Ökologisch Waschen auf neue Art: Ein Streifen wiegt gerade mal 2,5 Gramm.

Ab sofort waschen die freiwilligen Helferinnen des Fussballclubs Teufen die Tenues nach den Meisterschaftsspielen umweltfreundlich – und erst noch kostenlos. Möglich macht dies eine Firma aus Niederteufen, die dem Club ein umweltschonendes Waschmittel gratis zur Verfügung stellt.

Mehr Sorge zur Umwelt tragen und sich dabei gegenseitig unterstützen. Das nahmen sich der FC Teufen und die Niederteufner Firma PB retail GmbH vor. Aus einer simplen Idee und nach ein paar Gesprächen entstand schnell eine Zusammenarbeit. «Wir fanden die Idee unsere Tenues umweltfreundlich zu waschen auf Anhieb gut. Ich habe das Waschmittel zuvor selbst getestet und bin begeistert», sagt Marion Bühler vom Vorstand des FC Teufen.

Mit Dizolve vertreibt Geschäftsführer Peter Brülisauer ein Waschmittel in Streifenform, das frei von Palmöl und Farbstoffen sowie umweltbelastenden Substanzen ist. Ein Streifen Waschmittel wiegt gerade mal 2,5 Gramm und reicht für einen Waschgang. Bei herkömmlichen Waschmitteln benötigt man dafür 40 Gramm – also 16-mal mehr. Waschen mit Dizolve reduziert die Umweltbelastung somit um bis zu 94%.

Angesichts der rund 300 Waschgänge des Vereins pro Saison wird der Effekt dieses auf den ersten Blick eher kleinen Beitrags zum Umweltschutz deutlich. «Dank der Zusammenarbeit mit PB retail tragen wir nachhaltig zum Umweltschutz bei und schonen erst noch unsere Vereinskasse», freut sich Marion Bühler.

An der Hauptversammlung des Clubsin der Hechtremise in Teufen gab der Vorstand das Waschmittel zusammen mit einer Anleitung und den Trikottaschen den einzelnen Mannschaften ab. «Sollten andere Vereine in der Region ebenfalls umweltfreundlich waschen wollen, sind wir gerne offen für Gespräche», so Brülisauer. pd.

E-Mail: dizolve@pbretail.ch

www.dizolve.ch

An einem schönen Sonntagnachmittag besiegten die Teufner auswärts den KF Dardania St. Gallen nach einem torreichen und körperbetonten Spiel verdient mit 1:4.

Die Ausgangslage versprach einmal mehr ein spannendes Fussballspiel. Das Heimteam starteten mit zwei Siegen und zwei Niederlagen in die Saison und hielten an ihrem Saisonziel, dem Aufstieg, weiterhin fest. Währenddessen konnten die Gäste 9 Punkte aus den ersten vier Spielen mitnehmen und gingen die letzten drei Spiele allesamt als Sieger vom Platz. Der FC Teufen war sich bewusst, dass der Sieg vom letzten Dienstag bestätigt werden musste, um alle Kritiker verstummen zu lassen.
Wie schon in den vergangenen Spielen gelang es den Teufnern von Anfang an Druck auszuüben und ab der ersten Sekunde Torgefahr auszustrahlen. So mussten die Zuschauer nur knapp fünf Minuten warten, bis Boppart mit einem präzisen Steilpass Germann lancierte, der mit viel Zug Richtung Fünfmeterraum marschierte. Bevor dieser zum Abschluss kommen konnte, wurde er von Dardanias Keeper unsanft von den Beinen geholt. Der Unparteiische zögerte keine Sekunde und zeigte auf den Penaltypunkt – zu recht. Babic übernahm die Verantwortung und bracht die Gäste mit einem unhaltbaren Strafstoss 0:1 in Führung. In der Zehnte Spielminute hatte Kern das zweite Tor auf dem Fuss, scheiterte jedoch an Dardanias Torhüter. Das Spiel wurde vor allem in dieser Phase von viel Körpereinsatz und harten, zum Teil unfähren, Zweikämpfen geprägt. In der 30. Minute überforderte das schnelle Umschaltspiel der Gäste die Abwehr von KF Dardania ein weiteres Mal und Germann hatte erneut nur noch den Torhüter vor sich. Kalt wie eine Hundeschnauze lupfte er den Ball über den Keeper und erzielte das verdiente 0:2. Das Heimteam tat sich weiter schwer und sowohl Said, als auch Kern hatten das dritte Tor auf dem Fuss. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff setzte Kern im gegnerischen Strafraum die Abwehr unter Druck und wurde per Körpereinsatz an einem Ballgewinn gehindert. Dem Referee war dies zu viel Körper und er pfiff zum zweiten Mal Elfmeter – ein sehr harter Entscheid. Die machte auch Dardanias Captain kund und wurde nach einem Schubser gegenüber dem Schiri mit Rot vom Platz gestellt. Wieder nahm Babic Anlauf, scheiterte diesmal jedoch am Torhüter von KF Dardania. Nach zwei weiteren grossen Torchancen der Appenzeller, gingen die Teams bei einem Stand von 0:2 in die Pause.

