FC Teufen startet Saison mit Kantersieg im Schweizer Cup

Matchbericht: FC Eyüp – FC Teufen 0:7 (0:3)

Der FC Teufen startete nach der fulminanten Aufstiegssaison 13/14 mit einer Cup-Partie gegen den FC Eyüp ins neue Fussballjahr. Für den neuen Trainer Daniel Schöllhorn war es der erste Ernstkampf nach vier Trainingsspielen. 
Telegramm:

Höhener, Boppart (68. Neuländner), Knechtle (68. Sutter), Clavadetscher, R. Preisig, Locher, Bachmann, Ehrbar, M. Preisig (46. Kriemler), Panella, Creo
Tore: 0:1 7. Locher, 0:2 16. Ehrbar, 0:3 40. Panella, 0:4 60. Panella, 0:5 67. Creo, 0:6 70. Bachmann, 0:7 88. Panella

Die Gegner aus St.Gallen spielen in der 5.Liga. Somit wollten die Appenzeller gleich von Beginn weg Druck machen. Dies zahlte sich bereits in der siebten Minute aus. Bachmann lancierte Locher, der das Laufduell gewann und locker einschob.

Der Klassenunterschied machte sich in der Startviertelstunde vor allem durch die höhere Laufbereitschaft der Gäste bemerkbar. Deshalb hatte Eyüp Mühe, sich aus der eigenen Platzhälfte zu befreien. Schon nach 16 Minuten markierte Ehrbar im Zusammenspiel mit Creo das wichtige 0:2. Die darauf folgenden 20 Minuten kombinierten die Mittelländer nach Belieben, und konnten trotz drückender Überlegenheit den Score nicht auf 0:3 erhöhen. Die Gastgeber konnten dem hohem Tempo des Drittligisten nicht folgen und hatten im ersten Durchgang keine nennenswerten Torszenen.

Fünf Minuten vor der Pause klappte das Teufner Umschaltspiel perfekt. Nach einem gegnerischen Corner kam der Ball über zwei Stationen zu Panella, der sich nicht zweimal bitten liess. Die Appenzeller agierten auch zu Beginn der zweiten Halbzeit kämpferisch und sehr motiviert. Nach einer guten Stunde verwertete Panella eine Musterflanke von Preisig per Volley zum vorentscheidenden 0:4.

Die St.Galler leisteten nun kaum Gegenwehr und gewährten dem FC Teufen viele Freiräume. Creo liess nur fünf Minuten später dem gegnerischen Goalie keine Chance und erzielte das 0:5. Und in der 70. Minute erhöhte Bachmann mit einem strammen Schuss aus 25 Metern auf 0:6.

Die einzige Schwäche der Teufner war die Kaltschnäuzigkeit beim Abschluss. Angesichts der vielen Chancen hätten sie ihre Dominanz häufiger in Tore ummünzen müssen. Den Schlussstrich in dieser Partie setzte Panella mit seinem dritten Treffer in der 88. Minute. Der FC Eyüp spielte allerdings zu diesem Zeitpunkt nur noch zu zehnt, da ein Spieler zuvor wutentbrannt den Platz verlassen hatte.

Somit ziehen die Teufner in die nächste Runde ein. In einer Woche geht es dann im Derby gegen den FC Appenzell um die ersten Punkte in der dritten Liga. MK