Der FC Teufen scheidet nach einer 4:2 Niederlage gegen den FC Neukirch-Egnach aus dem Cup aus. Die Teufner verspielten das Weiterkommen vor allem mit einer miserablen ersten Halbzeit.

Am Samstagabend startete die Partie bei herrlichem Wetter in Neukirch. Bei den Teufnern fehlten einige Stammspieler und es wurde fleissig rotiert. Vor allem der neu formierten Offensive merkte man die fehlende Spielpraxis an. Das Pressing funktionierte nicht wie gewollt und so kamen die Hausherren zu vielen Chancen. Diese spielten sie zum Glück der Gäste in der ersten halben Stunde selten gut zu Ende. Erst in der 32. Minute konnte Rico Ziegler eine der zahlreichen Möglichkeiten zum verdienten 1:0 verwerten. In der 41. und 45. Minute folgte der Doppelschlag durch Dominik Neuhauser, welcher das Resultat auf 3:0 erhöhte. In der letzten Minute der ersten 45 Minuten erlebten die Fans den einzigen Lichtblick im Spiel der Gäste. Cristian Creo schlenzte einen Freistoss aus 30 Metern perfekt in den Winkel. WOW! Mit dem 3:1 verabschiedeten sich die Teams in die Katakomben.

Nach der Pause sahen die Zuschauer veränderte Kräfteverhältnisse auf dem Platz. Die Teufner spielten plötzlich druckvoller und liessen den Ball durch die eigenen Reihen zirkulieren. Bereits nach vier Minuten spielte der eingewechselte Kern einen perfekt getimten Steilpass auf den ebenfalls eingewechselten Boppart, welcher den Ball zum Anschlusstreffer im Tor unterbrachte.

Auch in der Folge dominierten die Gäste nun das Geschehen und kamen immer wieder zu Halbchancen. Die ganz grossen Möglichkeiten konnten die Spieler des FC Neukirch-Egnach aber verhindern.

Bereits nach 70 gespielten Minuten setzte der FC Teufen alles darauf, noch den Ausgleich zu erzielen. Mit nur zwei Verteidigern spielten die Gäste volles Risiko. Belohnt wurden sie allerdings nicht. In der 95. Minute unterlief Claudio Fässler gar noch ein Fehler, welcher zum 4:2 und damit zur Entscheidung der Partie führte.

Nachdem die Mannschaft des FC Teufen zweimal in Führung lag und den Ausgleich erst in letzter Minute kassierte, war das 2:2 Unentschieden gegen den FC Zuzwil schwer zu verdauen. Aufgrund der Spielanteile ist das Resultat aber gerecht.

Am Donnerstagabend startete die Partie um 20:15 Uhr auf dem Landhaus in Teufen. Der Heimmannschaft merkte man in der Startviertelstunde die vielen Wechsel in der Defensive an. Die Zustimmung stimmte noch nicht und so kamen die Gäste aus St. Gallen in der Startphase zu einigen guten Möglichkeiten, welche der teufner Schlussmann Sandro Ehrbar allesamt vereiteln konnte. Dies, obwohl er sich beim ersten Abschlag eine muskuläre Verletzung zuzog, kaum stehen konnte und nach 16 Minuten ausgewechselt wurde.

In der Folge stabilisierte sich die Heimmannschaft immer mehr und konnte das Spielgeschehen weitestgehend an sich reissen. Die ganz grossen Torchancen liessen allerdings auf sich warten. Nach etwas mehr als einer halben Stunde konnte Roman Ehrbar den Ball nach einer Balleroberung zum vermeintlichen 1:0 einschieben. Der Schiedsrichter hatte allerdings ein Foulspiel am gegnerischen Torhüter erkannt und so blieb es beim 0:0.

Wenige Minuten später klappe es doch noch mit der Führung. Ehrbar spielte den Ball auf Lukas Kern, welcher von der rechten Seite nach innen zog und mit seinem schwächeren linken Fuss denn Ball via Latte im Tor unterbrachte. Ein Traumtor zum 1:0 Pausenstand.