Obwohl das Heimteam nur noch zu zehnt auf dem Platz stand, war dieses Spiel noch lange nicht entschieden. Ab der ersten Minute der zweiten Hälft war klar, dass Einsatz und Wille diese Entscheidung mitbestimmen würden. Nach intensiven Startminuten flachte das Spiel etwas ab und die Körperspannung beider Teams liess deutlich nach. Erneut wurde das Spiel von Fouls und Diskussionen geprägt. Das Heimteam kam zu keinen Torchancen und die Gäste konnten die eigenen nicht verwerten. So dauerte es bis zur 68. Minute bis Kern den Sack zu machen konnte. Nach einem sehenswerten Dribbling und einem klasse Abschluss erzielte er das dritte Tor für den FC Teufen. Drei Minuten später zeigte die Teufner Verteidigung eine kleine Unaufmerksamkeit und Torhüter Sandro musste in letzter Not per Faust klären. Gemäss dem Unparteiischen traf Ehrbar jedoch nicht nur den Ball, sondern auch den Gegenspieler und es gab den dritten Strafstoss der Partie. Basic verwandelte diesen und verkürzte auf 1:3. In der 76. Minute, klärte das Heimteam nur ungenügend und der Ball fiel in die Füsse von Marti. Dieser fasste sich ein Herz und versenkte den Ball per Pfosten aus rund 22 Metern – ein wunderschöner Treffer. Nun war die Luft definitiv draussen und die Schlussviertelstunde plätscherte vor sich hin, bevor der Schiedsrichter die Partie bei einem Schlussstand von 1:4 beendete.

Der FC Teufen konnte somit auch das fünfte Saisonspiel für sich entscheiden. Auch wenn das Heimteam den Schiedsrichter, teils zu recht, harsch kritisierte, ist dieser Sieg mehr als gerechtfertigt.

FC Teufen: Ehrbar, Clavadetscher, Rohner, Panella, Locher; Fässler, Babic; Marti, Bruderer, Germann; Ehrbar, Boppart; Walz, Sleman, Kern; Grbic.

Trainer: Pola

KF Dardania St. Gallen: Kurhasani, Berisha, Briner, Mansaray, Lamaj, Beqiraj, Di Nunzio, Ziberi, Cassani, Agatic, Bieli, Daku, Jakupi, Nesimi, Basic, Esifanos.

Trainer: Brander, Bushati

Unsere A-Junioren schlagen den aktuellen Leader der Coca-Cola Junior League, Rapperswil-Jona, klar mit 5:1.

Dabei zeigten die Teufner über 90 Minuten eine geschlossene Mannschaftsleistung mit einem perfekten Umschaltspiel.

Herzliche Gratulation ans ganze Team!

 

 

Nach einer unerwartet eindeutigen Partie schlugen die Gastgeber den ehemaligen Tabellenführer aus Triesenberg klar und deutlich mit 4:0.

Am Dienstagabend empfang der FC Teufen den FC Triesenberg. Die Gäste legten einen perfekten Start in die Saison hin und konnten die ersten drei Spiele gewinnen, ohne einen einzigen Gegentreffer zu kassieren. Doch auch der FC Teufen konnte sich nach der Startniederlage gegen Kantonsrivale Speicher steigern und die letzten zwei Spiele für sich entscheiden. Somit waren die Bedingungen perfekt für einen spannenden Match auf Augenhöhe, auch wenn die Triesenberger leicht favorisiert wurden.

