Der Kiosk des FC Teufen ist ein beliebter Verpflegungsort für die fussballbegeisterten Zuschauer/-innen auf dem Landhaus und eine wichtige Einnahmequelle für den Verein. Fabio Panella hat sein Amt als Kiosk-Verantwortlicher per Sommer 2022 abgegeben. Fabio sorgte seit 7 Jahren dafür, dass der Betrieb des Kiosks während den Spielen und Turnieren des FC Teufen auf dem Landhaus einwandfrei läuft.

Wir freuen uns sehr, dass sich Fabienne Frei, Claudia Knechtle und Doris Bruderer als Nachfolgerinnen zur Verfügung gestellt haben. Sie werden das Amt als Trio in Angriff nehmen und am bestehenden Angebot mit kleinen Änderungen anknüpfen.

Der Vorstand des FC Teufen bedankt sich bei Fabio Panella ganz herzlich für seinen Einsatz während den letzten Jahren und wünscht dem neuen Kiosk-Trio einen guten Start!

 

Bildlegende: Fabion Panella übergibt den FC Kiosk an Doris Bruderer (links),  Claudia Knechtle (rechts) und Fabienne Frei (fehlt auf dem Bild)

Der FC Teufen gewann am vergangenen Sonntagnachmittag zu Hause gegen den FC Fortuna SG mit 5:2. Nach der ersten Halbzeit lagen die Gäste noch mit 0:1 in Führung. Nach der Pause änderten die Hausherren allerdings ihr System und liessen den St. Gallern keine Chance.

Ereignisarme erste Halbzeit

Die Teufner wollten nach dem intensiven Unentschieden gegen den FC Besa mit der gleichen Intensität starten. Der FC Fortuna SG hat die ersten beiden Partien der Saison verloren und war gewillt, die ersten Punkte zu sammeln. Allerdings passten sich die beiden Teams an diesem schönen Sonntagnachmittag einander an und die Partie war träge und klare Torchancen Mangelware. Nur nach Standards wurden vor allem die Gäste immer wieder gefährlich. Der grossgewachsene Städler bereitete der Appenzeller Hintermannschaft immer wieder Probleme. So war es in der 10. Minute Städler, welcher nach einem Eckball zum 0:1 einköpfen konnte.

Die Teufner waren nach dieser frühen Führung keineswegs geschockt, konnten ihre spielerische Überlegenheit aber in nichts Zählbares ummünzen. Zu kompliziert waren ihre Aktionen vor dem Tor. Einzig durch Abschlüsse aus der zweiten Reihe konnte man teilweise für Gefahr sorgen. Doch sowohl Rohner als auch Ehrbar scheiterten am St. Galler Schlussmann.

Für einen unschönen Aufreger sorgte nach einer guten halben Stunde ein Zusammenstoss im Mittelfeld. Rohner krachte mit voller Wucht gegen die Schulter eines Gegenspielers und musste mit einer blutenden Platzwunde und benebelt das Spielfeld verlassen.

Da danach nicht mehr viel zusammenlief gingen die Mannschaften mit dem 0:1 in die Pause.

Die Ereignisse überschlagen sich

Nach der fast schon langweiligen ersten Halbzeit konnte der zweite Durchgang aus teufner Sicht nur besser werden. Die Hausherren stellten in der Pause um und spielten mit zwei klassischen Flügelstürmern. Es dauerte nur drei Minuten und schon hatte sich diese Umstellung bezahlt gemacht. Der zur Pause eingewechselte Adrian Meier setzte sich auf dem Flügel durch und bediente den freistehenden Roman Ehrbar, welcher aus 5 Metern nur noch einschieben musste.

In der 55. Minute gingen die Hauherren gar in Führung. Diesmal setzte sich Claudio Fässler auf dem linken Flügel durch und schoss aus spitzem Winkel auf das Tor der St. Galler. Der Torhüter hatte Mühe, den Ball abzuwehren und so staubte wieder Ehrbar zur 2:1 Führung ab. Nun waren die Gelb-Blauen im Spiel und kombinierten sich immer wieder vor das Tor. Nur vier Minuten nach der Führung baute Ramon Germann die Führung weiter aus. Allein vor dem Keeper netzte er eiskalt zum 3:1 ein.

Die Gäste kamen weiterhin nur nach ruhenden Bällen zu Chancen. Dann allerdings umso gefährlicher. Nach 77 Minuten traf wieder Städler nach einem Eckball zum 3:2 Anschlusstreffer. Der FC Teufen brauchte jedoch gerade einmal acht Minuten, um den Zwei-Tore-Abstand wiederherzustellen. Fässler wurde nach einem Vorstoss über links rüde von den Beinen geholt. Den fälligen Freistoss verwandelte Nico Weiler zum 4:2.

Danach war die Partie entschieden und die Luft bei den Gästen raus. Die Teufner hätten in den letzten 10 Minuten noch mindestens 3 Tore erzielen müssen. Allerdings reichte es nur für eines. Fässler antizipierte in der 5. Minute der Nachspielzeit einen Pass und bediente danach Germann, welcher den Ball ohne Mühe zum 5:2 Endstand einschob.