Vorrunde mit Sieg abgeschlossen

Der FC Teufen schliesst die Vorrunde mit einem 4-0 Sieg über den FC Widnau 2 erfolgreich ab. Die Teufner versuchten von Beginn an, das Spielgeschehen zu bestimmen und setzten die Gäste früh unter Druck. Ihrerseits versuchten sie mit schnellem Kombinationsspiel zum Erfolg zu gelangen. Und die Taktik ging auf. Bereits nach 13 Minuten schoss Creo zur verdienten 1-0 Führung ein. Elf Minuten später erhöhte das Heimteam dann bereits auf 2-0. Panella lancierte mit einem perfekten Ball Sleman, welcher sich nicht zweimal bitten liess und gekonnt einschob. Und die Teufner powerten weiter und erspielten sich weitere gute Chancen. So war dann auch der dritte Treffer nur eine Frage der Zeit. Nach 33 gespielten Minuten setzten sich Ehrbar und Slemann gegen die Verteidigung durch und wiederum konnte Slemann, alleine vor dem Torhüter, einschieben. Die Gäste aus Widnau hatten keine Zeit sich zu rehabilitieren. Nur zwei Zeigerumdrehungen später lancierte Ehrbar Knechtle auf dem Flügel. Dieser legte von der Grundlinie zurück auf Creo, welcher aus 16 Meter gefühlvoll auf 4-0 stellte.

Im zweiten Umgang nahm der FC T deutlich das Tempo aus dem Spiel und es schlichen sich vermehrt Abspielfehler ein. Dadurch fand der FC Widnau etwas besser ins Spiel und erarbeiteten sich auch Chancen. Doch die Hintermannschaft hielt auch in diesem Spiel die Null. Aber auch die Teufner kamen weiterhin zu Chancen, ohne sich jedoch zu belohnen. Somit beendete der Schiedsrichter das Spiel mit dem Score von 4-0.

Mit 17 Punkten und auf dem 5 Platz liegend geht der FC Teufen in die Winterpause. Auch dank den Cup-Auftritten ist diese Vorrunde sicherlich ein Erfolg für das nochmals stark verjüngte Team. Am 26. März 2017 beginnt dann die Rückrunde, mit dem Viertelfinal der Cup-Vorrunde gegen den FC Diepoldsau-Schmitter. (sk)

 

Telegramm: Höhener; Boppart, Rohner, Bachmann, Bindernagel; Knechtle, Ehrbar, Panella, Locher; Creo, Slemann / Ersatzspieler: Bär, Bissegger, Babic, Gygax, Grbic

Drei Punkte nach Teufen geholt

Der FC Teufen hat in Wittenbach mit einer kämpferischen Leistung einen 2-0 Sieg eingefahren. Auf einem Rasen, der eher einer Kuhwiese als einem Fussballfeld glich, war ein gepflegtes Passspiel für beide Mannschaften fast ein Ding der Unmöglichkeit und so wurde vor allem mit langen Bällen operiert. Der erste Treffer der Teufner erfolgte jedoch nach einem feinen, flachen Pass. Panella lancierte Locher mit einem starken Schnittstellenpass und Locher, der dadurch alleine auf den Torhüter zulaufen konnte, blieb ruhig und schoss souverän in die weite Ecke zur Führung ein. Weitere Chancen blieben in der ersten Hälfte Mangelware. Beide Defensivreihen agierten abgeklärt und eröffneten den Stürmern kaum Räume.

Nach der Pause kam das Heimteam etwas besser in Schwung und der FCT konzentrierte sich vornehmlich auf das Verteidigen. In der 63. und 65. Minute hatte der FC Wittenbach die besten Möglichkeiten, das Score auszugleichen. Doch Höhener, in gewohnter Manier, verhinderte mit starken Paraden den Ausgleichstreffer. Die Wittenbacher drückten weiterhin auf den Treffer, doch die Teufner liessen nichts mehr anbrennen. In der 80. Minute lancierte Panella den an der Mittellinie startenden Creo, welcher alleine auf das Tor losziehen konnte. Auch er behielt die Nerven und überwand den Torhüter mit einem platzierten Schuss zum 2-0.