Nach dem Pausentee neutralisierten sich die beiden Teams weitestgehend. Die langen Bälle, welche beide Teams als Stilmittel für sich entdeckt hatten, führten selten bis nie zum Erfolg und so kam in der Startviertelstunde wenig Spielfluss auf. Nach einer knappen Stunde führte ein langer Ball des FC Zuzwil dennoch zu einem Tor. Nachdem ein Mittspieler den Ball abtropfen liess, konnte Gähwiler den Ball zum 1:1 in den Maschen versenken.

Danach drückten die Gäste aufs Tempo und kamen zu einigen Halbchancen. Die Heimmannschaft konnte dem Druck wenig entgegensetzen. Dennoch kamen sie in dieser Phase zu ihrem zweiten Torerfolg des Abends. Der «spanische Stier» Cristian Creo Garcia schlenzte den Ball nach einer gelungenen Kombination von Germann und Kern aus halbrechter Position in die linke untere Ecke. Die Führung zu einem günstigen Zeitpunkt.

Die Partie dümpelte in der Folge vor sich hin und es zeichnete sich kein Tor mehr ab. Doch der FC Zuzwil gab sich noch nicht geschlagen. In der dritten Minute der Nachspielzeit entwischte wieder Gähwiler der teufner Hintermannschaft und erzielte das 2:2. Nach einem unsportlichen Torjubel wurde er im Anschluss an das Tor des Feldes verwiesen. Eine weitere Unkonzentriertheit hätte den FC Teufen in letzter Sekunde beinahe um den einen Punkt gebracht. Doch Marc Höhener rettete in höchster Not und sicherte der Heimmannschaft den Punkt. Danach war die Partie zu Ende.

Nachdem Michael Knechtle diesen Sommer das Traineramt der 1. Mannschaft von Marco Pola übernommen hat, leitet er nun eine neue Ära ein. Zwar bleibt der Kern der Mannschaft weitestgehend gleich, der Neucoach möchte aber mit einem neuen System und punktuellen Veränderungen für neue Impulse sorgen.

Neuzugänge und Abgänge

Den FC Teufen verlassen hat diesen Sommer Fabian Höhener (Karriereende), Gian Clavatetscher (Auslandsemester), Yannik Bruderer (Wechsel zum FC Steinach) und Amel Grbic (Wechsel zum FC Besa). Zudem fehlt Jean-Noel Höhener aufgrund der Absolvierung der Rekrutenschule.

Zurückgekehrt sind Sandro Ehrbar, Said Sleman, Roman Neuländner und Jano Bachmann. Von den Junioren stossen Getuar Nuhiji, Timo Fässler und Joshua Andraska zum Team. Ausserdem kommt Andre Sick neu dazu.

Neue Spielphilosophie

Michael Knechtle möchte mit einem neuen System für frischen Wind in der Mannschaft sorgen. In seiner Aufstellung mit einer defensiven Dreierkette mit variablen Mittelfeldspielern kann das Team je nach Stärke des Gegners eher defensiv oder offensiv agieren. Dies fordert von den Spielern ein hohes Mass an Laufbereitschaft und Flexibilität. Beibehalten möchte man das gefürchtete Pressing, was den FC Teufen in den letzten vier Jahren auszeichnete. Allerdings will man dieses gezielter einsetzen. Noch können nicht alle Automatismen greifen, die Ansätze waren in den ersten Partien jedoch durchaus positiv zu werten.

Vorbereitung und Saisonstart

Die ersten beiden Testspiele gegen die beiden Viertligisten FC Appenzell 2 und den FC Speicher konnte das Team jeweils gewinnen. Allerdings dienten diese beiden Spiele vor allem dazu, dass System zu verinnerlichen. Das dritte Testspiel gegen den FC Henau aus der zweiten Liga regional sollte als eine erste Standortbestimmung betrachtet werden. Auch dieses Spiel gewann der FC Teufen überraschend mit 4:2.

Am 4. August startete die 1. Mannschaft in den Cup. Gegen den FC Urnäsch (4.) siegte der FC Teufen mit 5:1 und am Wochenende darauf folgte die Qualifikation für den 1/16-Final durch den 4:2 Sieg gegen den FC Eschlikon (4.). Die Mannschaft startet am 21.08. gegen den FC Besa in die neue Drittliga-Saison.

Man darf also gespannt sein, wie sich die noch immer junge Mannschaft unter Trainer Michael Knechtle entwickeln wird und wie schnell das Team die Systemumstellung verinnerlicht. Die Vorzeichen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sind bis anhin durchaus vorhanden.

