Teufen baut seine Siegesserie weiter aus
In einer umkämpften Partie setzte sich der FC Teufen zuhause im Landhaus gegen den FC Staad mit 2:1 durch. Für die formstarken Hausherren war es bereits der fünfte Sieg im sechsten Rückrundenspiel.
Chancenarme erste Halbzeit
Wie aus den letzten Spielen gewohnt, startete der FC Teufen am Samstagabend spielbestimmend in die Partie. Man spürte das Selbstvertrauen der Appenzeller bis auf die Tribüne. Bereits in der fünften Spielminute eroberte Nico Weiler das Spielgerät an der Seitenlinie. Die Nummer 20 der Blau-Gelben setze daraufhin zum Dribbling in Richtung Sechzehner an und liess gleich mehrere Gäste ins Leere laufen. Mit ein wenig Glück setze Weiler sich durch und versenkte das Leder aus rund 16 Metern mit Gefühl zur 1:0 Führung.
Nach dem Blitzstart der Hausherren fanden die Gäste immer besser in die Partie und kamen so zu ein paar Halbchancen. Das Spielgeschehen war geprägt von vielen Zweikämpfen im Mittelfeld. Die St. Galler agierten vor allem mit langen Bällen, währendem die Heimmannschaft mit schnellem Umschaltspiel zu ihren Möglichkeiten kam. Kurz vor dem Pausentee, kam es zur einzigen nennenswerten Chance der Gäste. Der Captain der St. Galler zog aus gut 25 Meter ab und der Ball landete am Querbalken, Manser wäre wohl geschlagen gewesen. Mit diesem kurzen Aufreger ging es dann auch in die Kabinen.
Offener Schlagabtausch in der zweiten Halbzeit
Auch nach dem Wiederanpfiff waren die beiden Teams auf Augenhöhe und das Spiel war mehrheitlich ausgeglichen. Man merkte, der FC Staad war gewollt ein Tor zu erzielen, sie blieben jedoch immer wieder an der teufner Hintermannschaft hängen. In der 68. Minute waren es die St. Galler, die über die rechte Seite konterten. Der schnelle Nussbaumer wurde mittels hohen Balles in die Gasse geschickt und gleichte per Chip zum 1:1 Zwischenstand aus.
Nun war es ein Spiel auf Messers Schneide und die Partie konnte auf beide Seiten kippen. Die Hausherren fanden aber über den Kampf zurück ins Spiel und kamen zu einigen gefährlichen Torchancen, allesamt ohne den nötigen Erfolg.
Nach einem weiten Ball aus der eigenen Hälfte, verlängerte der eingewechselte Nuno Correia perfekt per Kopf auf Lukas Kern. Dieser konnte sich das Spielgerät zurechtlegen und zog aus gut 20 Metern ab. Die Spielerbank der Appenzeller sprang bereits auf, jedoch machte sich der Schlussmann der Gäste lang und lenkte das Leder am weiten Pfosten vorbei ins Aus.
In der 81. Minute war es so weit und der FC Teufen belohnte sich in Person von Cyrill Rohner mit der 2:1 Führung. Kern lancierte mit perfektem Timing den eingelaufenen Rohner, der vor dem Gehäuse eiskalt blieb und mit seinem schwächeren linken Fuss einschob.
Die Gäste schmissen nochmals alles nach vorne, kamen jedoch zu keinen weiteren Grosschancen. In der Nachspielzeit konnte Manser, sich nach einem Freistoss nochmals auszeichnen und den Schuss und somit auch die drei Punkte für den FC Teufen festmachen.