Dem FC Teufen gelang damit die Reaktion auf die letzten beiden Spiele, welche verloren gingen. Wieder einmal zeigten sie sich Effizient vor dem Tor und abgeklärt im Defensivverhalten. Am Samstag, 5. November 2016 um 17 Uhr empfängt der FCT auf dem Landhaus den FC Widnau zum letzten Vorrundenspiel der Saison.

 

Telegramm: Höhener; Boppart, Gygax, Bachmann, Bindernagel; Knechtle, Ehrbar, Panella, Locher; Creo, Slemann / Ersatzspieler: Bär, Bissegger, Eggenberger

Teufen kassiert Schlappe gegen Rüthi

Der FC Teufen kehrt ohne Punkte, dafür mit vier Gegentoren, aus dem Rheintal zurück. Das Heimteam fand auf dem tiefen Rasen besser ins Spiel und war zu Beginn spielbestimmend. So war der Führungstreffer in der 23. Minute auch verdient. Das Gegentor weckte die Teufner und endlich zeigten auch sie gefällige Kombinationen. Locher und Bär prüften den Torhüter vor der Pause noch mit platzierten Distanzschüssen, jedoch klärte dieser jeweils stark. So gingen die Teams mit einem 1-0 in die Kabine. Nach der Pause drückte der FCT auf den Ausgleich, ohne sich jedoch zwingende Torchancen herauszuspielen. In der 66. Minute sprang Knechtle, nach einem Eckball, der Ball unglücklich an den Arm und der Schiedsrichter zeigte Folgerichtig auf den Elfmeterpunkt. Rüthi liess sich die Gelegenheit nicht nehmen und erhöhte zum 2-0. Die Teufner gaben sich aber noch nicht geschlagen und kämpften weiter. Jedoch verhinderten viele Ungenauigkeiten, sich in aussichtsreichere Positionen zu spielen und sie kamen nur sehr selten in gefährliche Feldpositionen. Rüthi konzentrierte sich in dieser Zeit vornehmlich auf das Konterspiel. Einer dieser Angriffe konnte Höhener noch entschärfen, in der 84. Minute musste er sich dann aber bereits zum dritten Mal geschlagen geben. Und nur vier Minuten später erhöhte Rüthi zum Schlusstand von 4-0.

Teufen versuchte nach einem schlechten Start in die Partie, in der zweiten Hälfte das Spieldiktat zu übernehmen. Über weite Strecken gelang dies gut, nur der letzte Pass war leider zu häufig nicht genau oder überhastet oder ansonsten scheiterte es bei der Ballannahme. Am nächsten Samstag, 22. Oktober 2016 um 17 Uhr gibt es die Möglichkeit zur Reaktion. Gegen den Spitzenreiter FC Diepoldsau-Schmitter muss die Mannschaft aber von anfang an hellwach sein.

 

 

Telegramm:

Teufen: Höhener; Bindernagel, Knechtle, Gygax, Locher; Babic (Bär) (Eggenberger), Rohner, Bachmann (Schrepfer), Grbic; Panella, Sleman

