten später führte wieder ein Ballverlust der Hausherren zum 0:2. Eine Flanke von rechts verwertete Hungerbühler im Tor. Die Teufner waren während der ersten Halbzeit nicht schlecht in der Partie aber mit den schnellen Gegenstössen des FC Wittenbach kamen sie überhaupt nicht klar. Immer wieder stimmte die Zuordnung nicht. So auch kurz vor der Halbzeit. Wieder führte ein Ballverlust zu einer Überzahlsituation auf der rechten Abwehrseite der Teufner. Am Ende konnte Ciro Marino in der Mitte zum 0:3 Pausenresultat einschieben.

Die Luft ist raus

Die Teufner hatte sich für die zweite Halbzeit viel vorgenommen, konnten es aber gegen abgeklärte Gäste nicht auf den Rasen bringen. So waren die St. Galler auch in Halbzeit zwei die dominantere Mannschaft. Mit Patrick Brülisauer erzielte in der 58. Minute auch der zweite Brülisauer sein Tor. Nach 70. Minute stellte Eisenring gar noch auf 0:5.

Am Ende war der Sieg des FC Wittenbach auf jeden Fall verdient, in dieser Höhe aber wohl etwas zu hoch.