Der FC Teufen triumphiert im erstem Saisonspiel gegen den FC Münsterlingen mit 2:5

Der Startschuss zur neuen Saison war gegeben und der FC Teufen ließ von Anfang an keinen Zweifel daran, wer das Zepter in der Hand hielt. Im ersten Spiel der Saison zeigten sie sich als die dominierende Mannschaft und fuhren einen verdienten 2:5 Sieg gegen den FC Münsterlingen ein.

Frühe Tore und Teufner Dominanz prägen den ersten Durchgang

Die erste Halbzeit begann furios, als bereits in der 2. Minute ein gravierender Fehler des Heim-Torwarts von Lukas Kern eiskalt bestraft wurde. Der schnelle Treffer brachte die Gäste sofort in Führung und setzte die Heimmannschaft früh unter Druck.

Nur sechs Minuten später schlug der FC Teufen erneut zu. Ein schneller Gegenangriff führte dazu, dass Joshua Andraska den Ball im Netz versenkte und die Führung auf 0:2 erhöhte.

Der FC Münsterlingen gab aber nicht auf und kämpfte sich zurück. In der 16. Minute erzielte Sascha Forster nach einem klugen Pass in die Tiefe den Anschlusstreffer und brachte die Gastgeber wieder ins Spiel – 1:2.

Kurz vor der Halbzeitpause zeigten die Elf von Trainer Michi Knechtle erneut seine Stärke. Jean Noel Höhner erzielte nach einem Freistoß das 1:3 per Kopf, was den Gästen eine komfortable Führung einbrachte.

Spannung und Kampfgeist – Münsterlingen kämpft sich zurück, Teufen behauptet sich

Auch in der zweiten Halbzeit zeigte sich ein kämpferischer FC Münsterlingen. In der 52. Minute konnten sie von einem unnötigen Ballverlust der Appenzeller profitieren und Andreas Hartnik erzielte den Anschlusstreffer zum 2:3. Die Spannung war zurück im Spiel.

Doch der FC Teufen ließ sich von diesem Gegentreffer nicht beirren und blieb gefährlich. In der 66. Minute resultierte aus einem Eckball ein unglückliches Eigentor seitens Münsterlingen, wodurch der Vorsprung auf 2:4 anwuchs.

Das Ende des Spiels war eine Krönung für den FC Teufen. In der 90+3. Minute setzte Jannik Marti mit einem wuchtigen Schuss aus 16 Metern dem Spiel die Krone auf und markierte das 2:5.

Alles in allem war es ein gelungener Start für den FC Teufen in die neue Saison. Bereits am Samstag, dem 26.08.2023 geht es um 16:00 Uhr im Landhaus mit dem ersten Heimspiel gegen den SC Berg weiter.

Cup-Krimi auf dem Landhaus

In einem fesselnden und tempogeladenen Duell setzte sich der FC Teufen im Elfmeterschießen gegen den FC Bad Ragaz durch, nachdem die reguläre Spielzeit mit einem 1:1-Unentschieden endete.

Die Hausherren starteten dominant in die Partie und hatten mehrheitlich das Spielgerät ihn ihren Reihen. Es war jedoch ein Abtasten auf beiden Seiten und Chancen waren somit eher eine Rarität. Die erste nennenswerte Chance erspielte man sich über die linke Seite, Neuzugang Loris Kunz brachte den Ball zur Mitte, jedoch scheiterte Kern am Schlussmann der Bad Ragazer. Wenig später war es erneut Kern, der Ehrbar mit einem Steilpass bediente, jedoch scheiterte dieser erneut am starken Torhüter der Gäste. So ging es torlos in die Halbzeitpause.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie weitgehend ausgeglichen. Es ergaben sich immer wieder Halbchancen auf beiden Seiten, doch es fehlte beiden Mannschaften an diesem Dienstagabend an letzter Durchschlagskraft. So kam es wenig überraschend zu einer Standardsituation, die den Knoten platzen ließ. In der 65. Minute, nach einer präzisen Ecke gab man Manuel Horni ein bisschen zu viel Freiraum und dieser verwandelte gekonnt per Volley zur 0:1 Führung.