Teufen erzwingt Sieg gegen Staad

Der jungen Teufner Mannschaft war die kurze Erholungszeit, nach dem Cupspiel vom Dienstag, anzumerken. Sie hatten grosse Mühe ins Spiel zu kommen und passten das Tempo über Grosse Teile dem Spiel des Gegners an. Obwohl vom FC Staad im Spielaufbau keine Gefahr ausging, kamen sie zu den ersten Chancen im Spiel. Zweimal nach einem Fehlpass in der Vorwärtsbewegung konnte ein Staader Stürmer alleine auf Höhener zulaufen. Der erste Schuss verfehlte das Ziel deutlich, bei der zweiten Chance rettete der Pfosten den Teufner das 0-0. Dies wirkte als Werkruf für das Heimteam. Said Sleman erzielte in der 24. Minute, nach einer feinen Einzelleistung das umjubelte 1-0. Das Tor gab dem FC T sichtlich Selbstvertrauen und sie erspielten sich zahlreiche Grosschancen, aus denen für einmal nichts zählbares heraussprang. 5 Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt, als der Schiedsrichter eine rote Karte zeigte. Ein Staader hatte ohne ersichtlichen Grund die Nerven verloren und versuchte Babic mit einem Kopfstoss niederzustrecken. Klarer Fall für den Spielleiter und zum Glück keine Verletzung für Babic. Trotz einem Spieler weniger, versuchte Staad den Ausgleichstreffer zu erzielen. Höhener musste all sein Können auspacken, um ein Gegentor zu verhindern. Der FC Teufen mobilisierte nochmals die letzten Kraftreserven und erhöhte in der 58. Minute durch Creo zum 2-0. In der 69. Minute fiel dann die endgültige Entscheidung. Beteiligt waren wiederum die beiden Torschützen, Creo lancierte Sleman, welcher seinen Gegenspieler ohne Mühe abhängte und gekonnt zum dritten Treffer der Partie einschob.

Dank einer geschlossenen Mannschaftleistung ging der FC Teufen letztlich verdient als Sieger vom Platz, waren Sie dem FC Staad eigentlich in allen Belangen überlegen. Wichtig war für die Mannschaft, dass man auch in einem schlechteren Spiel drei Punkte einfuhr. Nun haben sie eine Woche Zeit zur Regeneration, bevor es am nächsten Samstag, 15. Oktober 2016 um 14 Uhr auf dem Spielfeld Rheinblick gegen den FC Rüthi geht.

 

Telegramm:

Teufen: Höhener; Knechtle, Gygax, Bachmann, Locher (Bär); Babic (Bissegger), Ehrbar, Panella, Grbic (Eggenberger); Creo, Sleman (Clavadetscher)

Vorschau: Teufner Heimrunde

Nachdem sich die 1. Mannschaft in der Cup-Vorrunde warm geschossen hat, folgt am Samstag, den 8. Oktober die Pflicht in der Meisterschaft: Gegen den letztplatzierten FC Staad sind drei Punkte gefordert! Anpfiff ist morgen um 17:00 Uhr auf dem Landhaus.

Im Spiel davor um 14:30 Uhr tritt die 2. Mannschaft gegen den FC Rebstein an. Nach zuletzt zwei Niederlagen möchten die Teufner wieder Tritt fassen und Punkte holen. Gespielt wird auch auf dem Landhaus.

Wir freuen uns über euren Besuch!

Teufen eliminiert den FC Schmerikon im Cup

Auf dem heimischen Landhaus fegt der FC Teufen über den FC Schmerikon hinweg und gewinnt überlegen mit 6-0.

In den ersten Minuten sah es nach einem ausgeglichenen Spiel aus. Die Heimmannschaft musste sich zuerst etwas finden und Schmerikon fand besser ins Spiel, jedoch ohne zwingende Torchance. Nach 10 Zeigerumdrehungen schlug der Ball zum ersten Mal ein. Panella traf herrlich aus 20 Meter. Gleich nach Wiederanpfiff erhöhte Sleman bereits zum 2-0. In der 20. Minute spielte Knechtle einen langen Diagonalball auf den schnell Sleman, welcher von der Grundlinie aus, auf den am Sechzehner wartenden Creo ablegte. Dieser liess sich nicht zweimal bitten und erhöhte mit einem gefühlvollen Schlenzer zum 3-0. Schmerikon gelang in dieser Phase keine Aktion mehr und sie konnten von Glück reden, dass sie nicht höher zurücklagen zur Pause. Creo und Sleman vergaben nochmals gute Chancen.

