Mit einer starken und vor allem ruhigen Leistung gewinnt der FC Teufen auf dem Landhaus das Cupspiel gegen den SC Aadorf mit 2-1.

Im Vergleich zum letzten Meisterschaftsspiel starteten die Hausherren wach und äusserst konzentriert in die Partie. Beide Mannschaften strebten ein hohes Tempo an, ohne jedoch konkrete Chancen heraus zu spielen. Es dauerte bis in die 38. Minute, ehe die die Teufner gefährlich vor das Tor der Gäste kamen. Creo lancierte mit einem perfekten Schnittstellenpass den schnellen Bissegger, welcher auf der Grundlinie überlegt in die Mitte ablegte, wo Said Sliman einschussbereit stand und das Leder im Gehäuse unterbrachte.

Die Aadorfer hatten sich noch nicht recht vom Gegentreffer erholt, als der Ball bereits wieder im Netz lag. Nach einem Ballgewinn vom stark aufspielenden Boppart, lancierte Ehrbar wiederum Bisseger, welcher dieses Mal selber zum umjubelten 2-0 einschoss. Mit diesem Resultat pfiff der Schiedsrichter zum Pausentee.

Die zweite Hälfte war ein Spiegelbild zum ersten Umgang. Beide Mannschaften zeigten gefällige Kombinationen mit leichten Vorteilen für das Heimteam. Dieses wirkte abgeklärt und die Hintermannschaft liess keine gefährliche Torraumszene zu. Mit dem letzen Angriff kam der Gast aus Aadorf dann doch noch zum Anschlusstreffer. Der seitliche abgegebene Schuss des Stürmers konnte Ehrbar noch klären, jedoch genau auf den Kopf eines Gegenspielers, welcher zum 2-1 verkürzen konnte. Dieses Mal liess die junge Equipe jedoch nichts mehr anbrennen und brachte den Vorsprung über die Zeit.

Der FC Teufen zeigte im Vergleich zur Partie gegen Goldach ein starkes und verbessertes Spiel, welches mit dem Einzug in die nächste Cuprunde (am 17. September 2016) belohnt wurde.

Nächsten Sonntag wird der Meisterschaftsbetrieb mit einem Auswärtsspiel gegen den FC Rebstein wieder aufgenommen.

Telegramm: Ehrbar; Boppart Rohner, Bachmann, Locher; Bissegger (Eggenberger), Panella, Ehrbar, Grbic (Bindernagel); Creo (Schrepfer), Sliman

In der Vorwoche konnte sich der FC Teufen über den 2-2 Ausgleichstreffer in der 90. Minute freuen. Diese Woche musste er gegen ein stark aufspielendes Goldach hingenommen werden.

Bei heissen Temperaturen fand der Gast aus Goldach auf dem Landhaus besser ins Spiel und hatte bereits früh Chancen, um in Führung zu gehen. Entgegen dem Spielverlauf stellte Teufen in der 15 Minute das Resultat auf 1-0. Roman Ehrbar gewann auf dem Flügel das Duell gegen den Aussenverteidiger und bewies danach viel Übersicht, als er den Ball von der Grundlinie auf Jano Bachmann zurück legte, welcher nur noch einzuschieben brauchte. Man hätte denken können, es hätten sich nun alle Teufner an die Temperaturen gewöhnt und seien im Spiel angekommen. Doch vor der Pause hatte der FC Goldach nochmals zwei Grosschancen, um das Spiel auszugleichen. Die Pause kam den Teufnern gelegen und sie starteten besser aus der Kabine. Zwei Minuten nach Anpiff brachte Locher einen gefährlich Freistoss aufs Tor, welcher der Gästekeeper mit einem starken Reflex ins Aus lenken konnte. Der anschliessende Eckball sorgte für Verwirrung im Strafraum und Said Sliman reagierte am schnellsten und schoss aus kurzer Distanz das 2-0. Der FC Goldach gab sich jedoch auch nach diesem Treffer nicht geschlagen und lief unermüdlich an, obwohl keine Nennenswerte Torchance daraus entsprang, bis zur 75 Minute, als sie sich im Zentrum durch die Teufner Hintermannschaft kombinierten und nach einem Querpass vor dem Tor nur noch zum Anschlusstreffer einzuschieben brauchten. Dieser setzte bei den Goldachern die letzten Kraftreserveren frei und die Teufner konnten die Nervosität nicht mehr verbergen. In der 90. Minute führte eine Reihe unglücklicher Aktionen dann zum verdienten Ausgleichstreffer. Dem ansonsten stark aufspielenden Torhüter Höhener verunglückte ein Auskick, welcher direkt im Fuss des Stürmers landetete, dieser liess Clavadetscher gekonnt aus und brachte denn Ball abgeklärt im Tor unter.

Obwohl der Ausgleich erst in der 90. Minute hingenommen werden musste, war es doch nicht unverdient, denn der FC Goldach war über die komplette Spielzeit betrachtet, die bessere und aktivere Equipe.