Man merkte der Heimmannschaft von Beginn weg an, dass man heute alles für diese 3 Punkte tun würde. Die Teufner waren wach, fokussiert und kampfbereit. Mit einer so starken Gegenwehr rechneten die Gäste nicht und man war überrascht als Kern nach nur drei Spielminuten das erste Mal gefährlich im Strafraum der Liechtensteiner auftauchte. Das Zuspiel Richtung Mitte konnte nur knapp verhindert werden. In der 6. Minute zeigte Rohner seine ganze Klasse und lancierte Kern gekonnt durch die Schnittstelle in der Gästeabwehr. Dieser hatte nur noch den Torwart vor sich und netzte zum Führungstreffer ein. Der FC Teufen übernahm weiter das Spieldiktat. In der 22. Minute eroberte wiederum Kern den Ball am gegnerischen Strafraum, tankte sich durch „à la Romelu Lukaku“ und überraschte den Torhüter mit einem satten Schuss aus rund 16 Meter – 2:0. Die Gäste waren bemüht zu reagieren und versuchten die Heimmannschaft vermehrt in die eigene Platzhälfte zurück zu drängen. Somit boten sich jedoch vermehrt Konterchancen für den FC Teufen. Babic fand Germann, der nach einem schnellen Umschaltspiel der Teufner extrem viel Platz hatte. Nach einem Sprint an die Grundlinie und einem Pass zur Mitte, versenkte Boppart den Ball zum dritten Mal im Tor der Gäste. Das Heimteam blieb daraufhin weiter konzentriert und bis auf einem Schuss aus spitzem Winkel wurde Ehrbar kaum geprüft. Die Gäste gaben sich weiter Mühe, doch der nasse Kunstrasen und die aufsässigen Appenzeller machten ihnen enorm zu schaffen. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff standen Kern und Germann erneut im Mittelpunkt. Clavadetscher lupfte den Ball in den Strafraum zu Kern, welcher auf Germann ablegte. Kurz nachdem dieser den Ball per Kopf unter Kontrolle bringen konnte, traf ihn ein ungestümer Abwehrspieler der Gäste am Kopf – Strafstoss. Nachdem der Verteidiger auf Grund des Penaltys und seiner gelben Karte weiter sein Unverständnis gegenüber dem Unparteiischen kundtat, wurde er kurzerhand mit gelb-rot unter die Dusche geschickt. Babic schnappe sich den Ball, legte ihn sich zurecht und verwandelte den Elfmeter unhaltbar im oberen rechten Eck. Nach dem sowohl Triesenberg als auch Teufen je einmal den Querbalken trafen, gingen die Teams mit einem Spielstand von 4:0 in die Pause.

Die Verhältnisse waren klar, doch schon einmal verspielte der FC Teufen eine 4:0 Pausenführung. Dies wollte keiner der Spieler noch einmal erleben und so war klar, dass bis zum Schlusspfiff gekämpft werden muss. Die Gäste bestritten die zweite Hälfte in Unterzahl, waren aber gewillt, diese deutliche Niederlage zu verhindern. Die Spannung war jedoch nicht mehr vorhanden. Das Heimteam agierte geschickt, liess die Gegner agieren und konzentrierte sich vermehrt darauf, die Null zu halten. Die Liechtensteiner waren weiter bemüht, doch die Unterzahl machte sich bemerkbar und nur wenige Torchancen konnten herausgespielt werden. Auch wenn sich bei den Appenzellern einige Fehler einschlichen und die Konzentration von Zeit zu Zeit nachliess, stand die Null bis zum Schluss.

Durch eine starke Teamleistung und die richtige Mischung aus Kampfgeist und Cleverness konnte der FC Teufen, völlig verdient, den dritten Sieg der Saison einfahren und befinden sich neu auf dem 2. Tabellenrang.

FC Teufen: Ehrbar, Clavadetscher, Rohner, Panella, Locher; Fässler, Babic, Bruderer; Marti, Germann; Ehrbar, Boppart; Walz, Sleman; Eggenberger, Kern; Grbic.

Trainer: Pola

FC Triesenberg: Loosli, Hilbe, Sprenger, Foser, Sprenger, Hanselmann, Sprenger, Beck, Lipovac, Beck, Brandum, Beck, Kieber, Eberle, Neumann, Tscherfinger, Gafner

Trainer: Beck, Schädle

Trotz einigen Absenzen gelang es der jungen Teufner Mannschaft in ihrem dritten Spiel den zweiten Sieg einzufahren. Nach einem starken Auftritt gewannen die Ausserrhoder auswärts gegen Diepoldsau verdient mit 1:3.