Mit neuen Kräften drückten die Teufner verstärkt auf den Ausgleichstreffer. Pascal Huber war es, der nach einem Eckball von Marti spektakulär per Flugkopfball zum 1:1-Ausgleich traf. Danach entwickelte sich das Spiel zu einem offenen Schlagabtausch, bei dem beide Teams mehrfach die Entscheidung auf dem Fuß hatten.

Da jedoch nach 90 Minuten immer noch ein 1:1 auf der Anzeigetafel stand, musste die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen. Die ersten drei Schützen auf beiden Seiten verwandelten ihre Strafstöße eiskalt. Im vierten Versuch konnte sich Pagonas ein erstes Mal auszeichnen und kratzte den Ball noch von der Linie. Im Anschluss stand der FC Teufen mit dem Rücken zur Wand. Doch dank dem starken Timo Fässler, welcher die nächsten beiden Penaltys hielt, konnte man dieses Spiel mit 6:5 n.E. gewinnen.

Knappe Niederlage zum Ende der Saison

Am letzten Spieltag der Saison 2022/23 empfing der viertplatzierte FC Teufen den unteren Tabellennachbarn aus Gossau zuhause im Landhaus. In einer ereignislosen Partie mit Grümpelturnier Charakter gewinnen die Gäste gegen enttäuschende Hausherren mit 0:1.

Beide Mannschaften starteten verhalten in die Partie, Chancen waren in den ersten 30 Minuten auf beiden Seiten Mangelware. Das Spiel war geprägt von vielen Ungenauigkeiten und Fehlpässen. Man merkte der Elf von Trainer Michi Knechtle die schweren Beine der langen Saison an.

Mit der ersten erwähnenswerten Chance erzielten die St. Galler kurz vor der Pause, in der 42. Minute die 0:1 Führung. Die Gäste kombinierten sich auf der linken Seite durch und aus dem Nichts tauchte Luca Altherr allein vor dem Tor von Manser auf und schob zur Pausenführung ein.

Auch nach dem Wiederanpfiff schleppte sich das Spiel vor sich hin. Nach wie vor fehlte die letzte Überzeugung und Genauigkeit bei beiden Mannschaften. Es kam zu einigen Halbchancen für die Teufner, welche jedoch allesamt nicht in einem Torerfolg endeten.

In der 85. Minute war es dann so weit und Roman Neuländner wurde in seinem letzten Spiel ausgewechselt und lautstark verabschiedet. Roman war über 20 Jahre lang als Spieler sowie auch als Juniorentrainer für den FC Teufen im Einsatz. Wir bedanken uns für dein Engagement und wünschen dir alles Gute für die Zukunft.

In der Nachspielzeit hatte Höhener noch den 1:1 Ausgleich auf dem Fuss, er scheiterte jedoch am Schlussmann der Gäste. Somit verloren die Hausherren gegen den FC Gossau II und beenden ihre durchzogene Saison auf dem fünften Tabellenplatz.

Verdientes Unentschieden in Neukirch

Bei besten Bedingungen trafen am Sonntagabend der sechsplatzierte FC Neukirch-Egnach auf den viertplatzierten FC Teufen. Die beiden Teams neutralisierten sich über weite Strecken gegenseitig und so war das 2:2 am Ende ein gerechtes Resultat, mit dem beide Teams leben konnten.

 Ein Glanzmoment reicht

Die Zuschauer mussten lange warten, bis der Puls ein erstes Mal hochschnellte. Chancen waren in den ersten Minuten auf beiden Seiten Mangelware. Erst nach 15 Minuten konnte sich Fässler im Tor der Gäste aus Teufen ein erstes Mal auszeichnen. Nach einer Flanke von links flutschte der Ball im Strafraum an Freund und Feind vorbei und ein Angreifer stand im Fünfmeterraum blank vor dem Schlussmann. Dieser brachte seine Arme aber noch rechtzeitig nach oben und klärte zum Eckball.

