Im ersten Spiel der Hinrunde siegte der FC Teufen am Samstag gegen den FC Appenzell mit 1:3. Auf dem Kunstrasen in Appenzell war es ein Spiel mit wenigen Torchancen. Die Entscheidung fiel erst kurz vor Schluss.

Chancenarme erste Halbzeit

Die Gäste aus Teufen standen wie gewohnt tief und liessen den Gegner kommen. Damit hatten die Appenzeller ihre Probleme, denn mit den langen Bällen auf die Flügel konnten sie sich nur schwer Chancen erarbeiten. Die Gäste konzentrierten sich auf das Umschaltspiel, was bereits nach 17 Minuten zum Erfolg führte. Nach einem langen Ball in Richtung Strafraum wurde Kern vom Appenzeller Torhüter umgerannt. Elfmeter für den FC Teufen. Diesen verwertete Nico Weiler souverän zum 0:1 für den FCT.

In der ersten Halbzeit hatten beide Teams noch jeweils eine grosse Torchance, Tore gab es aber vor dem Pausenpfiff keine mehr.

Späte Entscheidung

Nach der Pause kamen die Hausherren besser aus der Kabine. Die Teufner liessen sich immer weiter nach hinten drängen und so kamen die Appenzeller zu einigen Möglichkeiten. Allerdings verfehlten alle Schüsse das Gehäuse und so blieb es bis zur 63. Minute beim 0:1. Dann leistete sich Pascal Huber ein Foul im Strafraum. Den fälligen Elfmeter verwandelte Kevin Streule zum Ausgleich.

Es machte den Anschein, als hätten sich beide Mannschaften mit dem Unentschieden abgefunden. Doch Ramon Germann wurstelte sich nach 86. Minuten an der Strafraumkante durch zwei Gegenspieler durch und schlenzte den Ball mit dem Aussenrist ins lange Eck. Die erneute Führung für den FCT.

Danach warf der FC Appenzell alles nach vorne und kassierten prompt noch das 1:3. Nuno Correa setzte sich auf der rechten Seite herrlich durch und spedierte den Ball in den Strafraum, wo Fabrice Höhener nur noch den Fuss hinhalten musste. Die Endgültige Entscheidung in der 93. Minute.