Der FC Teufen gewinnt am späteren Sonntagnachmittag auswärts gegen den FC Flawil mit 1:2. Das Spiel war hart umkämpft und die Appenzeller mussten bis zur letzten Sekunde zittern, liessen sich den Sieg jedoch nicht mehr nehmen.

Bei perfekten Bedingungen und unter der Beobachtung von zahlreichen Zuschauern startete die Partie um 17:00 Uhr. Der Matchplan der Teufner war dabei schnell zu erkennen. Aus einer soliden Defensive immer wieder offensive Nadelstiche setzen. Diese blieben in der Startviertelstunde jedoch aus und der FC Flawil bestimmte das Spiel. Der Ball zirkulierte über weite Strecken gut, der letzte Pass wollte aber nicht ankommen. Je länger die erste Halbzeit dauerte, desto besser kamen auch die Gäste ins Spiel. Immer wieder konnten sie mit Kontern für Entlastung sorgen. Die beste Gelegenheit der ersten Halbzeit hatten jedoch die Hausherren. Nach einer gelungenen Kombination konnte Sandro Ehrbar den Schuss aus rund sieben Metern mit einer Glanztat vereiteln. Dementsprechend ging es mit dem torlosen Unentschieden in die Pause.

Nach der Pause änderte sich die Spielweise der Teams nicht stark. Die Mannschaft von Michael Knechtle stand weiterhin eher defensiv und wartete auf die Möglichkeit von schnellen Gegenstössen. Bereits zwei Minuten nach dem Seitenwechsel führte einer dieser Konter zu einem Elfmeter. Der Gegenspieler von Luca Locher liess im Elfmeterraum das Bein stehen und so hatte der Unparteiische keine Wahl und zeigte auf den Punkt. Diesen verwandelte Nico Weiler sicher zum 0:1 für den FC Teufen.

Der FC Flawil drückte nun und versuchte mit aller Macht, das Spielgeschehen wieder auszugleichen. Die ganz grossen Chancen konnten sie jedoch nicht kreieren und alles was auf den Kasten kam, entschärfte Torwart Ehrbar mit einer enormen Ruhe. In der 76. Minute wieder ein Gegenstoss der Gäste. Lukas Kern wurde auf halb-rechter Position auf die Reise geschickt. Den ersten Gegenspieler liess er gekonnt stehen und auch der Zweite konnte in nicht aufhalten. Zum Schluss spedierte er den Ball in die Mitte und Roman Ehrbar musste aus 5 Metern nur noch einschieben. Das 0:2 für die Gäste.

Die Heimmannschaft gab sich auch nach dem erneuten Rückschlag nicht geschlagen. Nun versuchten sie mit langen Bällen Druck auf den gegnerischen Kasten zu erzeugen. In der 83. Minute dann die Erlösung. Nach einer gelungenen Aktion konnte der Stürmer des FC Flawil Ehrbar bezwingen. Die Hoffnung war zurück.

In den letzten Minuten wurden die Flawiler vor allem durch Standards gefährlich. Doch viel mehr als einen Kopfball an den Aussenpfosten brachten sie nicht mehr zu Stande und so blieb es bei der 1:2 Niederlage.

Am Freitag den 3. September 2021 fand mit Philipp Stomeo (Chef Inspizienten Fussballverband Region Zürich und Teil des Schiedsrichterteam FC Teufen) ein Austausch zwischen den Schiedsrichter- und Trainer des FC Teufen statt.

Vorstellung der Schiedsrichter beim FC Teufen:

  • Jochen Schneider: Seit 2006 beim FC Teufen, 4. Liga Schiedsrichter
  • Ralph Hauswirth: Seit 2013 beim FC Teufen, 5. Liga Schiedsrichter
  • Carmine Trivigno: Seit 2015 beim FC Teufen, 2. und 4. Liga Schiedsrichter
  • Philipp Stomeo: Seit 2009 beim FC Teufen, Chef Inspizienten Fussballverband Region Zürich

Folgende Punkte wurden nach einem kurzen Referat im Plenum intensiv besprochen:

  • Regeltechnischer Fehler vs. Tatsachenentscheid
  • Technische Zone für Trainer
  • Über 15’000 Pflichtspiele sind im OFV jährlich durch Schiedsrichter zu besetzen
    • Was bedeutet das für die Fussball-Verbände
    • Was bedeutet das für den Verein als Schiedsrichtersteller
  • Good Practices:
    • Gegenseitiges Verständnis
    • Erster Eindruck auf dem Fussballplatz und Garderobe entscheiden (für Trainer und Schiedsrichter)
    • Saubere Spielerkarten und Quittungen
    • Vorbereitung Garderobe (z. B. für Spielerkontrollen)
    • Spieler- und Torwartshirt für Farben-Check dem Schiedsrichter zeigen
    • Nach vorne schauen und nicht nachtragend sein

Wir möchten uns bei Philipp Stomeo für das interessante Referat und bei unseren Schiedsrichtern und Trainer/innen für ihren unermüdlichen Einsatz bedanken!

Als nächstes ist ein Info-Anlass zum Thema Schiedsrichter-Nachwuchs geplant (http://werdeschiri.ch/).

Vorstand FC Teufen

 

Im Foyer des Landhaus fand der Austausch statt. Herzlichen Dank an die Gemeinde Teufen für die super Räumlichkeiten.

Die IFAB App gibt einen guten Überblick über das aktuelle Regelwerk

Was darf ein Trainer/in in der technischen Zone und was nicht?

Teste dein Wissen und werde Schiedsrichter: http://werdeschiri.ch/

Chef Inspizienten Fussballverband Region Zürich und Teil des Schiedsrichterteam FC Teufen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Sonntagnachmittag trafen auf dem Landhaus der FC Teufen 1 und der SC Brühl 2 aufeinander. Die Gäste aus St. Gallen mussten dabei ab der 31. Minute mit einem Mann weniger agieren. Dennoch konnten sie die Partie mit 2:4 gewinnen.

Bei regnerischen Verhältnissen starteten beide Teams verhalten in die Partie. Bis zur 30. Minute passierte bis auf die eine oder andere Halbchance auf beiden Seiten wenig. Dann wurde Lukas Kern mit einem langen Ball lanciert. Der Teufner Stürmer versuchte den Ball über den herausstürmenden Torhüter der Gäste zu lupfen. Dieser konnte den Ball zwar halten, doch nach dem Ermessen der Schiedsrichterin tat er dies ausserhalb des Strafraums. Dies zog folgerichtig einen Platzverweis für den Schlussmann des SC Brühls nach sich, welche in der Folge mit einem Mann weniger und einem Spieler im Tor weiterspielen mussten.

Der Platzverweis weckte die Mannen aus St. Gallen aber regelrecht auf. Nur vier Minuten nach dem Rückschlag konnten die Gäste die Führung erzielen. Der FC Teufen konnten die Überzahl nur selten ausnutzen und so ging es mit dem 0:1 in die Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel brachten die Hausherren wenig Erbauliches zu Stande. Die Gäste ihrerseits verteidigten gut und hielten sich auch mit Zeitspiel nicht zurück. Einen Spielfluss gab es in Hälfte zwei deshalb nur selten. Doch der SC Brühl stand zu zehnt nicht nur defensiv solide, immer wieder wurden sie auch selbst gefährlich. In der 67. Minute konnten die Gäste nach einem Konter das 0:2 erzielen. Die Aufgabe für die Heimmannschaft wurde dadurch nicht einfacher und aus dem Spiel heraus fehlte es an Tempo und Kreativität. Der eigentliche Feldspieler im Tor der Gäste bekundete deshalb selten Mühe mit seiner neuen Aufgabe. Nach einem Standard erzielte Nico Weiler dann aber doch noch den Anschlusstreffer für den FC Teufen. Der scharfe Ball von Locher prallte vom Körper des Stürmers ab und fiel unhaltbar ins Tor.

Auch dieses Gegentor schien die Gäste nicht zu verunsichern. Nur wenige Minuten später dann die vermeintliche Entscheidung. Nach einem direkten Freistossversuch fälschte die Mauer der Teufner den Ball unhaltbar ab. Das 1:3 für den SC Brühl. Doch noch war nicht Schluss. In der 89. Minute fiel der erneute Anschlusstreffer für die Hausherren. Said Sleman fiel der Ball nach einem Eckball vor die Füsse und für einmal sah der Torwart der Gäste nicht Stilsicher aus. Es gab wieder Hoffnung auf dem Landhaus in Teufen. Doch wieder jubelten die St. Galler nach einem Freistoss. Mohamed versenkte den Ball diesmal mit einem Schlenzer über die Mauer im Tor. Danach war die Partie zu Ende.