Das kurze Aufmucken der Gäste erstickten die Teufner bereits nach 5 Minuten in der zweiten Hälfte im Keim. Eine schwierige Rückgabe des Verteidigers konnte der Torhüter nicht richtig kontrollieren und Sleman schnappte ihm den Ball vom Fuss und schob zum vorentscheidenden vierten Treffer ein. Teufen liess weiterhin nicht locker und erhöhte wiederum nur zwei Minuten später zum 5-0. Erneuter Torschütze für das Heimteam war Panella, auch dieser Treffer fiel nach einem sehenswerten Weitschuss. Teufen nahm nun deutlich das Tempo aus der Partie und es dauerte bis zur 68. Minute, bis sie wieder gefährlich im Strafraum auftauchten. Der starke Grbic schickte Sleman steil und dieser, wie ein routinierte Torjäger, schob gekonnt zum sechsten Tor ein. Schmerikon konnte nun nicht mehr und Teufen wollte nicht mehr. So spielten die Teufner noch einige schöne Kombinationen, ohne jedoch zählbares daraus zu ziehen.

Der FC Teufen gewann hochverdient gegen den FC Schmerikon mit 6-0. Eindrücklich auch dadurch, dass in der zweiten aufeinanderfolgenden Partie nach Schaan, dem Gegner wieder keine echte Torchance zugesprochen werden musste. Die Defensive steht stabil und in der Offensive ist die Klasse vorhanden, aus dem nichts ein Tor zu machen. Im neuen Jahr geht es dann mit dem Viertelfinale der Cupvorrunde weiter (Gegner noch nicht bekannt). Bis zur Winterpause sind nun noch wichtige Meisterschaftsspiele auf dem Programm. Als erstes folgt der FC Staad am Samstag, 8. Oktober 2016 um 17.00 Uhr auf dem Landhaus. (sk)

 

Telegramm:

Teufen: Höhener; Neff, Knechtle, Bachmann, Locher (Bissegger); Grbic, Panella (Eggenberger), Ehrbar, Babic; Creo, Sleman (Ruibal)

Vorschau: 1/8 Final Schweizer Cup-Vorrunde

Nachdem sich die 1. Mannschaft am Samstag in der Meisterschaft erfolgreich gegen den FC Schaan (0:3) durchsetzen konnte, steht heute die nächste Herausforderung an:

Der FC Teufen trifft heute im 1/8 Final der Schweizer Cup-Vorrunde auf den FC Schmerikon (3. Liga). Anpfiff auf den Sportanlagen Landhaus ist heute um 20:00 Uhr.

Wir freuen uns auf euren Besuch!

Aus einer überzeugenden Defensive zum Sieg

Der FC Teufen hat dank einer starken Defensivleistung und einem effizienten Abschluss einen verdienten 3-0 Sieg im Fürstentum gegen den FC Schaan eingefahren. Beide Mannschaften schlugen ein hohes Tempo an, jedoch war die Partie, aufgrund des nicht einfach zu bespielenden Platzes, mit vielen Ballverlusten geprägt. Beide Defensivreihen standen gut und liessen in den ersten 45 Minuten keine nennenswerte Torchance zu. So schickte der Schiedsrichter die Teams mit einem 0-0 in die Kabine.

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild nicht. Die Liechtensteiner versuchten ihr Glück jeweils mit langen Diagonalbällen, welche die Hintermannschaft des FCT vor keine grösseren Probleme stellte. Nach 61 Minuten setzte sich Creo aus halbrechter Position den Ball zum Freistoss. Seine Hereingabe verwertete Bachmann mit einem schönen Flugkopfball zur 1-0 Führung. Dies war die erste richtige Chance im kompletten Spiel und blieb sie auch, bis zur 77. Minute. Ehrbar spielte sich schön mit Eggenberger auf dem rechten Flügel durch und konnte alleine auf den Torhüter losziehen. Abgeklärt erhöhte er mit der Picke zum 2-0. Nun öffnete Schaan seine Reihen, was Creo mit einem schönen Sololauf in der 80. Minute zum dritten Tor für die Teufner ausnützte.