Die Teufner hatten an diesem Abend Mühe, sich Torchancen zu erarbeiten. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass ein Weitschuss am meisten Gefahr brachte. Dieser hatte es dann aber gleich in sich. Nach einer gelungenen Kombination legte Weiler den Ball zurück zu Ehrbar. Die Nummer Neun der Teufner schlenzte den Ball aus 25 Metern mit dem Aussenrist in den Netzhimmel. Traumtor.

Viele weitere Highlights gab es in Halbzeit eins nicht mehr, weshalb die beiden Teams mit der knappen Gästeführung in die Pause gingen.

Die Hitze macht sich bemerkbar

In der zweiten Halbzeit war es der FC Neukirch-Egnach, welcher sich viel vorgenommen hatte. In der 56. Minute fiel bereits der Ausgleich. Ein Freistoss aus gut 30 Metern setzte tückisch vor dem Torhüter auf und fand den Weg ins Tor.

Danach deutete vieles auf ein Unentschieden hin. Beiden Teams merkte man an, dass sie noch nicht gewohnt sind an die Hitze der letzten Tage. Das Spiel schleppte vor sich hin und Chancen waren eine Seltenheit. Bis die Teufner für einmal im kollektiven Tiefschlaf waren und Mazreku allein vor Fässler auftauchte und den Ball eiskalt im Tor unterbrachte. Das 1:2 aus dem Nichts.

Dies wollte der FC Teufen nicht auf sich sitzen lassen und so griffen sie noch einmal an. Fünf Minuten vor dem Ende bekamen sie die grosse Ausgleichschance vom Elfmeterpunkt. Nico Weiler nahm sich der Sache an und verwandelte souverän zum 2:2 Endresultat.

1:3 gegen den SC Brühl II – der FC Teufen verliert gegen starke St. Galler

Am Pfingstmontag spielte der viertplatzierte FC Teufen gegen den zweitplatzierten SC Brühl II zu Hause im Landhaus. Die St. Galler waren über 90 Minuten gesehen die bessere Mannschaft und siegten verdient mit 1:3.

Pünktlich um 16:00 Uhr startete die Partie bei strahlendem Sonnenschein. Die Gäste waren die spielbestimmende Mannschaft in den Anfangsminuten und kamen immer wieder zu Halbchancen. So war es in der neunten Minute Javier Halter, der nach einem präzisen Steilpass aus dem Mittelfeld eiskalt zur 0:1 Führung einschob.

Man merkte, dass es für die Elf von Trainer Michael Knechtle um nichts mehr ging. Trotzdem war die Heimmannschaft immer wieder bemüht, nach vorne zu spielen, jedoch ohne die zwingende Überzeugung. In der 36. Minuten eroberte der SC Brühl im Mittelfeld das Spielgerät und Joel Ammann wurde lanciert. Dieser liess Manser keine Chance und erhöhte auf 0:2

Mit dem Pausenpfiff erhöhte Abdifatha Mohamed auf 0:3, der Linksfuss verwandelte einen Freistoss direkt aus rund 25 Metern.

Nach dem Pausentee passierte nicht mehr viel. Man merkte, dass die Luft draussen war und die Partie plätscherte ohne zwingende Torchancen vor sich hin. Es kam zu vereinzelten Halbchancen auf beiden Seiten, welche jedoch alle ohne die nötige Überzeugung zu Ende gespielt wurden.

In der 93. Spielminute verkürzte der FC Teufen in Person von Roman Ehrbar auf 1:3. Der Anschlusstreffer kam jedoch zu spät und somit gewann der SC Brühl II verdient mit zwei Toren Vorsprung. Für die St. Galler geht es nun in den letzten beiden Spielen noch um den Aufstieg, währenddem es für den FC Teufen darum geht den vierten Tabellenplatz zu halten.