 

Am Samstagnachmittag um 16:00 startete der FC Teufen in die dritte Runde dieser Saison. Sowohl die Gäste, als auch das Heimteam konnten aus den ersten beiden Spielen je drei Punkte mitnehmen, schieden jedoch im Cup schon in der ersten Runde aus. Mit den Absenzen von Rohner, Marti, Pezzoli und Kern fehlten gleich vier Startelfspieler des Heimsieges von letzter Woche. Trotzdem war von Anfang an klar, dass die Teufner alles dafür tun würden, um diesen Dreier nach Hause nehmen zu können. So wurde von Beginn weg viel Druck aufs gegnerische Tor ausgeübt und die Teufner kamen früh zur ersten Grosschance. Sleman wurde mit einem langen Ball lanciert, dribbelte entlang der Torauslinie Richtung Diepoldsaus Keeper und verpasste nur knapp das entscheidende Abspiel in die Mitte. Kurz darauf bewies der frischgebackene Innenverteidiger Panella seine hervorragende Übersicht und schickte Walz mit einem Steilpass alleine aufs gegnerische Tor. Dieser liess sich nicht zwei Mal bitten und schlenzte den Ball zum 0:1 Führungstreffer ins Netz. Die Gäste blieben weiterhin konzentriert und hatten dank ihres gepflegten Aufbauspiels den Match weiterhin unter Kontrolle. So tauchte in der 34. Minute Bruderer nach einer mustergültigen Kombination alleine im Fünfmeterraum auf. Dieser setzte den Ball jedoch neben das Tor. Der FC Diepoldsau kam in der ersten Hälfte nur zu einer einzigen Möglichkeit, welche nicht verwertet werden konnte und so gingen die Teams mit dem Spielstand von 0:1 in die Pause.

 

Für beide Mannschaften war klar, dass das Spiel noch immer in beide Richtungen kippen konnte und so waren die ersten Minuten der zweiten Hälfte von vielen harten Zweikämpfen geprägt. Den Rheintaler gelang es vermehrt, die Teufner Passwege im Zentrum zuzustellen und konnten somit den Spielfluss etwas unterbrechen. Trotzdem hatten die Gäste erneut mehr vom Spiel und zeigten einige schöne Kombinationen. Wider Erwartens waren es jedoch die Diepoldsauer, welche in der 52. Minute zum 1:1 Ausgleich traffen. Bakan kam an der Strafraumgrenze zum Ball, schlug einen schnellen Hacken und zirkelte den Ball mit dem schwach linken Fuss ins Kreuz. Die Teufner liessen den Kopf nicht hängen und suchten im Anschluss den Führungstreffer. Doch die letzte Überzeugung fehlte in der Offensive und so wurden zu viele gute Torchancen links liegengelassen. Im Gegenzug schlichen sich kleine Fehler ins Defensivspiel der Teufner Hintermannschaft. So durchlief Zellweger die Abwehr und fand Bellante in der Mitte welcher nur noch das leere Tor vor sich hatte. Dieser hatte jedoch den Teufner Torhüter Ehrbar nicht auf seiner Rechnung, welcher die Gäste mit einer Glanztat im Spiel behielt. Dies war nun endgültig ein Weckruf für den FC Teufen und nach einer starken Offensivkombination schob Germann in der 85. Minute zum 1:2 Führungstreffer ein. Nur fünf Minuten später spielte Boppart einen weiten Ball auf Eggenberger. Dieser passte den Ball zu Bruderer in die Mitte, welcher den Ball herrlich per Direktabnahme im Tor des Heimteams unterbrachte – 1:3. Nach dieser turbulenten Schlussphase und fünf langen Nachspielminuten pfiff der Unparteiische die Partie ab.

 

Alles in Allem ist der Sieg für den FC Teufen sicherlich verdient gewesen, auch wenn das Spiel gut hätte kippen können. Trotz vielen vergeben Chancen und einigen Stellungsfehlern in der Defensive, zeigten die Teufner eine starke Partie und konnten sich somit den nächsten Dreier dieser Saison sichern.

 

FC Teufen: Ehrbar, Boppart; Fässler, Clavadetscher, Panella, Locher, Babic, Bruderer, Germann, Sleman; Walser, Walz, Grbic; Eggenberger.

Trainer: Pola

 

FC Diepoldsau: Besserer, Durot, Rankovic, Jovicic, Besserer, Jahiji; Zellweger, Marzano; Bellante, Dietsche, Blum; Bajralija, Bakan, Aloi; Bellante