Am Sonntagnachmittag trafen auf dem Landhaus der FC Teufen 1 und der SC Brühl 2 aufeinander. Die Gäste aus St. Gallen mussten dabei ab der 31. Minute mit einem Mann weniger agieren. Dennoch konnten sie die Partie mit 2:4 gewinnen.

Bei regnerischen Verhältnissen starteten beide Teams verhalten in die Partie. Bis zur 30. Minute passierte bis auf die eine oder andere Halbchance auf beiden Seiten wenig. Dann wurde Lukas Kern mit einem langen Ball lanciert. Der Teufner Stürmer versuchte den Ball über den herausstürmenden Torhüter der Gäste zu lupfen. Dieser konnte den Ball zwar halten, doch nach dem Ermessen der Schiedsrichterin tat er dies ausserhalb des Strafraums. Dies zog folgerichtig einen Platzverweis für den Schlussmann des SC Brühls nach sich, welche in der Folge mit einem Mann weniger und einem Spieler im Tor weiterspielen mussten.

Der Platzverweis weckte die Mannen aus St. Gallen aber regelrecht auf. Nur vier Minuten nach dem Rückschlag konnten die Gäste die Führung erzielen. Der FC Teufen konnten die Überzahl nur selten ausnutzen und so ging es mit dem 0:1 in die Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel brachten die Hausherren wenig Erbauliches zu Stande. Die Gäste ihrerseits verteidigten gut und hielten sich auch mit Zeitspiel nicht zurück. Einen Spielfluss gab es in Hälfte zwei deshalb nur selten. Doch der SC Brühl stand zu zehnt nicht nur defensiv solide, immer wieder wurden sie auch selbst gefährlich. In der 67. Minute konnten die Gäste nach einem Konter das 0:2 erzielen. Die Aufgabe für die Heimmannschaft wurde dadurch nicht einfacher und aus dem Spiel heraus fehlte es an Tempo und Kreativität. Der eigentliche Feldspieler im Tor der Gäste bekundete deshalb selten Mühe mit seiner neuen Aufgabe. Nach einem Standard erzielte Nico Weiler dann aber doch noch den Anschlusstreffer für den FC Teufen. Der scharfe Ball von Locher prallte vom Körper des Stürmers ab und fiel unhaltbar ins Tor.

Auch dieses Gegentor schien die Gäste nicht zu verunsichern. Nur wenige Minuten später dann die vermeintliche Entscheidung. Nach einem direkten Freistossversuch fälschte die Mauer der Teufner den Ball unhaltbar ab. Das 1:3 für den SC Brühl. Doch noch war nicht Schluss. In der 89. Minute fiel der erneute Anschlusstreffer für die Hausherren. Said Sleman fiel der Ball nach einem Eckball vor die Füsse und für einmal sah der Torwart der Gäste nicht Stilsicher aus. Es gab wieder Hoffnung auf dem Landhaus in Teufen. Doch wieder jubelten die St. Galler nach einem Freistoss. Mohamed versenkte den Ball diesmal mit einem Schlenzer über die Mauer im Tor. Danach war die Partie zu Ende.

Am Samstagabend startete der FC Teufen gegen den FC Besa in die neue Saison. In einer zum Teil hart geführten Partie behielten die Teufner bis zum Schluss die Oberhand und gewannen mit 4:2.

Bei strahlendem Sonnenschein und einem traumhaften Untergrund im Landhaus pfiff der Schiedsrichter die Partie zwischen dem FC Teufen und dem FC Besa um 18:30 Uhr an. Die Appenzeller starteten druckvoll und konnten den Ball bei Ballverlusten schnell wieder zurückgewinnen. Bereits nach wenigen Sekunden hatte Neuländner aus fünf Metern die Chance auf die Führung auf dem Fuss. Doch der Schlussmann der St. Galler parierte glänzend und bewahrte die Gäste vor dem frühen Gegentreffer.

Danach hielten sich die beiden Teams mit guten Chancen zurück, bis Ehrbar nach gutem Pressing den Ball erobern konnte und vom Gegenspieler im 16er gelegt wurde. Elfmeter für die Hausherren. Diesen verwertete Nico Weiler sicher zum 1:0. In den folgenden Minuten kamen beide Teams zu Torchancen und das Spiel war weitestgehend ausgeglichen. Kurz vor der Pause nutzen die Gäste eine Unkonzentriertheit der Teufner. Nach einer Balleroberung kam der Ball mit nur wenigen Pässen zu Stürmer Amidi, welcher das 1:1 erzielte. Kurz darauf war Pause.

Die Mannschaft von Michael Knechtle kam danach druckvoller aus der Pause. Doch der Lohn folgte erst nach 63 Minuten. Schubiger spielte den Ball gekonnt zu Ehrbar, welcher den Ball eiskalt im Tor versenken konnte. Die erneute Führung für den FC Teufen war damit Tatsache. Nur zwei Minuten später folgte das 3:1. Nach einer Ecke von Locher spedierte Neuländner den Ball mit dem Knie über die Linie. Danach wurde das Spiel etwas ruppiger und die Zweikämpfe wurden zum Teil hart geführt.

Der FC Besa erhöhte die Bemühungen in der Offensive, was den Teufner grosse Räume öffnete. Jedoch fiel der nächste Treffer erst nach 93 Minuten. Tuncbel verwandelte einen Freistoss aus 18 Metern traumhaft zum Anschlusstreffer. Nun setzten die St. Galler alles daran, den Ausgleich zu erzielen. Doch sie liefen den Teufnern damit ins offene Messer. Sekunden nach Wiederanpfiff war es erneut Ehrbar, welcher den direkten Gegenstoss zum 4:2 Schlussresultat erzielen konnte. Kurz darauf war die Partie zu Ende.