Mit dieser starken und konzentrierten Leistung gewann die junge Teufner Equipe verdient auf der Reihenwiese gegen den FC Schaan mit 3-0. Die Mannschaft zeigte auf eindrückliche Art und Weise, dass sie auch in der Lage ist, gegen ein 3.-Liga-Spitzenteam zu überzeugen und Punkte einzufahren.

Bereits am kommenden Dienstag, 4. Oktober 2016, steht der FC T wieder im Einsatz. In Achtelfinal der Cup-Vorrunde empfangen sie um 20 Uhr auf dem Landhaus den FC Schmerikon.

 

Telegramm:

Teufen: Höhener; Knechtle, Rohner, Gygax, Bindernagel (Bissegger); Ehrbar, Bachmann, Locher, Grbic (Eggenberger); Creo (Babic), Sleman

Derby auf der Wühre

Mit dem FC Appenzell und dem FC Teufen trafen am Samstag die beiden Appenzeller Mannschaften der 3. Liga Gruppe 2 aufeinander. Wenn man nur den Verlauf ansieht, geht man davon aus, dass es ein typischer Derbyfight mit harten Zweikämpfen und vielen Provokationen war. Mit DREI roten und fünf gelben Karten sammelten die Teams fleissig Strafpunkte. Aber der Schein trügt. Es war wahrscheinlich eines der fairsten Derbys der vergangenen Jahre, kein überhartes Einsteigen und keinerlei Anfeindungen.

Die Teufner legten los wie die Feuerwehr. Nach 5. Minuten setzte sich Locher den Ball für einen Freistoss aus ca. 20 Metern und überwand, auch mit etwas Glück, D’Olif im Tor der Appenzeller. Und nach 8. Minuten, wiederum nach einem Standart, stand Sleman im Strafraum dort, wo ein Stürmer stehen muss und staubte zum 2-0 ab. Teufen machte weiter Dampf und Appenzell kam überhaupt nicht ins Spiel. In der 18. Minute setzte Koch den Teufner Schrepfer kurz vor der Mittellinie unter druck und eroberte den Ball. Beim Versuch, den Ball zu klären, traf der Teufner Verteidiger jedoch nur noch dem Stürmer. Der Spielleiter entschied auf Notbremse und schickte Schrepfer vorzeitig unter die Dusche. Nun kam der FCA besser ins Spiel und war überwiegent in Ballbesitz, ohne jedoch die neu formierte Teufner Hintermannschaft ernsthaft in Gefahr zu bringen. In Minute 38 entschied der Schiedsrichter auch bei der Intervention von Moser an Locher auf Notbremse und das Spiel ging 10 gegen 10 weiter. 2. Minuten später kamen die Appenzeller zur ersten Torchance, welche Koch abgeklärt zum Anschlusstreffer verwertete. Und nur kurz später, hatte ebendieser die Möglichkeit, den Ausgleichstreffer zu markieren, dieses Mal traf er den Ball jedoch nicht wunschgemäss.

Für die Teufner kam der Pausenpfiff zum richtigen Zeitpunkt und sie konnten sich nochmals neu sortieren. Dementsprechend starteten sie besser in die zweite Hälfte und erspielten sich einige Chancen. Nach einem Zweikampf an der Seitenlinie erfolgte der Foulpfiff und der Schiedsrichter stellte den dritten Spieler vorzeitig vom Platz, dieses Mal erwischte es Inauen mit der zweiten gelben Karte innerhalb von 7. Minuten. Dieser Verweis öffnete für den FCT sichtlich Räume und in der 69. Minute staubte Creo, nachdem Locher D’Olif mit einem satten Schuss prüfte, zum Vorentscheidenden 3-1 ab. Die Ausserrhödler zogen sich danach etwas zu weit in die eigene Hälfte zurück und ermöglichte Appenzell so diverse Chancen auf den Anschlusstreffer. Jedoch sündigten sie vor dem Tor, womit der FC Teufen letztlich das Feld Sieger verliess.