Unnötig knapper Sieg in Romanshorn

Mit einer bunt zusammengewürfelten Truppe aus Junioren, Senioren und Aktiven reiste der FC Teufen am Samstagabend nach Romanshorn. Die Gäste setzen sich dank einer starken Kollektivleistung mit 1:2 durch.

Beide Mannschaften starteten etwas verhalten in die Partie. Die Blau-Gelben rissen das Spielgeschehen nach und nach an sich und liessen den Ball durch die eigenen Reihen laufen. Trotz viel Ballbesitz fehlte vorerst die nötige Überzeugung und Genauigkeit im letzten Drittel.

Die Gäste waren das bessere Team und kamen immer wieder zu gefährlichen Torchancen. Die Chancenverwertung blieb jedoch, wie auch in den Spielen zuvor, das grosse Problem der Appenzeller. Gleich mehrmals vergab man vor dem Tor kläglich. Somit ging es mit 0:0 in die Pause.

Nach der Halbzeit kamen die Teufner stärker aus den Katakomben und spielten weiterhin fleissig nach vorne. In der 50. Minute eroberten die Gäste den Ball am eigenen Sechzehner und das Spielgerät fand den Weg zu Lukas Kern, der sich auf der rechten Seite durchsetzte. Dieser legte quer und der herangerauschte Yanick Walser schob zur 0:1 Führung ein.

Nur fünf Zeigerumdrehungen später schaltete Joshua Andraska, nach einem Freistoss an der Mittellinie, schnell und lancierte Matteo Vukcevic. Dieser erhöhte per Volley und mithilfe des Innenpfostens auf 0:2.

Die Gäste hatten weiterhin gute Chancen um auf 0:3 zu erhöhen, jedoch war die Effizienz nach wie vor die grosse Problematik. Wenn sich das nicht rächen sollte.

Wenn die Heimmannschaft vor das Tor von Fässler kam, dann meist durch weite Bälle. So war es auch in der 72. Minute, als der Ball hinter die neuformierte Abwehrkette fiel und sich die Gäste nicht einig waren, wer das Spielgerät klären sollte. Der Profiteur der ganzen Situation war Diogo Marques, der auf 1:2 verkürzte.

Nach dem Anschlusstreffer warfen die Thurgauer alles nach vorne und die Teufner kamen dadurch immer wieder zu gefährlichen Kontermöglichkeiten. Die Chancenauswertung war allerdings weiterhin grauenhaft und man konnte den Deckel nicht draufmachen.

Andererseits kam der FC Romanshorn zu keiner nennenswerten Möglichkeit mehr und somit brachte der FC Teufen die drei Punkte ins Trockene.

Teufen baut seine Siegesserie weiter aus

In einer umkämpften Partie setzte sich der FC Teufen zuhause im Landhaus gegen den FC Staad mit 2:1 durch. Für die formstarken Hausherren war es bereits der fünfte Sieg im sechsten Rückrundenspiel.

Chancenarme erste Halbzeit

Wie aus den letzten Spielen gewohnt, startete der FC Teufen am Samstagabend spielbestimmend in die Partie. Man spürte das Selbstvertrauen der Appenzeller bis auf die Tribüne. Bereits in der fünften Spielminute eroberte Nico Weiler das Spielgerät an der Seitenlinie. Die Nummer 20 der Blau-Gelben setze daraufhin zum Dribbling in Richtung Sechzehner an und liess gleich mehrere Gäste ins Leere laufen. Mit ein wenig Glück setze Weiler sich durch und versenkte das Leder aus rund 16 Metern mit Gefühl zur 1:0 Führung.