Am Dienstag, 30. August geht es für die Teufner auf dem Landhaus bereits weiter. Um 20.15 Uhr wird der SC Aadorf zur zweiten Cuprunde empfangen.

(sk)

 

Telegramm: Höhener; Boppart (Creo), Gygax, Clavadetscher, Locher; Bissegger (Eggenberger), Bachmann (Schrepfer), Rohner, Ehrbar; Panella, Sliman (Grbic)

Die C-Junioren sind nach einem verpatzten Saisonstart beim Favoriten aus Brühl in der Meisterschaft Coca-Cola Junior League angekommen. Die taktisch vom Trainerstab gut eingestellten Teufener zeigten Charakter, trotzten der grossen Hitze mit Einsatz und Spielwitz und besiegten den Gast aus Wängi mit 9:0 klar.

Ein mannschaftlich geschlossene Leistung hat gezeigt, dass der Liga erhalt mit solchen Leistungen ein realistisches Ziel ist.

 

 

Z X W U T S R Q P O N M L K I H G F E D C

Nach dem Motto „Früh übt sich, wer ein Meister werden will“ bietet der FC Teufen seit dem August 2016 auch ein Training für die G-Junioren an. Der FC Teufen reagiert damit auf die grosse Nachfrage in dieser Altersklasse. Die Knaben mit dem Jahrgang 2010 bzw. 2011 dürfen ab sofort das Fussballtraining des FC Teufens geniessen und müssen nicht mehr bis zur 1. Klasse warten. Thomas Köppel trainiert unsere G- Junioren. Er freut sich auf motivierte junge Fussballspieler. Das Training findet jeweils am Freitag von 17:30 bis 19:00 Uhr auf dem Landhaus in Teufen statt. Der Trainingsstart war am 19. August 2016, jedoch sind die jungen Talente während dem ganzen Jahr willkommen. Interessierte dürfen sich für ein Schnuppertraining gerne bei unserem Sekretariat (sekretariat@fcteufen.ch) melden.

 

Jannik Marti

Die 1. Mannschaft des FC Teufen ist in Rheineck, beim selbsternannten Aufstiegsfavorit, mit einem 2:2 toll in die Saison gestartet.

Leicht ersatzgeschwächt reiste das junge Team auf die Stapfenwies, gerade einmal 5 Spieler waren älter als 20 Jahre.

In den ersten 15 Minuten der neuen Saison hat man bei beiden Mannschaften die fehlende Abstimmung gemerkt und sie mussten sich zuerst finden. Danach übernahm der FC Rheineck das Spieldiktat. Nach einem langen Ball und einem verlorenen Kopfballduell in der Innenverteidigung musste der alleinstehende Rheinecker-Stürmer nur noch zum 1-0 einschieben.

Die Teufner schockte dieser Gegentreffer nicht, bereits 5 Zeigerumdrehungen später lief Said Sliman, nach einem feinen Pass von Creo, alleine auf den Torhüter zu und schoss eiskalt zum Ausgleichstreffer ein. Das Tor beflügelte die junge Truppe und sie kamen immer besser ins Spiel. Vor der Pause gab es nur noch einen Schreckmoment, als ein Schuss der Rheinecker an die Latte prallte.

Das Heimteam kam entschlossener und konzentrierter aus der Kabine. In der 50. Minute musste sich die Teufner Mannschaft zum zweiten Mal an diesem Tag geschlagen geben. Die Rheinecker schlossen eine feine Stafette über die linke Seite souverän ab.

Wiederum weckte der Gegentreffer die Teufner Mannschaft und sie versuchten das Spiel wieder zu bestimmen. In dieser Zeit war das Spiel von vielen fairen und unfairen Zweikämpfen geprägt.

Zehn Spielminuten vor Ende setzte die Teufner Equipe alles auf eine Karte. Es wurden taktische Anpassungen vorgenommen, um die Offensive zu stärken und den Ausgleich anzustreben.

Als das Heimteam in der 90. Minute bereits wie der sichere Sieger aussah, gab es noch einen Freistoß für die Gäste in der eigenen Hälfte. Höhener spielte einen langen Ball in den Rheinecker Strafraum, dort gewann Said Sliman das Kopfballduell, der Ball fiel Jano Bachmann vor die Füße, der eine Winzigkeit vor dem gegnerischen Torwart an den Ball kam und zum vielumjubelten Ausgleichstreffer einschieben konnte.

Dem jungen Teufner Team darf, in Sachen Wille und Einsatzbereitschaft, ein dickes Kompliment gemacht werden. Zweimal nach Rückstand nochmals zurück zu kommen, den Widrigkeiten wie Provokationen auf dem Feld und auch von Aussen zu trotzen, das zeigt den Charakter dieser Mannschaft.

Am nächsten Samstag um 17.00 Uhr ist der FC Goldach auf dem Landhaus zu Gast.

(sk)

 

Telegramm: Höhener; Bindernagel (Boppart), Gygax, Clavadetscher, Locher; Bissegger (Eggenberger), Bachmann, Panella, Knechtle; Creo (Grbic), Sliman