Am Sonntagnachmittag siegt der FC Teufen mit 2:4 gegen den FC Eschlikon. In einem umkämpften Spiel glänzen die Drittligisten keineswegs, der Sieg ist jedoch zu keinem Zeitpunkt in grösserer Gefahr. 

Das Spiel der 2. Runde des Cups startete um 15:00 Uhr auf dem Sportplatz in Eschlikon. Bei Temperaturen um 30° Celsius wussten beide Teams bereits vor dem Anpfiff, dass sie ihre Kräfte gut einteilen müssen. Dennoch starteten die höher klassierten Teufner druckvoll. Nach acht gespielten Minuten lancierte Kern den schnellen Neuländner, welcher von seinem Gegenspieler nur mit einem Foul gestoppt werden konnte. Nico Weiler zimmerte den Ball mit etwas Glück am Torhüter der Thurgauer vorbei zum 0:1. Bis dahin hatten die Viertligisten noch kaum einen Ball berührt und mussten vor allem defensiv arbeiten. Durch den hoher Druck der Gäste liess auch das 0:2 nicht lange auf sich warten. Nachdem mehrere Spieler im Strafraum nicht zum Abschluss kamen, gelangte der Ball am Ende zu Lukas Kern, welcher den Ball via Pfosten im Tor unterbringen konnte. 

Danach verringerte der FC Teufen den Druck und auch die Hausherren kamen zu ihren Offensivaktionen. Viel Gefahr strahlten sie aber nicht aus. In der 37. Minute dann bereits die vermeintliche Entscheidung der Partie. Cristian Creo Garcia konnte den Ball wenige Minuten nach seiner Einwechslung zum 0:3 einschieben. Allerdings reagierte nun auch der FC Eschlikon. Nach einem schnell ausgeführten Freistoss konnte Zudenke Nehoda den Anschlusstreffer erzielen. Das 1:3 Pausenresultat. 

Nach dem Pausentee flachte das Spiel immer mehr ab und man merkte den Teams die Hitze an. Zusammenhängende Ballaktionen waren Mangelware. Dennoch kamen die Hausherren in dieser Phase zu ihrem zweiten Treffer. Wieder war es der Spieler mit der Nummer 9, welcher nach einer unglücklichen Aktion vom teufner Schlussmann das 2:3 erzielen konnte. Nach 56 Minuten war die Spannung damit zurück. Nur 10 Minuten später hatte Cristian Creo nach einem eher streng gepfiffenen Elfmeter die Chance, den zwei-Tore-Abstand wiederherzustellen. Doch es versagtem ihm die Nerven und er setzte den Ball aus elf Metern neben das Tor.

Der FC Eschlikon konnte den Druck auf den Gegner jedoch kaum erhöhen, weshalb der Ausgleich nie wirklich in der Luft lag. In der 75. Minute dann die Entscheidung für den FC Teufen. Roman Ehrbar schoss das Leder aus 12 Metern Entfernung unhaltbar ins Tor. Dieser Treffer war dann auch gleichbedeutend mit dem Endstand.

Der FC Teufen gewinnt in der ersten Runde des Cups gegen den FC Urnäsch mit 5:1. Gegen tapfer kämpfende Viertligisten sind die Teufner zwar die bessere Mannschaft, dass Heimteam kann über weite Strecken jedoch gut mithalten. 

Am Freitagabend trafen die beiden Teams auf dem Sportplatz in Urnäsch aufeinander. Bei perfektem Fussballwetter machten die Gäste von Anfang an Druck und pressten hoch. Bereits nach sechs Minuten belohnte sie sich für den betriebenen Aufwand. Cyrill Rohner schlenzte einen Ball aus 15 Metern unhaltbar in die Maschen. Das 0:1 für den Drittligisten.Danach versuchten auch die Hausherren mutiger aufzuspielen. Es ergaben sich Chancen auf beiden Seiten, welche aber allesamt ungenutzt blieben. In der 31. Minute folgte dann das 0:2 für den FC Teufen. Luca Locher konnte den Ball nach der Vorlage von Roman Ehrbar im Tor unterbringen. Nur wenige Minuten später folgte die nächste Grosschance für den FC Teufen. Doch weder Locher noch Ehrbar oder Weiler konnten den Ball am Gegner vorbei ins Tor schiessen. Kurz vor der Pause fiel das 0:3 aber doch noch. Roman Ehrbar sorgte in der 47. Minute für den Pausenstand. 

Nach dem Pausentee gab es auf Seite der Teufner gleich vier Wechsel. Mit einem Polster von drei Toren wollte Trainer Michael Knechtle allen Spielern die Chance auf Spielzeit gewähren. Die Urnäscher ihrerseits kämpften wacker weiter und kamen nun auch immer wieder zu Offensivaktionen. In der 57. Minute wurden sie dafür belohnt. Nach einem Foul im Strafraum liess sich Bieg die Chance nicht nehmen und versenkte den Ball aus 11 Metern im Tor.Im Anschluss flachte die Partie etwas ab und viele Wechsel auf beiden Seiten liessen keinen grossen Spielfluss mehr aufkommen. Chancen gab es jedoch weiterhin auf beiden Seiten. Nach 75 Minuten machte Cristian Creo den Sack für die Teufner zu und erhöhte die Differenz wieder auf drei Tore. Kurz vor Schluss erzielte Luca Locher gar noch seinen zweiten persönlichen Treffer zum 1:5 Endstand.