Bericht des Juniorenobmannes

Seit letztem August darf ich beim FC Teufen die Geschicke der Juniorenabteilung mitbestimmen. Eine mannigfaltige Aufgabe mit vielen Facetten. Als erstes möchte ich allen Trainern und Betreuern ein dickes Lob aussprechen. Sei dies im Bereich der Junioren oder im Kinderfussball. Die täglichen Herausforderungen im sportlichen und sozialen Gefüge einer Mannschaft werden engagiert angegangen und einer Lösung zugeführt. Dies sind Beiträge im Bereich der freiwilligen Arbeit, welche im heutigen Alltag nicht mehr selbstverständlich sind und zu wenig gewürdigt werden. Einer der diese schwierige Herausforderung auf eindrückliche Art und Weise gemeistert hatte, ist der im September verstorbene Gino Stomeo. Ein erfolgreicher Trainer in unserer Juniorenabteilung, der es verstanden hatte die Brücken zwischen Breitensport und Spitzenfussball, zwischen jung und alt, zu schlagen.

Meine persönlichen Ziele:
Förderung sozialer Kontakte: Ein Dorfverein wie der FC Teufen hat die Aufgabe, Kinder und Jugendlichen der verschiedenen Quartiere, welche ein Interesse an Fussball haben, zusammen zu führen. Solche Beziehungen bestehen manchmal ein ganzes Leben lang.

Sport:

Die Bandbreite, welche in der Juniorenabteilung des FC Teufen vorhanden ist reicht von Kinderfussball mit E und F Junioren (vier Mannschaften) über Teams im der zweiten Stärkeklasse (D und C Junioren) bis zu den B Junioren, welche sich erfolgreich in der Coca Cola Leage behaupten. Den Spagat den ein Dorfverein machen muss um den verschiedenen Bedürfnissen gerecht zu werden ist nicht einfach. Die benötigte Plattform gilt dem Breitensport, ambitioniertem Juniorenfussball und talentierten Fussballern. Damit diese beiden Punkte erfolgreich zusammengeführt werden können, braucht es neben einer intakten Infrastruktur in Form von Trainingsmöglichkeiten vor allem auch engagierte Eltern. Diese motivieren die Junioren, auch wenn die Sonne am Fussballhimmel einmal nicht scheint. Sie stehen hinter ihren Kindern, damit sich diese punkto Disziplin und Wille das Beste im Training und Spiel zu geben entwickeln können. Dazu gehört auch ab und zu das Fahren bzw. Begleiten an Spiele und das (lautstarke) Unterstützen. Es ist mir bewusst, dass solche Zeitfenster im überfüllten Terminkalender eine Herausforderung sind. Werden solche Aufgaben besprochen und «spontan» geplant, sind sie gut zu meistern. Im weiteren lebt der Juniorenfussball auch von Sponsoren in Form von Tenue /Trainingsleibchen-hosen/Bällen/Juniorenlager u.s.w. wir durften in dieser Hinsicht auch das letzte Jahr von spontanen Sponsoren profitieren, was uns natürlich sehr freute. Auch dieses Jahr freuen wir uns über spontane Zusagen. Herzlichen Dank im voraus.

Patrick Riechsteiner