Die Teufner haben sich die drei Punkte hart erarbeitet und der Sieg geht über das komplette Spiel betrachtet, in Ordnung.

Am nächsten Wochenden stehen die beiden Teams bereits wieder im Einsatz. Teufen geht n Liechtenstein am Samstag beim FC Schaan auf Punktejagd und die Appenzell sind zu Gast beim FC Staad. (sk)

 

Telegramm:

Teufen: S. Ehrbar; Boppart, Rohner, Schrepfer, Bindernagel; Ehrbar, Panella, Locher, S.Knechtle; Grbic, Sleman; Einwechslungen; Gygax, Babic, Bissegger, Clavadetscher, Creo

Appenzell: D’Olif; Inauen, Moser, Manser, Köppel; Manser, Eberle, Sabani, C.Knechtle; Baumann, Koch; Einwechslungen: Koller, Fässler, Sutter, Breitenmoser

FC Teufen im Achtelfinale der Cup-Vorrunde

Der FC Teufen hat sich am Dienstagabend mit einem 4-1 Sieg über den FC Pfyn für die Achtelfinals der Cup-Vorrunde qualifiziert. Die Landhaus-Equipe legte den Grundstein bereits in der 1. Hälfte.

Nach gerade einmal fünf gespielten Minuten, musste der Gästekeeper bereits hinter sich greifen. Rohner öffnete das Spiel mit einem langen Ball auf Locher, dieser legte an der Strafraumgrenze quer und Panella schoss eiskalt zum 1-0 in die weite Ecke. Nach fünf weiteren Zeigerumdrehungen erhöhte Said Sliman, nach einem schönen Zuspiel von Bachmann auf 2-0. In der 20. Minute kam dann auch der FC Pfyn zu seiner ersten grossen Chance, diese vereitelte Ehrbar mit einer starken Parade. Der FCT zeigte in dieser Hälfte, dass sie spielerisch mit jeder 3. Liga-Mannschaft mithalten kann und sich so Torchancen erarbeitet. In der 39. Minute war dann wieder Sliman zur Stelle, welcher noch einen Verteidiger aussteigen liess und zur verdienten 3-0 Führung erhöhte.

Die Gäste aus dem Thurgau erhöhten den Druck nach der Pause sichtlich und übernahmen, Dank dem besseren und härterem Zweikampfverhalten das Spieldiktat. Ehrbar im Teufner Tor zeichnete sich mehrmals mit reflexartigen Paraden und starkem Stellungsspiel aus. Ihm war es zu verdanken, dass der Anschlusstreffer nicht fiel. Nach einem Foul von Bindernagel im Strafraum erhielten die Gäste einen Elfmeter zugesprochen, hier war dann auch Ehrbar schlussendlich machtlos und es stand nur noch 3-1. Wie es nun in solchen Spielen üblich ist, setzte Pfyn alles auf eine Karte und so hatte Teufen Platz zum kontern. Nach einem missglückten Freistoss Pfyns schnappte sich Eggenberger den Ball am eigenen Sechzehner und setzte zu einem unwiderstehlichen Sololauf über das ganze Feld an. An der Grundlinie wollte er den Ball zu seinem Mitspieler in der Mitte ablegen, jedoch übernahm der Pfyner Verteidiger die Arbeit und lenkte den Ball zum 4-1 ins eigene Netz ab.

Der FC Teufen zeigte, vor allem in der 1. Halbzeit, eine starke Reaktion auf das Besa-Spiel. Nun muss es das Ziel sein, diese Halbzeit gegen den FC Appenzell am kommenden Samstag um 18.30 Uhr in der Wühre, auf 90. Minuten auszudehnen und den ersten Dreier der Saison einzufahren. (sk)

 

Telegramm: S. Ehrbar; Boppart, Rohner, Schrepfer, Bindernagel (Bär); Ehrbar, Bachmann, Locher, Knechtle (Eggenberger); Panella, Sliman (Grbic)