Am Samstagabend startete der FC Teufen gegen den FC Besa in die neue Saison. In einer zum Teil hart geführten Partie behielten die Teufner bis zum Schluss die Oberhand und gewannen mit 4:2.

Bei strahlendem Sonnenschein und einem traumhaften Untergrund im Landhaus pfiff der Schiedsrichter die Partie zwischen dem FC Teufen und dem FC Besa um 18:30 Uhr an. Die Appenzeller starteten druckvoll und konnten den Ball bei Ballverlusten schnell wieder zurückgewinnen. Bereits nach wenigen Sekunden hatte Neuländner aus fünf Metern die Chance auf die Führung auf dem Fuss. Doch der Schlussmann der St. Galler parierte glänzend und bewahrte die Gäste vor dem frühen Gegentreffer.

Danach hielten sich die beiden Teams mit guten Chancen zurück, bis Ehrbar nach gutem Pressing den Ball erobern konnte und vom Gegenspieler im 16er gelegt wurde. Elfmeter für die Hausherren. Diesen verwertete Nico Weiler sicher zum 1:0. In den folgenden Minuten kamen beide Teams zu Torchancen und das Spiel war weitestgehend ausgeglichen. Kurz vor der Pause nutzen die Gäste eine Unkonzentriertheit der Teufner. Nach einer Balleroberung kam der Ball mit nur wenigen Pässen zu Stürmer Amidi, welcher das 1:1 erzielte. Kurz darauf war Pause.

Die Mannschaft von Michael Knechtle kam danach druckvoller aus der Pause. Doch der Lohn folgte erst nach 63 Minuten. Schubiger spielte den Ball gekonnt zu Ehrbar, welcher den Ball eiskalt im Tor versenken konnte. Die erneute Führung für den FC Teufen war damit Tatsache. Nur zwei Minuten später folgte das 3:1. Nach einer Ecke von Locher spedierte Neuländner den Ball mit dem Knie über die Linie. Danach wurde das Spiel etwas ruppiger und die Zweikämpfe wurden zum Teil hart geführt.

Der FC Besa erhöhte die Bemühungen in der Offensive, was den Teufner grosse Räume öffnete. Jedoch fiel der nächste Treffer erst nach 93 Minuten. Tuncbel verwandelte einen Freistoss aus 18 Metern traumhaft zum Anschlusstreffer. Nun setzten die St. Galler alles daran, den Ausgleich zu erzielen. Doch sie liefen den Teufnern damit ins offene Messer. Sekunden nach Wiederanpfiff war es erneut Ehrbar, welcher den direkten Gegenstoss zum 4:2 Schlussresultat erzielen konnte. Kurz darauf war die Partie zu Ende.

Am Sonntagnachmittag siegt der FC Teufen mit 2:4 gegen den FC Eschlikon. In einem umkämpften Spiel glänzen die Drittligisten keineswegs, der Sieg ist jedoch zu keinem Zeitpunkt in grösserer Gefahr. 

Das Spiel der 2. Runde des Cups startete um 15:00 Uhr auf dem Sportplatz in Eschlikon. Bei Temperaturen um 30° Celsius wussten beide Teams bereits vor dem Anpfiff, dass sie ihre Kräfte gut einteilen müssen. Dennoch starteten die höher klassierten Teufner druckvoll. Nach acht gespielten Minuten lancierte Kern den schnellen Neuländner, welcher von seinem Gegenspieler nur mit einem Foul gestoppt werden konnte. Nico Weiler zimmerte den Ball mit etwas Glück am Torhüter der Thurgauer vorbei zum 0:1. Bis dahin hatten die Viertligisten noch kaum einen Ball berührt und mussten vor allem defensiv arbeiten. Durch den hoher Druck der Gäste liess auch das 0:2 nicht lange auf sich warten. Nachdem mehrere Spieler im Strafraum nicht zum Abschluss kamen, gelangte der Ball am Ende zu Lukas Kern, welcher den Ball via Pfosten im Tor unterbringen konnte. 