Nach dem Blitzstart der Hausherren fanden die Gäste immer besser in die Partie und kamen so zu ein paar Halbchancen. Das Spielgeschehen war geprägt von vielen Zweikämpfen im Mittelfeld. Die St. Galler agierten vor allem mit langen Bällen, währendem die Heimmannschaft mit schnellem Umschaltspiel zu ihren Möglichkeiten kam. Kurz vor dem Pausentee, kam es zur einzigen nennenswerten Chance der Gäste. Der Captain der St. Galler zog aus gut 25 Meter ab und der Ball landete am Querbalken, Manser wäre wohl geschlagen gewesen. Mit diesem kurzen Aufreger ging es dann auch in die Kabinen.

Offener Schlagabtausch in der zweiten Halbzeit

Auch nach dem Wiederanpfiff waren die beiden Teams auf Augenhöhe und das Spiel war mehrheitlich ausgeglichen. Man merkte, der FC Staad war gewollt ein Tor zu erzielen, sie blieben jedoch immer wieder an der teufner Hintermannschaft hängen. In der 68. Minute waren es die St. Galler, die über die rechte Seite konterten. Der schnelle Nussbaumer wurde mittels hohen Balles in die Gasse geschickt und gleichte per Chip zum 1:1 Zwischenstand aus.

Nun war es ein Spiel auf Messers Schneide und die Partie konnte auf beide Seiten kippen. Die Hausherren fanden aber über den Kampf zurück ins Spiel und kamen zu einigen gefährlichen Torchancen, allesamt ohne den nötigen Erfolg.

Nach einem weiten Ball aus der eigenen Hälfte, verlängerte der eingewechselte Nuno Correia perfekt per Kopf auf Lukas Kern. Dieser konnte sich das Spielgerät zurechtlegen und zog aus gut 20 Metern ab. Die Spielerbank der Appenzeller sprang bereits auf, jedoch machte sich der Schlussmann der Gäste lang und lenkte das Leder am weiten Pfosten vorbei ins Aus.

In der 81. Minute war es so weit und der FC Teufen belohnte sich in Person von Cyrill Rohner mit der 2:1 Führung. Kern lancierte mit perfektem Timing den eingelaufenen Rohner, der vor dem Gehäuse eiskalt blieb und mit seinem schwächeren linken Fuss einschob.

Die Gäste schmissen nochmals alles nach vorne, kamen jedoch zu keinen weiteren Grosschancen. In der Nachspielzeit konnte Manser, sich nach einem Freistoss nochmals auszeichnen und den Schuss und somit auch die drei Punkte für den FC Teufen festmachen.

Der FC Teufen gewinnt in Niederwil

Am Sonntagnachmittag traf der FC Teufen auswärts, auf den in der Tabelle im Mittelfeld klassierten FC Niederwil. Die Gäste aus dem Appenzellerland führten bereits nach elf Minuten mit 0:3. Schlussendlich gewinnen die Blau-Gelben mit 3:5 und rücken somit auf den vierten Tabellenplatz vor.

Torspektakel in der ersten Halbzeit

Bei bestem Fussballwetter und vor den Augen zahlreicher Zuschauer startete die Partie um 14:00 Uhr auf der Schulwiese in Niederwil. Die Gäste starteten fulminant in die Partie und so stand es bereits nach knapp 10 Sekunden 0:1 für Teufen. Direkt nach dem Anpfiff eroberte Germann den Ball und lancierte Kern. Dieser lief alleine auf den Torwart des Heimteams zu und verwandelte eiskalt.

Rund acht Minuten später war es Luca Locher, der nach einem zu kurzen Eckball nochmals eine Chance erhält. Dieses Mal brachte er den Ball in den Sechzehner wo er unglücklich von einem Verteidiger verlängert wird. Wieder war es die Nummer 14 der Gäste welche am zweiten Pfosten lauerte und das Leder in die weite Ecke schob. 0:2 für den FC Teufen!

