2. Mannschaft: Neue Trikots und trotzdem noch Verbesserungspotential

Neue Trikots und trotzdem noch Verbesserungspotential

Pünktlich zum Beginn der neuen Saison erstrahlte die zweite Mannschaft des FC Teufen in neuem Glanz. Dies liegt nicht nur an der wiederum durchaus imposanten Physis der Akteure, sondern ist zu einem nicht unwesentlichen Teil auch den neuen Trikots zuzuschreiben, welche die gestählten Körper der Spieler in der neuen Spielzeit bedecken. Einerseits beeindrucken die neuen Textilien in den strahlenden Vereinsfarben Gelb und Blau sowohl Zuschauer als auch Gegner, andererseits erlauben sie durch den hohen Tragekomfort auch sportliche Höchstleistungen, die in der neuen Saison wieder erbracht werden müssen. Die zweite Mannschaft bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich bei den Sponsoren, welche die Akquise der Tenues finanziell ermöglicht haben:

  • Sanitär wirth AG, St. Gallen
  • Helion Solar ost AG, St. Gallen
  • Paul Club, St. Gallen
  • MK Holzbau GmbH, Teufen

Zusätzlich zu den neuen Matchleibchen hat die Mannschaft auch blaue Hoodies erhalten, die jeweils einen einheitlichen und unverwechselbaren Auftritt vor jedem Match und bei sonstigen Mannschaftsaktivitäten sicherstellen. Die Kapuzenpullover sehen nicht nur blendend aus, sondern bieten den Spielern ein regelrechtes Wohlfühlerlebnis, da sich der Stoff in höchst angenehmer art und weise an den Körper schmiegt. Auch der Kauf der Hoodies wurde uns durch einen Sponsor ermöglicht, bei dem wir uns ebenfalls ganz herzlich bedanken:

  • Elektro Binder, St. Gallen

während an der Textilienfront alles nach Wunsch gelaufen ist, kann dies über die Leistungen auf dem Spielfeld nicht behauptet werden. Der Start in die neue Saison verlief für die zweite Mannschaft – gelinde gesagt – harzig (um nicht direkt von einer bitteren Enttäuschung sprechen zu müssen). Nachdem die Mannschaft in den Vorjahren die Gruppe jeweils mitunter dominiert hatte, konnte diese Dominanz in der laufenden Saison leider nicht mehr an den Tag gelegt werden. Die Spiele der letzten Jahre, die in der Fachpresse fast ausschliesslich als atemberaubende Fussballdemonstrationen bezeichnet wurden, sind mehr und mehr umkämpften Partien auf Augenhöhe gewichen. Die schlotternden Knie der Gegner, deren unterwürfiges Zittern man früher bei deren Einfahrt in die Landhaus-Arena bereits aus der Kabine vernehmen konnte, sind verstummt. Das Quäntchen Glück, auf das man sich (ehrlicherweise jahrelang) immer wieder verlassen konnte, entfaltet seine wohltuende Wirkung nur noch höchst selten. Kurz gesagt: Die zweite Mannschaft ist zurück auf dem Boden und kickt in der fünften Liga herum. Für die immer wieder dürftigen Leistungen, die abgeliefert wurden, lässt sich keine offensichtliche Ursache eruieren. Der mehr oder weniger gleiche Kader fungiert mit den gleichen Mitteln seit Jahren. Auch der Trainerstab ist der Mannschaft treu geblieben und versucht immer wieder den alten «Flow» in die Spiele der Mannschaft zu bekommen.

Im Verlauf der Vorrunde konnte die Mannschaft dennoch einen kleinen Turnaround einleiten und holte trotz durchzogenen Leistungen noch einige Punkte. Das Team wird auf dem fünften Platz überwintern. Ein Zwischenrangierung, welche die bisherige Saisonleistung mit vier Siegen, zwei Unentschieden und drei Niederlagen zwar in angemessener weise widerspiegelt, jedoch dem anspruch der Truppe nicht gerecht wird.

Abschliessend bleibt nur festzuhalten, dass der ausbleibende Erfolg nur einen unwesentlichen Einfluss auf die Stimmung im Team hat. Das Kollektiv zehrt an den Erfolgen der Vergangenheit und freut sich auf sportlich sonnigere Zeiten, in denen wieder Berichte über einen Saisonverlauf geschrieben werden können, die – um den jeweiligen Darbietungen gerecht zu werden – fast ausschliesslich aus Superlativen bestehen.