Danach verringerte der FC Teufen den Druck und auch die Hausherren kamen zu ihren Offensivaktionen. Viel Gefahr strahlten sie aber nicht aus. In der 37. Minute dann bereits die vermeintliche Entscheidung der Partie. Cristian Creo Garcia konnte den Ball wenige Minuten nach seiner Einwechslung zum 0:3 einschieben. Allerdings reagierte nun auch der FC Eschlikon. Nach einem schnell ausgeführten Freistoss konnte Zudenke Nehoda den Anschlusstreffer erzielen. Das 1:3 Pausenresultat. 

Nach dem Pausentee flachte das Spiel immer mehr ab und man merkte den Teams die Hitze an. Zusammenhängende Ballaktionen waren Mangelware. Dennoch kamen die Hausherren in dieser Phase zu ihrem zweiten Treffer. Wieder war es der Spieler mit der Nummer 9, welcher nach einer unglücklichen Aktion vom teufner Schlussmann das 2:3 erzielen konnte. Nach 56 Minuten war die Spannung damit zurück. Nur 10 Minuten später hatte Cristian Creo nach einem eher streng gepfiffenen Elfmeter die Chance, den zwei-Tore-Abstand wiederherzustellen. Doch es versagtem ihm die Nerven und er setzte den Ball aus elf Metern neben das Tor.

Der FC Eschlikon konnte den Druck auf den Gegner jedoch kaum erhöhen, weshalb der Ausgleich nie wirklich in der Luft lag. In der 75. Minute dann die Entscheidung für den FC Teufen. Roman Ehrbar schoss das Leder aus 12 Metern Entfernung unhaltbar ins Tor. Dieser Treffer war dann auch gleichbedeutend mit dem Endstand.

Der FC Teufen gewinnt in der ersten Runde des Cups gegen den FC Urnäsch mit 5:1. Gegen tapfer kämpfende Viertligisten sind die Teufner zwar die bessere Mannschaft, dass Heimteam kann über weite Strecken jedoch gut mithalten. 

Am Freitagabend trafen die beiden Teams auf dem Sportplatz in Urnäsch aufeinander. Bei perfektem Fussballwetter machten die Gäste von Anfang an Druck und pressten hoch. Bereits nach sechs Minuten belohnte sie sich für den betriebenen Aufwand. Cyrill Rohner schlenzte einen Ball aus 15 Metern unhaltbar in die Maschen. Das 0:1 für den Drittligisten.Danach versuchten auch die Hausherren mutiger aufzuspielen. Es ergaben sich Chancen auf beiden Seiten, welche aber allesamt ungenutzt blieben. In der 31. Minute folgte dann das 0:2 für den FC Teufen. Luca Locher konnte den Ball nach der Vorlage von Roman Ehrbar im Tor unterbringen. Nur wenige Minuten später folgte die nächste Grosschance für den FC Teufen. Doch weder Locher noch Ehrbar oder Weiler konnten den Ball am Gegner vorbei ins Tor schiessen. Kurz vor der Pause fiel das 0:3 aber doch noch. Roman Ehrbar sorgte in der 47. Minute für den Pausenstand. 

Nach dem Pausentee gab es auf Seite der Teufner gleich vier Wechsel. Mit einem Polster von drei Toren wollte Trainer Michael Knechtle allen Spielern die Chance auf Spielzeit gewähren. Die Urnäscher ihrerseits kämpften wacker weiter und kamen nun auch immer wieder zu Offensivaktionen. In der 57. Minute wurden sie dafür belohnt. Nach einem Foul im Strafraum liess sich Bieg die Chance nicht nehmen und versenkte den Ball aus 11 Metern im Tor.Im Anschluss flachte die Partie etwas ab und viele Wechsel auf beiden Seiten liessen keinen grossen Spielfluss mehr aufkommen. Chancen gab es jedoch weiterhin auf beiden Seiten. Nach 75 Minuten machte Cristian Creo den Sack für die Teufner zu und erhöhte die Differenz wieder auf drei Tore. Kurz vor Schluss erzielte Luca Locher gar noch seinen zweiten persönlichen Treffer zum 1:5 Endstand.