Die Elf von Trainer Michael Knechtle drückten weiterhin aufs Gas und kombinierten sich nach vorne. In der elften Minute war es wieder ein Eckball von Locher der gefährlich zur Mitte getreten wurde. Nach einem Durcheinander im Strafraum der Hausherren landete das Spielgerät schlussendlich vor den Füssen von Nico Weiler, der auf 0:3 erhöhte.

Die Appenzeller liessen sich nach und nach ein wenig fallen und so übernahm das Heimteam das Zepter. Es kam zu zahlreichen Eckbällen welche jedoch kein Ertrag für den FC Niederwil brachten. In der 19. Minute war es Justin Labhart, der nach einem weiten Einwurf von einem Fehler in der teufner Hintermannschaft profitierte, und gekonnt auf 1:3 verkürzte.

Nun war es die Heimmannschaft, die das Spiel bestimmte. Nach einer guten halben Stunde verwandelte Jonas Thaler einen direkten Freistoss aus rund 20 Metern. Danach flachte das Spiel etwas ab und es kam zu keinen erwähnenswerten Chancen mehr. Damit waren die ersten 45 Minuten Geschichte.

Ausgeglichene Partie in der zweiten Halbzeit

Nach dem Pausentee war die Partie ziemlich ausgeglichen und es kam auf beiden Seiten zu einigen Torchancen, welche allesamt zu nichts Zählbarem führten.

Die Gäste suchten immer wieder den Abschluss, jedoch erfolglos. So kam es, dank einem zu kurz geratenen Rückpass der St. Galler, in der 55. Spielminute zur 2:4 Führung. Cyrill Rohner profitierte und versenkte das Leder mit seinem schwächeren linken Fuss in die untere rechte Ecke. Das Spiel war ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Die Hausherren agierten vor allem mit langen Bällen, währendem die Gäste versuchten über Konter Nadelstiche zu setzen.

Nur kurze Zeit später, in der 58. Minute, verkürzten die Hausherren erneut. Nachdem der Ball nicht aus der Gefahrenzone geklärt werden konnte, war es erneut Labhart der den Ball behaupten konnte und aus der Drehung abzog. Der Schuss fand den Weg in Netz, damit herrschte wieder ein Eintorevorsprung.

Wenig später hatte Claudio Fässler, nach einer flachen Flanke auf den zweiten Pfosten, das 3:5 auf dem Fuss. Jedoch versprang der Ball unglücklich, das rächte sich jedoch nicht und die Vorentscheidung fiel schlussendlich in der 77. Minute. Nach einer flachen Flanke von rechts, kam Steve Knechtle zum Abschluss. Der Torhüter der Niederwiler parierte das Geschoss jedoch nur bis vor die Füsse von Roman Ehrbar. Dieser musste aus fünf Metern nur noch einschieben und erhöhte damit auf 3:5, was somit auch das Schlussresultat war.

Danach passierte nicht mehr viel, das Heimteam presste nochmals und versuchte erneut Anschluss zu finden, dies blieb ihnen jedoch verwehrt. Der FC Teufen konnte die dadurch entstanden freien Räume für Konter nutzen. Ein weiterer Treffer wollte den Gästen jedoch nicht gelingen. Somit schlugen die Gäste aus dem Appenzellerland die St. Galler mit 3:5.

Souveräner Sieg gegen Abtwil-Engelburg II

Der FC Teufen feierte am Samstagabend den dritten Rückrundensieg im vierten Spiel. In einer hart umkämpften Partie waren die Hausherren über 90 Minuten die bessere Mannschaft und schlugen die Gäste aus Abtwil-Engelburg mit 4:1.

Die beiden Teams tasteten sich in der Anfangsphase ab und es kam zu einigen Halbchancen auf beiden Seiten. Das Heimteam riss nach und nach das Spiel an sich. So war es auch Cyrill Rohner, der nach gut 30 Minuten aus grosser Distanz abzog. Der Schlussmann der St. Galler wehrte den Ball bis vor die Füsse von Lukas Kern ab, der daraufhin im Strafraum gelegt wurde. Der Entscheid war klar, Penalty für Teufen. Nico Weiler verwandelte daraufhin abgeklärt zum 1:0 für das Heimteam.

