Es fehlte oft ein Quäntchen Glück
1. Mannschaft des FC Teufen: Halbzeitbilanz der Hinrunde
Im letzten Jahr konnte die erste Mannschaft als Aufsteiger den tollen fünften Rang erreichen. Mit dieser fulminanten Saison stiegen die Erwartungen an die junge Truppe.
Einen ersten Dämpfer gab es schon vor Beginn der Hinrunde aufgrund des Ausscheidens im Penaltyschiessen in der Vorrunde des Schweizer Cups gegen Au-Berneck. Die erste Partie der Saison hingegen wurde, unerwartet in der Höhe, 8:0 gegen die AS Scintilla gewonnen. Auf den ersten Sieg folgte eine Niederlagenserie, die drei Spiele andauerte. Gegen den Aufstiegsaspiranten Ruggell verlor man auswärts 0:2. Eine Woche darauf scheiterte man in einer verrückten Partie gegen den FC Triesenberg 3:4. In Rheineck gab es auch keine Punkte. In all diesen Spielen waren die Teufner nie die klar unterlegene Mannschaft, es mangelte meist an der Chancenauswertung und dem gewissen Glück. Trainer Schöllhorn musste zudem häufig die Aufstellung verändern, da oft Stammspieler verletzungsbedingt oder abwesend ausfielen. Darum kamen vermehrt Spieler aus der zweiten Mannschaft zum Zuge und einige A-Junioren gaben ihr Debut. Die Reaktion kam gegen Diepoldsau-Schmitter, den Absteiger aus der zweiten Liga regional. Nach einem frühen 0:2-Rückstand, konnte das Spiel mit drei Toren der Teufner noch gekehrt werden. Nun steht man nach der Hälfte der Vorrunde auf dem achten Platz von zwölf Mannschaften. Wichtig werden im weiteren Verlauf dieser Spielzeit die Spiele gegen die direkten Konkurrenten Appenzell und Dardania St.Gallen.
Leandro Neff