Nur fünf Minuten später eroberten die Hausherren das Spielgerät am eigenen Sechzehner. Über zwei Stationen wurde der Ball zu Ramon Germann gespielt, der dann plötzlich alleine vor dem gegnerischen Tor stand und eiskalt auf 2:0 stellte. Damit ging es auch in die Pause.

Auch nach der Pause war das Heimteam die bestimmende Mannschaft. Sie kombinierten sich mehrmals vor das Tor, konnten jedoch nicht für genügend Gefahr sorgen. So war es eine Standardsituation, die in der 50. Minute zum 3:0 führte. Marti flankte einen Eckball in den Fünfmeterraum, wo Kern am höchsten sprang und per Kopf auf 3:0 erhöhte. Die Gäste versuchten jetzt mehr mitzuspielen und kamen so zu einigen Halbchancen.

In der 83. Minute verkürzten die St. Galler auf 3:1. Nach einem Freistoss aus rund 25 Meter, stimmte die Zuteilung der Hausherren in der Defensive nicht und so schraubte sich Jeanret Drittenbas hoch und köpft souverän ein.

Die Euphorie der Gäste hielt jedoch nur kurz an, rund zwei Zeigerumdrehungen später konterten die Hausherrn. Ehrbar legte auf Steve Knechtle zurück und dieser schob unten links zum 4:1 ein. Die Partie war damit entschieden und das Heimteam spielte die Führung über die Zeit.

Derby-Sieg zum Rückrundenstart

Im ersten Spiel der Hinrunde siegte der FC Teufen am Samstag gegen den FC Appenzell mit 1:3. Auf dem Kunstrasen in Appenzell war es ein Spiel mit wenigen Torchancen. Die Entscheidung fiel erst kurz vor Schluss.

Chancenarme erste Halbzeit

Die Gäste aus Teufen standen wie gewohnt tief und liessen den Gegner kommen. Damit hatten die Appenzeller ihre Probleme, denn mit den langen Bällen auf die Flügel konnten sie sich nur schwer Chancen erarbeiten. Die Gäste konzentrierten sich auf das Umschaltspiel, was bereits nach 17 Minuten zum Erfolg führte. Nach einem langen Ball in Richtung Strafraum wurde Kern vom Appenzeller Torhüter umgerannt. Elfmeter für den FC Teufen. Diesen verwertete Nico Weiler souverän zum 0:1 für den FCT.

In der ersten Halbzeit hatten beide Teams noch jeweils eine grosse Torchance, Tore gab es aber vor dem Pausenpfiff keine mehr.

Späte Entscheidung

Nach der Pause kamen die Hausherren besser aus der Kabine. Die Teufner liessen sich immer weiter nach hinten drängen und so kamen die Appenzeller zu einigen Möglichkeiten. Allerdings verfehlten alle Schüsse das Gehäuse und so blieb es bis zur 63. Minute beim 0:1. Dann leistete sich Pascal Huber ein Foul im Strafraum. Den fälligen Elfmeter verwandelte Kevin Streule zum Ausgleich.

Es machte den Anschein, als hätten sich beide Mannschaften mit dem Unentschieden abgefunden. Doch Ramon Germann wurstelte sich nach 86. Minuten an der Strafraumkante durch zwei Gegenspieler durch und schlenzte den Ball mit dem Aussenrist ins lange Eck. Die erneute Führung für den FCT.

Danach warf der FC Appenzell alles nach vorne und kassierten prompt noch das 1:3. Nuno Correa setzte sich auf der rechten Seite herrlich durch und spedierte den Ball in den Strafraum, wo Fabrice Höhener nur noch den Fuss hinhalten musste. Die Endgültige Entscheidung in der 93. Minute.